Das große Sterben kleiner Städte und die soziale Segregation Schrumpfende Städte haben Probleme. Sie bedeuten häufig Armut, Arbeitslosigkeit und Bildungsferne. Wachsende Großstädte erzeugen andere Probleme: steigende Mieten, steigende Boden- und Eigentumspreise, soziale Verdrängung. Simone Schmollack
Eva Menasse: Was hätte Böll heute gesagt? Rede "Wer heute seine politischen Essays, seine Reden, seine Zwischenrufe, ja seine Leserbriefe liest, dem stockt der Atem vor soviel Angriffslust, sprachlicher Zuspitzung, triefender Ironie." Die Dankesrede der Schriftstellerin Eva Menasse bei der Verleihung des Heinrich-Böll-Preises der Stadt Köln.
Freiheit für Andersdenkende - Wolfgang Templin wird 65 Vom begabten Nachwuchs-Wissenschaftler, zu einem der meist gehassten Feinde des SED-Systems und schließlich zum engagierten Bürgerrechtler. Bis heute beschäftigt sich Wolfgang Templin mit den Entwicklungsbedingungen von Demokratie, bevorzugt in Mittel- und Osteuropa. Ein Porträt von Elsbeth Zylla. Elsbeth Zylla
Schrumpfende Regionen - Wachsende Städte: Neue Perspektiven im demografischen Wandel? Während sich ländliche Gebiete zunehmends leeren, platzen die Großstädte aus allen Nähten. Auf der Fachtagung „Schrumpfende Regionen – wachsende Städte“ wurden die Folgen „sozialer Segregation“ aus verschiedenen Perspektiven betrachtet und diskutiert.
Die planetaren Grenzen Story Die Erde hat Grenzen, die wir nicht überschreiten sollten – doch genau das passiert immer öfter. Was bedeutet das für unser Leben? Entdecke, welche Erdsysteme schon jetzt gefährdet sind und warum uns das alle angeht.
COP30: Zeigt die Baku-Belém Roadmap der globalen Klimafinanzierung den richtigen Weg? Analyse Die Baku-Belém Roadmap soll die Lücke zwischen dem enttäuschenden Ergebnis der COP29 von jährlich 300 Milliarden US-Dollar und den geforderten 1,3 Billionen US-Dollar im Jahr für die Klimafinanzierung schließen. Kann das bei der COP30 gelingen? Liane Schalatek
Hoffnung, Haltung, Härte – Ein Jahrzehnt der Grenzverschiebungen Essay 2015 zeigte Deutschland, was möglich ist, wenn Empathie stärker ist als Angst. Zehn Jahre nach "Wir schaffen das" steht das Land an einem neuen Wendepunkt: Zwischen dem Anspruch auf Humanität und den Realitäten einer immer restriktiveren Migrationspolitik. Mekonnen Mesghena
Wie Lateinamerika seine wachsenden Schuldenkrisen überwinden kann Analyse Klimafinanzierung und grüne Investitionen greifen in verschuldeten Ländern kaum, solange sie nicht mit tiefgreifenden Reformen verknüpft sind. Lateinamerika und die Karibik brauchen eine grundlegende Reform der globalen Finanzarchitektur. Maria Fernanda Espinosa, Ulrich Volz, Alex Dryden
Regenbogenfelder: Koreanische Bäuer*innen lassen heimische Reissorten wieder aufblühen Background Seit Jahrtausenden ist Reis mehr als nur ein Nahrungsmittel. Er auch Teil von Kultur und Erinnerung(en). Verlorengegangene Sorten werden jetzt wieder von südkoreanischen Bäuer*innen zurückgebracht - und mit ihnen kommt eine wundersame Geschichte von Widerstandsfähigkeit, Kreativität und Zukunft. KIM Dong-gyu
Dokumentarfilm „Avenir“ Förderprojekt Was es bedeutet, inmitten politischer Spannungen Räume für Frieden, Kunst und Gemeinschaft zu schaffen, fragt der Dokumentarfilm Avenir, der die Entstehung eines Theaterprojekts in Ouagadougou begleitet.