Diese Ausgabe enthält zwei Sonderdossiers: Das Demokratie-Dossier analysiert die aktuelle Situation und die Strategien wichtiger politischer Akteure im Hinblick auf die Präsidentschaftswahlen. Das zweite Dossier ist ein Gender- und Makroökonomie-Dossier, das hoffentlich eine Einführung in eine geschlechtsspezifische Lesart von makroökonomischen Fragen in der Türkei bietet, die 2015 Gastgeberin des G20-Gipfels sein wird.
Gleich nach der Fußball-WM ist Brasilien vom 14. bis 16. Juli Gastgeberin des BRICS-Gipfels. Die Regierungschef/innen Brasiliens, Russlands, Indiens, Chinas und Südafrikas kommen zusammen, und es werden wegweisende Beschlüsse erwartet: Die Gründung einer eigenen Entwicklungsbank und eines eigenen Währungsfonds. Diese Sonderausgabe des G20 and BRICS Newsletters in Form eines Readers bietet Hintergrundanalysen und Fakten.
Wie könnte eine gerechte und demokratische Ressourcenpolitik aussehen, die den Korridor zwischen planetarischen Grenzen und der Einhaltung der Menschenrechte respektiert? Das Memorandum “Gerechtigkeit Gestalten – Ressourcenpolitik für eine Faire Zukunft“ ist das Ergebnis eines zweijährigen internationalen Dialogprozesses der Heinrich-Böll-Stiftung.
Wie teuer die Weltmeisterschaft für die Brasilianer/innen wird und was die FIFA an dem Turnier verdient, hat das Institut PACS (Instituto Políticas Alternativas para o Cone Sul) in einer Studie im Auftrag der Heinrich-Böll-Stiftung untersucht.
Der Jahresbericht 2013 der Heinrich-Böll-Stiftung fasst die Stiftungsarbeit zu den Themen Europapolitik, Ökologie und Gerechtigkeit, Demokratie und Menschenrechte, Außen- und Sicherheitspolitik, Bildung, soziale Teilhabe und Aufstiegschancen zusammen.
Wie lassen sich das Politikziel und die verfassungsmäßige Pflicht zur Verbesserung der Geschlechtergleichstellung mit dem Wachstum eines höchst prekären, geschlechtergetrennten, durch die Überrepräsentation von rassifizierten Frauen gekennzeichneten Arbeitssektors in Einklang bringen? Emilia Roig geht in ihrem Paper der Frage nach, wie scheinbar neutrale Gesetze spezifisch auf Frauen und/oder rassifizierte Minderheiten wirken.
Ausgabe #19: Vier prominente Autor/innen aus den Reihen eines breiten internationalen zivilgesellschaftlichen Spektrums fechten in dieser Ausgabe (wie einst die Musketiere) für ihre Überzeugungen in der Auseinandersetzung mit der Politik der G20.
Diese Ausgabe beginnt mit einem Artikel von Yunus Sözen, der die Kommunalwahlen, die am 30. März stattgefunden haben, auswertet. Unser Sonderdossier befasst sich mit Kapital und Kapitalisten in der Türkei. Wir analysieren die Vielfalt der Geschäftsgruppen von der Gülen-Gemeinschaft bis zu den Kapitalisten der kurdischen Region. In der Rubrik Demokratie finden Sie einen Artikel über die jüngsten Internet-Zensurmaßnahmen der Regierung.
Die Eskalation des bewaffneten Konflikts in Syrien haben schmerzlich an die Notwendigkeit erinnert, die Bemühungen um Rüstungskontrolle zu intensivieren.
Am 8. März stellte das Afghan Women's Network (AWN) in Kabul und in allen 34 Provinzen das Papier "Women Vision 2024" der Öffentlichkeit vor. Afghanische Frauen haben auf sehr persönliche Weise beschrieben was sie im letzten Jahrzehnt erreicht haben und wie eine Entwicklung des Landes nach 2014 die Interessen von Frauen berücksichtigen sollte.