„Huellas de la Memoria – Spuren der Erinnerung“ Veröffentlicht: 3. August 2017 Das Kunstprojekt „Spuren der Erinnerung“ des mexikanischen Bildhauers Alfredo López Casanova macht den Kampf der Angehörigen von Opfern gewaltsamen Verschwindenlassens auf eindrückliche Weise deutlich.
Gewaltsames Verschwindenlassen in Lateinamerika – Rückkehr einer grausamen Praxis? Veröffentlicht: 26. August 2021 Hintergrund Der 30. August ist Internationaler Tag gegen das Gewaltsame Verschwindenlassen. Diese grausame Praxis ist kein Phänomen der Vergangenheit, wie aktuelle Fälle in Kolumbien zeigen. Von Caroline Kassin
„Eine unbequeme Wahrheit ist besser als eine falsche.“ Veröffentlicht: 28. August 2020 Interview Seit dem Verschwindenlassen 43 mexikanischer Studenten aus Ayotzinapa am 26. September 2014 sind sechs Jahre vergangen. Carlos Beristain, der an der unabhängigen Untersuchung des Verbrechens beteiligt ist, wirft einen kritischen Blick auf die Verstrickung zwischen Straflosigkeit, mexikanischen Behörden und der Gewalt als modus operandi. Von Marina Azahua, Timo Dorsch und Heriberto Paredes
Kolumbiens Stimme der Suchenden: Fabiola Lalinde Veröffentlicht: 11. Januar 2018 Fabiola Lalinde kämpft gegen das Verbrechen des Gewaltsamen Verschwindenlassens als eine besonders grausame Methode von Regimes, politische Gegnerinnen und Gegner auszuschalten. Von Knut Henkel
Syriens Verschwundene Veröffentlicht: 18. Juli 2017 Unsägliche Haftbedingungen, Verschwindenlassen und Folter waren stets ein Charakteristikum des syrischen Staates unter den Assads. Seit 2011 nimmt das Ausmaß aber eine gänzlich neue Dimension an. Der Foltertod ist zur Methode geworden. Von Bente Scheller
Dinge zum Sprechen bringen Veröffentlicht: 12. Dezember 2016 Wie können Forensik, Anthropologie und Kunst zur Verarbeitung von extremer Gewalt beitragen? Die Kulturwissenschaftlerin Anne Huffschmid und die Künstlerin Mariana Castillo Deball haben zu dieser Frage in Mexiko-Stadt die Konferenz „Dunkle Materie” ausgerichtet. Ein Interview. Von Ole Schulz