Zeit ist eine zentrale Ressource von der die Organisation des Alltags maßgeblich abhängig ist. Auf die Priorisierung wie viel Zeit wofür eingesetzt wird, haben unterschiedliche Lebenslagen entscheidenden Einfluss. Die Expertise stellt die unterschiedliche Zeitverwendung, differenziert nach Geschlecht, Alter und Haushaltstyp dar.
Weltweit treten immer mehr Frauen dem "Heer der Lohnarbeit" bei und verschärfen damit auch die Krise der sozialen Reproduktion. Die Politikwissenschaftlerin Nancy Fraser analysiert diese Krise und beschreibt Chancen für eine feministische Politik auf globaler Ebene.
In den kommenden Jahrzehnten wird der demografische Wandel das Sozialsystem, den Arbeitsmarkt, die Raumplanung und die Staatsfinanzen unter gewaltigen Reformdruck setzen. Damit es nicht zum Verteilungskampf zwischen Alt und Jung kommt, braucht es einen Neuen Generationenvertrag.
Die Heinrich-Böll-Stiftung stellt Thesen für einen neuen Generationenvertrag zur Diskussion. Darin werden in vier Aktionsfeldern Forderungen an die Politik erhoben: nachhaltige Infrastruktur, ein neuer Lastenausgleich, ökologische und wirtschaftliche Nachhaltigkeit und ermöglichte Vielfalt.
Der demografische Wandel braucht dringend politische Entscheidungen, die Sicherheit und Fairness im Auge haben. Die Demografie-Kommission der Heinrich-Böll-Stiftung legt in dieser Publikation entsprechende Empfehlungen vor.
Schriften zu Wirtschaft und Soziales 11: Die Gesundheitspolitische Kommission der Heinrich-Böll-Stiftung hat Vorschläge für patientenorientierte Anreiz- und Vergütungsstrukturen erarbeitet. Sie zeigen, wie ein effizientes, auf die Qualität ausgerichtetes Gesundheitssystem aussehen könnte.
Die Publikation der Heinrich-Böll-Stiftung Brandenburg spiegelt die Diskussion über die Mittelschicht wieder. Aus unterschiedlichen Perspektiven werden die soziale Lage, Einstellungen und Positionierung untersucht.
Die meisten Todesfälle treten heute absehbar und erwartet auf. Viele von ihnen setzen die bewusste Entscheidung voraus, das Leben eines Menschen zu beenden. In dieser Publikation wird nach den rechtlichen Rahmenbedingungen des Sterbens und nach sinnvollen Zielen rechtlicher Regelungen für ein Sterben in Würde gefragt.
Schriften zu Wirtschaft und Soziales 9: Deutschland braucht dringend eine stärker an den Bürgerinnen und Bürgern orientierte, transparente und qualitätsorientierte Gesundheitsversorgung. Wege zu einem solchen System wurden auf der Tagung „Bürgerorientierte Gesundheit in Deutschland“ vorgestellt und diskutiert. Die vorliegende Publikation fasst die Ergebnisse zusammen.
Schriften zu Wirtschaft und Soziales 7: Wirtschaft und Arbeit stehen durch Globalisierung und Finanzkrise unter einem anhaltend hohen Anpassungsdruck. Vor diesem Hintergrund präsentiert die Kommission "Sozialpolitische Innovationen" der Heinrich-Böll-Stiftung eine Reihe von Empfehlungen. Mit einer inklusiven Arbeitsgesellschaft sollen soziale Teilhabe, Anerkennung und persönliche Entwicklung ermöglicht werden.