Die Entdeckung von Rohstoffen löst in Ländern Afrikas oft gewalttätige Konflikte, Menschenrechtsverletzungen, Umweltschäden und soziale Instabilität aus. Verschiedene Initiativen haben in den letzten zehn Jahren versucht, die Ressourcenpolitik transparenter, nachhaltiger und gerechter zu gestalten. Die aktuelle Ausgabe von Perspectives untersucht in drei Fallstudien solche Initiativen in Simbabwe, Nigeria und Tansania.
Schriften zur Demokratie 18: Der Sudan befindet sich in einer Phase des Umbruchs: Am 9. Juli wurde der Südsudan unabhängig. Die Heinrich-Böll-Stiftung hat zusammen mit renommierten Expertinnen und Experten eine Analyse der politischen Entwicklungen im Land zusammengestellt.
Das italienische Energieunternehmen ENI plant den Abbau von Teersanden und die Schaffung von Palmölplantagen im Kongobecken. Eine aktuelle Studie internationaler NGOs belegt, dass die Pläne große Risiken für das zweitgrößte Tropenwaldgebiet der Erde und seine Bevölkerung bergen.
Schriften zur Demokratie 6: Die Publikation bietet eine Sammlung von Hintergründen der Konflikte in Somalia und Chancen für Stabilität, Sicherheit und Frieden für das Horn von Afrika.