„Die Kommunen müssen stärker mit liberalen Muslimen zusammenarbeiten“ Veröffentlicht: 2. März 2017 Die Aufnahme einer großen Zahl von Geflüchteten in Städten und Gemeinden hat auch die innerdeutsche Diskussion darüber, ob der Islam zu Deutschland gehört, zugespitzt. Wir sprachen mit Mouhanad Khorchide, Professor für islamische Religionspädagogik, über islamischen Religionsunterricht und die Attraktivität des Salafismus. Von Sabine Drewes und Didem Ozan
„Flüchtlings-Deal“ mit Kairo: Höchstens 5.000 Migranten kommen aus Ägypten Veröffentlicht: 1. März 2017 Der Migrationsexperte Amr Taha leitet seit fünf Jahren das Büro der International Organization of Migration in Ägypten. Im englischsprachigen Interview spricht er über die aktuelle Bedeutung des Landes im Hinblick auf Migration nach Europa.
Vorwort zur E-Paper-Reihe "Stabilität ist eine Illusion" Veröffentlicht: 1. März 2017 Nach der Euphorie des "arabischen Frühlings" wird das Bild der Staaten südlich des Mittelmeers hierzulande vor allem von der Furcht vor Terror und der Sorge um Flüchtlings“ströme“ bestimmt. Das gilt auch für die deutsche und europäische Politik gegenüber Ägypten: Obwohl durch einen Militärputsch zur Macht gelangt und trotz andauernder schwerer Menschenrechtsverletzungen, bezeichnete der jetzige deutsche Außenminister Sigmar Gabriel den ägyptischen Herrscher Abdelfattah El-Sisi im Frühjahr 2016 gar als einen „beeindruckenden Präsidenten“. Diese englischsprachigen "Analysen zur Sicherheits-, Antiterror- und Wirtschaftspolitik sowie der Rolle des Militärs in Ägypten" wurden von ägyptischen, arabischen und europäischen Expert/innen mit Verbindung zu anerkannten europäischen Think Tanks und Universitäten erstellt. Sie belegen, dass die behauptete „Stabilität“ des ägyptischen Regimes und seine angebliche Effizienz im Kampf gegen Terrorismus und (potentiell) illegale Migration viel Rhetorik und wenig Substanz beinhalten. Dabei wären langfristige Strategien gefordert, nicht kurzfristige „Lösungen“ oder an Wahlterminen orientierte „Deals“.
Workshop „Radio machen“ beim Deutschlandfunk Veröffentlicht: 20. Februar 2017 Stipendiat/innen unseres Programms "Medienvielfalt, anders" haben sich in der Produktion von Radiosendungen geübt. Die Sendungen zum Thema "Flucht und Migration" können Sie hier anhören.
Deutsch-tunesische Beziehungen nach dem Fall Anis Amri Veröffentlicht: 14. Februar 2017 Der tunesische Premierminister Youssef Chahed ist zu Besuch in Deutschland. Während die tunesische Delegation auf eine engere Zusammenarbeit im wirtschaftlichen Bereich hofft, drängt Deutschland auf eine Ausweitung der Kooperation in Flüchtlingsfragen. Von Joachim Paul
Merkel hat in der Türkei wunde Punkte klar angesprochen - Interview mit Kristian Brakel Veröffentlicht: 9. Februar 2017 Angela Merkels Kritik an Erdogan sei richtig, komme aber zur falschen Zeit, sagt Kristian Brakel im Interview. Auf Erdogans autoritären Kurs kann die Bundesregierung kaum noch Einfluss nehmen. Sie sollte aber versuchen, punktuelle Verbesserungen in der Menschenrechtslage zu ereichen. Von Kristian Brakel
Donald Trump reitet gegen Mexiko Veröffentlicht: 26. Januar 2017 Die lange Grenze zwischen Mexiko und den USA war schon immer umkämpft. Trump sorgt für eine neue Runde. Der zweite Beitrag unserer aktuellen Kolumne von Michael Castritius über das Leben mit Donald Trump in Mexiko. Von Michael Castritius
Das Erbe Barack Obamas: Die gescheiterte Einwanderungsreform Veröffentlicht: 18. Januar 2017 Er versprach "Hope and Change" - auch für Millionen von Illegalen in den USA und endete als "Ober-Abschieber". Wie Obama mit seiner Einwanderungsreform scheiterte und warum er trotzdem für eine inklusive Gesellschaft steht. Von Hannah Winnick
Presseschau und Fotodokumentation der Deutsch-Israelischen Literaturtage 2016 Veröffentlicht: 15. November 2016 Vom 2. bis zum 6. November 2016 fanden die 10. Deutsch-Israelischen Literaturtage statt, kuratiert und organisiert von der Heinrich-Böll-Stiftung und dem Goethe-Institut. Unter dem Titel „Im Neuland“ lasen und diskutierten Schriftstellerinnen und Schriftsteller aus Israel, Deutschland und Österreich vor vollen Sälen.
Weshalb Deutsch-Israelische Literaturtage? Eröffnungsrede von Ralf Fücks Veröffentlicht: 3. November 2016 Die Rede von Ralf Fücks, Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung, zur Eröffnung der 12. Deutsch-Israelischen Literaturtage am 2. November 2016 in Berlin im Worlaut. Von Ralf Fücks