In der ersten Ausgabe des Jahrbuches finden sich u.a. folgende Beiträge: „Das rot-grüne Projekt – Rückblick auf eine kraftlose Koalition“, „Zur Überlieferung der Anti-Atom-Bewegung im Archiv Grünes Gedächtnis“, „Der parlamentarische Arm der Friedens- und Umweltbewegung. Die Grünen im Deutschen Bundestag 1983-1987“.
Seit rund fünfzehn Jahren ist das ehemalige Domizil Heinrich Bölls in Langenbroich ein Zufluchts- und Arbeitsort für Künstlerinnen und Künstler aus aller Welt. Mit Unterstützung der Heinrich-Böll-Stiftung u.a. sind bis heute weit über hundert Stipendien vergeben worden. Die vorliegende Anthologie bietet eine kleine Auswahl aus dem vielseitigen Schaffen der Künstlerinnen und Künstler, die in den letzten drei Jahren in Langenbroich zu Gast waren.
Das Buch zeigt anhand von vielen, zum Teil unveröffentlichten Photos die wichtigsten Stationen aus dem Leben Petra Kellys, macht verständlich, was sie geprägt hat, und bietet einen Blick auf die Gründerzeit der Grünen.
Mit Beiträgen von Ralf Fücks, Rosemarie Will, Torsten Verrel, Till Müller-Heidelberg, Volker Lipp, Andrea Mittelstädt, Meinolfus W. M. Strätling, Ulf Kämpfer, Oliver Tolmein.
Schriften zu Europa 1: Am 1. Januar 2007 wird die deutsche Bundesregierung die EU-Ratspräsidentschaft für sechs Monate übernehmen. Auf die Bundesregierung kommt damit eine verantwortungsvolle Aufgabe zu. Das EU-Regionalbüro Brüssel nahm diese Gelegenheit zum Anlass, einer Reihe von grünen und grün-nahen Autorinnen und Autoren die folgenden Fragen vorzulegen.
In den vergangenen Jahrzehnten ist in Deutschland eine ethnisch, religiös und kulturell vielfältige Gesellschaft entstanden. Faktisch ist die Bundesrepublik längst eine Einwanderungsgesellschaft; im öffentlichen Bewusstsein und hinsichtlich der Integration von Migrantinnen und Migranten über das Bildungssystem und den Arbeitsmarkt hängen wir dieser sozialen Realität noch hinterher.
Im Zentrum des Buches steht das Memorandum "Die Rolle des Völkerrechts in einer globalisierten Welt" von Ulrich K. Preuß, Peter-Tobias Stoll, Birgit Laubach und Joscha Schmierer. Es ist das Ergebnis intensiver Diskussionen eines Arbeitskreises der Heinrich-Böll-Stiftung und fordert eine Stärkung der multilateralen Institutionen.
Die Frage nach dem Zusammenhang von Christentum und Politik wird von den Autoren einerseits historisch beantwortet, andererseits werden ganz aktuelle Probleme und Themen behandelt, die immer stärker an Bedeutung gewinnen.
Welche politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen haben die Wahlerfolge rechtspopulistischer und rechtsextremer Parteien in Deutschland und Europa begünstigt? Der vorliegende Band dokumentiert ein Werkstattgespräch vom 29. April 2005 zum Thema „Rechtsextremismus“.
Neue außen- und innenpolitische Herausforderungen wie die globale Sicherheit, die Zukunft des Völkerrechts, die Reform der Sozialsysteme und der Bildungspolitik brauchen neue Denkanstöße. Die Heinrich-Böll-Stiftung hat z.B. ein Projekt zum Völkerrecht initiiert, an dem Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Politik und der Stiftung selbst teilnahmen.