Reformen in Myanmar: Führende Oppositionspartei auf dem Weg ins Parlament Veröffentlicht: 24. November 2011 Im südostasiatischen Myanmar, auch Burma, geht der politische Reformkurs weiter. In einer Nachwahl zum Parlament wird die Partei der Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi wieder antreten. Damit erhöhen sich die Erfolgsaussichten für einen demokratischen Wandel und eine nationale Versöhnung dramatisch. Von Rainer Einzenberger
Afghanische Zivilgesellschaft fordert: Gemeinsame Fehler in Erfolg umwandeln Veröffentlicht: 24. November 2011 Zur Internationalen Afghanistan-Konferenz in Bonn im Dezember 2011 wenden sich Vertreter/innen der afghanische Zivilgesellschaft mit konkreten Forderungen an die internationale Gemeinschaft und die afghanische Regierung.
Zehn Jahre nach Petersberg: Wo steht Afghanistan heute? Veröffentlicht: 22. November 2011 Anfang Dezember 2011 findet in Bonn die Internationale Afghanistan-Konferenz statt. Zehn Jahre nach der ersten Petersberger Afghanistan-Konferenz dort erneut über die Zukunft Afghanistans beraten werden. Zeit, sich die Frage zu stellen, wo Afghanistan heute steht und wie die Zukunftsperspektiven sind. Von Barbara Unmüßig
Außenansicht Europas aus Singapur: "Von Asien aus wirkt Europa randständig" Veröffentlicht: 21. November 2011 Das Machtverhältnis zwischen Europa und Asien verschiebt sich. Für die EU verändern sich dadurch die politischen Rahmenbedingungen, in denen sie agiert. Doch selbst eine verstärkte Integration der EU würde diesen Prozess wohl nicht mehr aufhalten. Von Volker H. Schmidt
Afghanistan-Konferenz in Bonn: Eine politische Lösung auf den Weg bringen Veröffentlicht: 18. November 2011 Zehn Jahre nach Petersburg trifft sich die internationale Außenministerkonferenz zu Afghanistan am 5. Dezember 2011 in Bonn. Es geht um die politische Zukunft Afghanistans. Vor allem muss es in Bonn handfeste Garantien an die afghanische Regierung und die Zivilgesellschaft geben, dass die zivile Hilfe auch nach einem Abzug der internationalen Truppen weitergehen wird. Von Frithjof Schmidt
Zukunft und Stabilität in Südasien: Trilaterales Studenten-Austauschprogramm Veröffentlicht: 16. November 2011 Im Juli 2009 organisierte die Heinrich-Böll-Stiftung gemeinsam einen Austausch zwischen Studierenden verschiedener Universitäten aus den drei Nachbarländern Afghanistan, Pakistan und Indien. In einem offenen Dialog über die Zukunft und Stabilität in Südasien stellte sich heraus, dass sie vor allem die Frage nach einer gemeinsamen Strategie für effektive Friedensprozesse in der Region beschäftigt.
Für einen Verhandlungsfrieden in Afghanistan Veröffentlicht: 16. November 2011 Die aktuelle Lage in Afghanistan ist schwierig. Die Gewalt nimmt zu und weder die internationalen Truppen noch die afghanische Regierung scheinen dies verhindern zu können. Ein Friedensprozess zwischen der Regierung und den Aufständischen, der die Machtverteilung im Staat regelt, könnte die Situation befrieden. Von Hamish Nixon
Geschichte der Anderen: Chinas Blick auf deutsche Vergangenheitsbewältigung Veröffentlicht: 15. November 2011 Deutschland gilt in China als Vorbild, wenn es um Fragen der Geschichtsaufarbeitung geht. In einer Diskussionsrunde mit chinesischen Intellektuellen war Chinas Blick auf die deutsche Vergangenheitsbewältigung jedoch nur kurz Thema. Im Fokus stand dagegen der schwierige Umgang Chinas mit seinem eigenen historischen Erbe. Von Sven Hansen
Außenministerkonferenz zu Afghanistan und die Einbeziehung der afghanischen Zivilgesellschaft Veröffentlicht: 4. Oktober 2011 Die Afghanistan-Aktivitäten und das Zivilgesellschaftliche Forum (2./3. Dezember in Bonn) Am 5. Dezember 2011 findet in Bonn eine internationale Außenministerkonferenz zu Afghanistan statt – fast auf den Tag genau zehn Jahre nach der Petersberger Konferenz von Afghanistan. Auch Vertreterinnen und Vertreter der afghanischen Zivilgesellschaft melden sich mit eigenen politischen Vorschlägen zur Zukunft Afghanistans zu Wort.
Tauwetter in Myanmar: Präsident empfängt prominente Oppositionspolitikerin Veröffentlicht: 26. September 2011 Knapp ein Jahr nach den ersten Wahlen in Myanmar seit 20 Jahren scheint es Grund für vorsichtigen Optimismus im auch Burma genannten Staat in Südostasien zu geben. Im bisher vom Militär beherrschten Staat gibt es erste Schritte in Richtung demokratischer Reformen. Ende August empfing der neu eingesetzte Präsident sogar die Oppositionspolitikerin Aung San Suu Kyi. Von Rainer Einzenberger