In den letzten Jahren war viel von Politikverdrossenheit die Rede. Gleichzeitig wächst die Zahl der politischen Initiativen zur Bürgerbeteiligung. Bei diesen Reformvorhaben spielen die Bundesländer und die Partei Bündnis 90/Die Grünen eine besondere Rolle. Die Publikation geht den Initiativen nach, beschreibt Erfolge, Rückschläge, Konflikte und Chancen der vielfältigen Beteiligungsansätze.
Die „Wärmewende“ kann ein wichtiger Baustein beim Umbau unseres Energiesystems sein, wenn überschüssiger Strom aus regenerativen Quellen in Wärme umgewandelt oder gespeichert wird. Der Leitfaden richtet sich an alle, die in ihrer Stadt oder Gemeinde die Wärmewende in Angriff nehmen wollen, und bietet einen Kompass für die richtigen Entscheidungen zur klimaneutralen Wärmeversorgung.
Das Positionspapier will dazu beitragen, eine neue Kultur der Bürgerbeteiligung in Kommunen zu verankern und mit Leben zu füllen. Anlass ist der 4. kommunalpolitische Bundeskongress, den die Heinrich-Böll-Stiftung gemeinsam mit der baden-württembergischen Landesstiftung am 26. und 27. September 2014 in Stuttgart veranstaltet.
Nur knapp 14 Prozent aller Oberbürgermeister/innen in deutschen Großstädten sind weiblich. Das ist eines der Ergebnisse des dritten Genderrankings deutscher Großstädte, das die FernUni Hagen für die Heinrich-Böll-Stiftung erstellt hat.
Wie gut sind Frauen in politischen Positionen vertreten? Die Antwort variiert von Stadt zu Stadt. Das Institut für Politikwissenschaft der FernUniversität Hagen ist dieser Frage nachgegangen und präsentiert im ersten Genderranking deutscher Mittelstädte die Ergebnisse der Studie.
Im Rahmen dieses Projektes wurden alle vorliegenden Studien zu politischer Unterrepräsentanz von Frauen in Deutschland und im internationalen Vergleich analysiert. Zusätzlich haben die Wissenschaftler/innen in 30 wissenschaftlichen Intensivinterviews das Thema Frauenrepräsentanz aus Sicht der betroffenen Kommunalpolitiker(innen) in sechs Großstädten erfasst.