Kulturwandel: Kreative Ansätze für die Rechte der Natur Initiative Die Rechte der Natur erfordern nicht nur rechtliche Veränderungen, sondern auch einen tiefgreifenden kulturellen Wandel. In Deutschland und Europa setzen Künstler:innen und Aktivist:innen dies kreativ um – mit Hörspielen, Theater, Ausstellungen, Publikationen, Workshops und mehr. Imke Horstmannshoff
Ein notwendiger Wandel: "Wild Law" in Südafrika und darüber hinaus Initiative Der Schutz der Natur braucht ein neues rechtliches Fundament. In Südafrika und weltweit zeigt das Wild Law Institute, wie Rechte der Natur unsere Beziehung zur Umwelt neu definieren können – für eine nachhaltigere Zukunft. Lesai Seema
Die Stimmen des Flusses Atrato – für andere mögliche Zukünfte Fallstudie Der Atrato-Fluss in Kolumbien wurde 2016 als Rechtssubjekt anerkannt. Doch Umweltzerstörung und Gewalt bedrohen ihn weiter. Eine Gemeinschaft von Wächter:innen kämpft dafür, dem Fluss eine Stimme zu geben – und seine Rechte durchzusetzen. Dr. Phil. Elizabeth Gallon Droste
Flüsse und Rechte: Rechte der Natur und Systemwandel in Indien Fallstudie Indiens Flüsse sind heilig und zugleich stark verschmutzt. 2017 wurden die Flüsse Ganges und Yamuna als Rechtspersonen anerkannt, doch das Urteil wurde ausgesetzt. Welche Rolle können die Rechte der Natur in Indien spielen und welche Veränderungen sind nötig, um sie wirksam umzusetzen? Shrishtee Bajpai
Die Rechte der Mutter Erde in Bolivien: Fortschritte und Herausforderungen Fallstudie Bolivien sorgte weltweit für Aufsehen, als es vor über einem Jahrzehnt die Rechte der Natur gesetzlich anerkannte. Doch wie wirksam ist dieses Konzept angesichts des anhaltenden Extraktivismus? Ein Blick auf Chancen, Herausforderungen und die Grenzen des rechtlichen Paradigmenwechsels. Dr. Paola Villavicencio-Calzadilla
Das Mar Menor: Europas erstes Ökosystem mit ‘Personenstatus’ Fallstudie 2022 wurde die spanische Salzlagune Mar Menor als Rechtsperson anerkannt – ein Meilenstein für die Rechte der Natur in Europa. Ein Bericht über die Geschichte dieses einzigartigen Ökosystems und seinen Weg zur Rechtssubjektivität. Eduardo Salazar-Ortuño , María Teresa Vicente Giménez
Der Fluss als Rechtsperson: Das Beispiel des Whanganui River in Neuseeland Fallstudie Im Jahr 2017 hat Neuseeland als eines der ersten Länder der Welt einem Fluss Rechte verliehen: dem Whanganui River. Wir stellen fünf Möglichkeiten vor, wie die Anerkennung des Flusses als Rechtsperson zur Gestaltung von Recht und Politik beitragen könnte. Klaus Bosselmann, Timothy Williams
Rechte der Natur in Ecuador Fallstudie „Frösche gewinnen Gerichtsverfahren.“ Mit dieser Schlagzeile wurde 2020 über einen Gerichtsprozess in Ecuador berichtet. Was kurios klingt, markierte einen bedeutenden Meilenstein für die Rechte der Natur. Andreas Gutmann
Indigene Biokulturen und Rechte der Natur in Uganda Interview Dennis Tabaro spricht im Interview über seine Arbeit zu Naturrechten und die Bedeutung des Wissens und der Kultur indigener Völker in Uganda. Dennis Tabaro
Rechte der Natur: Visionen, Debatten, Ausblicke Workshop-Bericht Können Rechte der Natur Antworten auf Klimakrise und Artenverlust bieten? Dieser Bericht zum internationalen Workshop zu Rechten der Natur im Februar 2024 zeigt, wie dieses Konzept die Mensch-Natur-Beziehung hinterfragt und als Instrument zum Schutz von Ökosystemen und Vielfalt an Bedeutung gewinnt. Imke Horstmannshoff, Barbara Unmüßig