Naher Osten

Am 17. März 2015 hat Israel gewählt. Im Telefon-Interview analysiert Kerstin Müller, Büroleitung der Stiftung in Tel Aviv, das Wahlergebnis und die Folgen für die Innen- und Außenpolitik des Landes.

Wenn man einen Tyrannen nicht stürzen kann, muss man eben mit ihm kooperieren. Diese Schlussfolgerung ist in ihrer Schlichtheit so bedrückend wie unausgereift. Ein Kommentar.

Die bevorstehenden Wahlen sind die bizarrsten, die jemals in Israel abgehalten wurden. Gleichzeitig geht es um die wichtigste Wahlentscheidung in der bisherigen Geschichte des Landes.

Bei der Knessetwahl am 17. März geht es weder um rechts oder links, noch um Krieg oder Frieden, erklärt Professor Natan Sznaider.

Beschränkte Naturressourcen stellen Israel vor gewaltige Herausforderungen im Umweltbereich. Dennoch bleibt Umweltpolitik im Land eine Randerscheinung.

Der Krieg in Syrien und die wiedererstarkte Diktatur in Ägypten werfen den Friedensprozess auf den Haufen der Geschichte. Ein Kommentar.

Nach Ansicht des israelischen Historikers Moshe Zimmermann ist die anstehende Parlamentswahl in Israel bereits entschieden: Die rechten Parteien werden gewinnen. Gleichzeitig hofft er, dass er mit seiner Prognose falsch liegt.

In Israel macht sich eine Wechselstimmung bemerkbar. Doch wie realistisch ist es, dass die Regierung tatsächlich abgewählt wird?

Wahn und Wirklichkeit: In der dritten Ausgabe der Jerusalem Talks diskutierten Expert/innen aus Israel und Deutschland über die Beziehung zwischen Religion und Staat. Ein Bericht.

Am 17. März wählt Israel ein neues Parlament. Wie stehen die Chancen für einen Wechsel? Eine Wahlkampfanalyse.