Büro Nairobi - Kenia, Uganda, Tansania Veröffentlicht: 29. Januar 2008 Das Regionalbüro für Ostafrika betreut das Regionalprogramm mit den Komponenten "Umwelt", "Gender" und "Friedensförderung". Es unterstützt insbesondere die Vernetzung der zivilgesellschaftlichen Organisationen in der Region in den Bereichen Umweltpolitik, Friedensarbeit und Frauenrechte.
Büro Äthiopien Veröffentlicht: 29. Januar 2008 Die Heinrich-Böll-Stiftung unterstützte mit ihrem Demokratie- und Dialogprogramm den Demokratisierungsprozess in Äthiopien. Mit neuen Partnern hat das Länderbüro versuch, einen Freiraum für konstruktive Dialoge zwischen verschiedenen Akteuren aus der politischen Arena zu schaffen. Darüber hinaus waren kapazitätsfördernde Maßnahmen für politische Akteure geplant. Das Büro wurde Ende 2012 geschlossen.
Büro Abuja - Nigeria Veröffentlicht: 29. Januar 2008 Das Abuja Büro arbeitet mit Aktivist*innen, Denker*innen und Vernetzer*innen aus der Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Politik, um die öffentliche Debatte und politisches Handeln für ein sozial gerechtes und nachhaltiges Nigeria anzuregen.
Krise in Kenia: Chancen auf Vermittlung? Veröffentlicht: 23. Januar 2008 Kenia erwartete am Abend des 22. Januar 2008 die Ankunft einer Gruppe hochkarätiger afrikanischer Persönlichkeiten unter Führung des ehemaligen UN-Generalsekretärs Kofi Annan. Das Land befindet sich seit den Wahlen vom 27. Dezember 2007 in einer schweren politischen Krise. Die Vermittlergruppe soll einen Dialog zwischen der Regierung unter Präsident Mwai Kibaki und der Opposition unter Führung von Raila Odinga herbeiführen. Axel Harneit-Sievers
Krisenprävention und Konfliktbearbeitung in Afrika Veröffentlicht: 17. Januar 2008 Die Kriegsanfälligkeit vieler afrikanischer Länder hat besonders in den 1990er Jahren zugenommen. Der plötzliche Ressourcenentzug durch externe Geber nach Ende des Ost-West-Konflikts nahm vielen autoritären Regimes ihre Basis. Wenn ein identitätsstiftendes nationales Zugehörigkeitsgefühl fehlt, bekommen Ethnizität und Religion eine politische Dimension und werden zu wichtigen Bezugspunkte für die eigene Identität und die Konstruktion von Feindbildern.
Die Demokratie-Arbeit in Afrika Veröffentlicht: 17. Januar 2008 Die Heinrich-Böll-Stiftung unterstützt in Afrika zivilgesellschaftliche Akteure bei Projekten politischer Intervention, im Bereich Bildung und Mobilisierung von Öffentlichkeit, bei Kampagnen und Lobbyarbeit.
Die Umwelt-Arbeit in Afrika Veröffentlicht: 17. Januar 2008 In weiten Teilen Afrikas haben die Menschen mit Wasserknappheit, Wüstenbildung oder Bodenerosion zu kämpfen. Trotzdem stellen afrikanische Staaten nur begrenzt Mittel für eine effektive Umweltpolitik und die notwendige Anpassung an den Klimawandel zur Verfügung.
Die Gender-Arbeit in Afrika Veröffentlicht: 17. Januar 2008 Bis heute dominieren in Afrika patriarchale Gesellschaftsformen. Dabei variiert die Situation einer Frau stark je nach Land, Religion oder ethnischer Zugehörigkeit.
Unsere Arbeit in Afrika Veröffentlicht: 17. Januar 2008 Für Pessimisten ist Afrika nach wie vor ein „verlorener Kontinent“ - eine Sichtweise, die durch Negativmeldungen über Armut oder anhaltende Konflikte berechtigt erscheint. Optimisten hingegen verweisen auf positive Entwicklungen, die Anlass zu der Hoffnung geben, dass sich zumindest in einigen Ländern die Lebenssituation für die Bevölkerung nachhaltig verbessert hat.
Massenproteste in Kenia: Eskalation befürchtet Veröffentlicht: 16. Januar 2008 Beobachter rechnen bei den für heute angekündigten Massenprotesten in Kenia mit gewalttätigen Auseinandersetzungen. „Viele Einwohner Nairobis sind zuhause geblieben, weil sie Angst vor Gewalttaten, Plünderungen und Vergewaltigungen haben“, berichtet Axel Harneit-Sievers, Büroleiter der Heinrich-Böll-Stiftung in Kenia.