Die extreme Rechte hat sich stark radikalisiert und findet mittels Antisemitismus, Verschwörungsmythen und Antifeminismus Anschluss an die gesellschaftliche Mitte. Die Leipziger Autoritarismus-Studie 2020 beschreibt die politische Situation in Deutschland und analysiert ihre Ursachen.
Die Zukunft verlangt einen politisch-kohärenten und global gerechten Umgang mit den Rohstoffen des Planeten, um eine Verschärfung der Klima-, Umwelt-, und Menschenrechtskrisen zu verhindern.
Diese Ausgabe berichtet ausführlich über die Verleihung des alternativen Nobelpreises an Nassrin Sotoudeh. Der innenpolitische Block informiert u.a. über eine ergreifende Dokumentation der Situation von Frauen in iranischen Gefängnissen, wie ein Abgeordneter die Hinrichtung von Präsident Rohani fordert und wie die US-Wahlen in und von Iran diskutiert werden.
In diesem Sammelband beschreiben Praktiker/innen des Theaters sowie Beobachterinnen die neuesten Tendenzen der Kulturszene in den Zeiten der Pandemiebekämpfung. Sie stellen spannende Experimente, veränderte Arbeitsweisen und wegweisende Produktionen vor: Das Theater wird digital, wird Netztheater.
Infrastrukturen und öffentliche Räume bilden das Rückgrat unserer Gesellschaft. Der Atlas illustriert, wie es um Infrastrukturen u.a. in Kitas und Schwimmbädern, bei Schienen, Versorgungsnetzen und Krankenhäusern bestellt ist. Vor allem aber verdeutlicht er, was Infrastrukturen leisten sollten, wie sie nachhaltig gestaltet und langfristig zugunsten aller verbessert werden können.
Diese Ausgabe berichtet u.a. über verschiedene Menschenrechtsverletzungen: die schockierende Hinrichtung des bekannten Ringers Navid Afkari, neue Vorwürfe gegen die iranische-britische Staatsbürgerin Zaghari und über die neuesten Entwicklungen im Atomkonflikt und die erneute Ausweitung der US-Sanktionen gegen Iran.
Wie wollen wir in Zukunft leben? Und wie geht es uns gerade? Vor allem in Krisenzeiten will man die Welt verstehen lernen. Deshalb hat die Heinrich-Böll-Stiftung Intellektuelle zu zentralen Stichworten unserer Zeit befragt. Herausgekommen ist ein Buch von A bis Z – auf der Höhe der Zeit.
In sehr persönlichen Erinnerungen lässt der Lyriker und Autor Andreas Koziol die Ost-Berliner Literatenszene des Prenzlauer Berges der 80er Jahre wiederaufleben.