Feministische Außenpolitik und der Südkaukasus Dossier Dieses englischsprachige Webdossier unseres Büros in Tbilissi untersucht, wie feministische Außenpolitik in der Praxis angewendet werden kann – am Beispiel der Südkaukasus-Region.
Die Georgische Demokratie ist von lebenserhaltenden Maßnahmen abhängig Kommentar Die eskalierenden politischen Turbulenzen in Georgien markieren eine Krise der institutionellen Legitimität im Land. Dieses Demokratiedefizit birgt die Gefahr, dass das Land in eine autokratische Herrschaft hinein reitet und die schlechtesten Elemente seines nördlichen Nachbarn reproduziert. Von Shota Kincha
Covid-19 im Südkaukasus – Schnelle Reaktionen und autoritäre Reflexe Bericht Die drei Länder des Südkaukasus, Armenien, Aserbaidschan und Georgien, sind bisher relativ gut durch die Corona-Krise gekommen, da sie früh begonnen haben, staatliche Einrichtungen zu schließen und das öffentliche Leben runter zu fahren. Von Dr. Stefan Meister
Neue Außenstelle des Regionalbüros Südkaukasus in Armenien Am 8. Juni 2017 eröffnete die Heinrich-Böll-Stiftung eine Außenstelle ihres Regionalbüros Südkaukasus. Die Stiftung kann somit regional zu den Themen demokratischer politischer Diskurs, Anti-Diskriminierung sowie alternative Energiepolitik arbeiten. Von Walter Kaufmann
Bergkarabach: Alles andere als ein „ruhender Konflikt" Schon auf die Krise in der Ukraine hat die EU keine effektive Antwort gehabt. Der erneut aufgeflammte Konflikt im Südkaukasus um Bergkarabach zwischen Aserbaidschan und Armenien zeigt, dass noch weitere regionale Konfliktherde die Aufmerksamkeit Europas fordern. Von Nino Lejava
"Die Lage eskaliert immens" Nino Lejava beobachtet, wie sich die Fronten verhärten beim Thema Bergkarabach. Im Interview erklärt die Leiterin des Regionalbüros der Heinrich-Böll-Stiftung in Tbilisi die Rolle von Stiftungen und NGOs im Konflikt. Von Nino Lejava, Elena Ammel, Paul Toetzke und Lina Verschwele
Büro Tbilissi - Region Südkaukasus Seit seiner Gründung im Jahr 2003 legt das Regionalbüro Südkaukasus in Tbilissi seinen Fokus auf die Förderung einer demokratischen und politischen Kultur in der Region. Gezielt werden NGOs unterstützt und zivilgesellschaftliche Initiativen gestärkt. Seit Juni 2017 wird auch ein Projektbüro in Jerewan, Armenien betrieben.
Die Maschtoz-Bewegung: Das Ende der Apathie Der friedliche Ausgang der Maschtoz-Park-Proteste steht im Kontrast zu der Bewegung im Istanbuler Gezi-Park. Ein tieferer Blick auf die Bewegung zeigt die schwierige Lage für die Zivilgesellschaft im Südkaukasus: Eine gewaltbereite Polizei, Korruption und fehlende Pressefreiheit bremsen die Entstehung demokratischer Prozesse. Von Nino Lejava
LGBTI-Rechte im Südkaukasus Wer sich in Georgien, Armenien und Aserbaidschan für die Rechte sexueller Minderheiten einsetzen will, wird mit erzkonservativen Vorstellungen und tiefsitzenden Ressentiments gegenüber allem, was die traditionellen Gesellschafts- und Familienstrukturen in Frage stellen oder aufbrechen könnte konfrontiert. Das schwach ausgeprägte Verständnis für demokratische Werte und Minderheitenrechte ist nicht allein ein Erbe der Sowjetunion. Von Silvia Stöber
Die Situation der LGBTI-Community im Südkaukasus Das Jahr 2012 war ein besonderes Jahr für die LGBTI-Community in allen drei Ländern des Südkaukasus. In Aserbaidschan, Armenien und Georgien wurden hinsichtlich der heiklen Fragestellungen zur Identität und zur sexuellen Vielfältigkeit einige wichtige Schritte getan. Von Nino Lejava