Im thematischen Fokus dieser Ausgabe steht die Globale Infrastrukturentwicklungsinitiative, die auf dem Novembergipfel der G20 auf den Weg gebracht werden wird.
Die europäische Wirtschaft befindet sich noch immer in einem schlechten Zustand, die Eurokrise ist längst noch nicht ausgestanden, der Klimawandel nicht gebremst. Eine Antwort auf diese Herausforderungen wäre eine nachhaltige Ökonomie. Die Beiträge in diesem Band beschreiben und analysieren die Wege und Chancen zur Finanzierung des notwendigen Wandels.
Diese Ausgabe enthält zwei Sonderdossiers: Das Demokratie-Dossier analysiert die aktuelle Situation und die Strategien wichtiger politischer Akteure im Hinblick auf die Präsidentschaftswahlen. Das zweite Dossier ist ein Gender- und Makroökonomie-Dossier, das hoffentlich eine Einführung in eine geschlechtsspezifische Lesart von makroökonomischen Fragen in der Türkei bietet, die 2015 Gastgeberin des G20-Gipfels sein wird.
Gleich nach der Fußball-WM ist Brasilien vom 14. bis 16. Juli Gastgeberin des BRICS-Gipfels. Die Regierungschef/innen Brasiliens, Russlands, Indiens, Chinas und Südafrikas kommen zusammen, und es werden wegweisende Beschlüsse erwartet: Die Gründung einer eigenen Entwicklungsbank und eines eigenen Währungsfonds. Diese Sonderausgabe des G20 and BRICS Newsletters in Form eines Readers bietet Hintergrundanalysen und Fakten.
Wie könnte eine gerechte und demokratische Ressourcenpolitik aussehen, die den Korridor zwischen planetarischen Grenzen und der Einhaltung der Menschenrechte respektiert? Das Memorandum “Gerechtigkeit Gestalten – Ressourcenpolitik für eine Faire Zukunft“ ist das Ergebnis eines zweijährigen internationalen Dialogprozesses der Heinrich-Böll-Stiftung.
Wie teuer die Weltmeisterschaft für die Brasilianer/innen wird und was die FIFA an dem Turnier verdient, hat das Institut PACS (Instituto Políticas Alternativas para o Cone Sul) in einer Studie im Auftrag der Heinrich-Böll-Stiftung untersucht.
Der Jahresbericht 2013 der Heinrich-Böll-Stiftung fasst die Stiftungsarbeit zu den Themen Europapolitik, Ökologie und Gerechtigkeit, Demokratie und Menschenrechte, Außen- und Sicherheitspolitik, Bildung, soziale Teilhabe und Aufstiegschancen zusammen.
Wie lassen sich das Politikziel und die verfassungsmäßige Pflicht zur Verbesserung der Geschlechtergleichstellung mit dem Wachstum eines höchst prekären, geschlechtergetrennten, durch die Überrepräsentation von rassifizierten Frauen gekennzeichneten Arbeitssektors in Einklang bringen? Emilia Roig geht in ihrem Paper der Frage nach, wie scheinbar neutrale Gesetze spezifisch auf Frauen und/oder rassifizierte Minderheiten wirken.
Ausgabe #19: Vier prominente Autor/innen aus den Reihen eines breiten internationalen zivilgesellschaftlichen Spektrums fechten in dieser Ausgabe (wie einst die Musketiere) für ihre Überzeugungen in der Auseinandersetzung mit der Politik der G20.
Diese Ausgabe beginnt mit einem Artikel von Yunus Sözen, der die Kommunalwahlen, die am 30. März stattgefunden haben, auswertet. Unser Sonderdossier befasst sich mit Kapital und Kapitalisten in der Türkei. Wir analysieren die Vielfalt der Geschäftsgruppen von der Gülen-Gemeinschaft bis zu den Kapitalisten der kurdischen Region. In der Rubrik Demokratie finden Sie einen Artikel über die jüngsten Internet-Zensurmaßnahmen der Regierung.