„Eine unbequeme Wahrheit ist besser als eine falsche.“ Published: 28. August 2020 Interview Seit dem Verschwindenlassen 43 mexikanischer Studenten aus Ayotzinapa am 26. September 2014 sind sechs Jahre vergangen. Carlos Beristain, der an der unabhängigen Untersuchung des Verbrechens beteiligt ist, wirft einen kritischen Blick auf die Verstrickung zwischen Straflosigkeit, mexikanischen Behörden und der Gewalt als modus operandi. Von Marina Azahua, Timo Dorsch und Heriberto Paredes
Kolumbiens Stimme der Suchenden: Fabiola Lalinde Published: 11. Januar 2018 Fabiola Lalinde kämpft gegen das Verbrechen des Gewaltsamen Verschwindenlassens als eine besonders grausame Methode von Regimes, politische Gegnerinnen und Gegner auszuschalten. Von Knut Henkel
„Huellas de la Memoria – Spuren der Erinnerung“ Published: 3. August 2017 Das Kunstprojekt „Spuren der Erinnerung“ des mexikanischen Bildhauers Alfredo López Casanova macht den Kampf der Angehörigen von Opfern gewaltsamen Verschwindenlassens auf eindrückliche Weise deutlich.
Syriens Verschwundene Published: 18. Juli 2017 Unsägliche Haftbedingungen, Verschwindenlassen und Folter waren stets ein Charakteristikum des syrischen Staates unter den Assads. Seit 2011 nimmt das Ausmaß aber eine gänzlich neue Dimension an. Der Foltertod ist zur Methode geworden. Von Bente Scheller
Dinge zum Sprechen bringen Published: 12. Dezember 2016 Wie können Forensik, Anthropologie und Kunst zur Verarbeitung von extremer Gewalt beitragen? Die Kulturwissenschaftlerin Anne Huffschmid und die Künstlerin Mariana Castillo Deball haben zu dieser Frage in Mexiko-Stadt die Konferenz „Dunkle Materie” ausgerichtet. Ein Interview. Von Ole Schulz