Zukunft und Stabilität in Südasien: Trilaterales Studenten-Austauschprogramm Veröffentlicht: 16. November 2011 Im Juli 2009 organisierte die Heinrich-Böll-Stiftung gemeinsam einen Austausch zwischen Studierenden verschiedener Universitäten aus den drei Nachbarländern Afghanistan, Pakistan und Indien. In einem offenen Dialog über die Zukunft und Stabilität in Südasien stellte sich heraus, dass sie vor allem die Frage nach einer gemeinsamen Strategie für effektive Friedensprozesse in der Region beschäftigt.
Die Extreme Rechte in Thüringen: Entwicklung der Neonazi-Szene Veröffentlicht: 16. November 2011 Die Mordserie der rechtsterroristischen Vereinigung "Nationalsozialistischer Untergrund" schockiert die Republik. Bereits im April veröffentlichte die Heinrich-Böll-Stiftung eine Broschüre zur neonazistischen Szene in Thüringen. Die Entwicklung der Organisationsstrukturen von parteiförmig organisierter extremen Rechten und Freier Kameradschaftsszene wird in einem historischen Abriss deutlich. Matthias Quent
Für einen Verhandlungsfrieden in Afghanistan Veröffentlicht: 16. November 2011 Die aktuelle Lage in Afghanistan ist schwierig. Die Gewalt nimmt zu und weder die internationalen Truppen noch die afghanische Regierung scheinen dies verhindern zu können. Ein Friedensprozess zwischen der Regierung und den Aufständischen, der die Machtverteilung im Staat regelt, könnte die Situation befrieden. Hamish Nixon
Geschichte der Anderen: Chinas Blick auf deutsche Vergangenheitsbewältigung Veröffentlicht: 15. November 2011 Deutschland gilt in China als Vorbild, wenn es um Fragen der Geschichtsaufarbeitung geht. In einer Diskussionsrunde mit chinesischen Intellektuellen war Chinas Blick auf die deutsche Vergangenheitsbewältigung jedoch nur kurz Thema. Im Fokus stand dagegen der schwierige Umgang Chinas mit seinem eigenen historischen Erbe. Sven Hansen
Konflikt zwischen Serbien und Kosovo: In Treue festgefahren Veröffentlicht: 15. November 2011 In der 2006 verabschiedeten Verfassung von Serbien ist der Kosovo, der 16 Monate später seine Unabhängigkeit erklärte, als unverzichtbarer Teil der Republik Serbien festgeschrieben. Das setzt das Land in einen prinzipiellen Widerspruch zur Position der USA wie auch der meisten Mitgliedstaaten der EU. Wolfgang Klotz
Die Rolle der Frauen nach dem Bürgerkrieg in Libyen: Eine zweite Revolution Veröffentlicht: 15. November 2011 Nach dem Bürgerkrieg in Libyen und der Befreiung von Muammar al-Gaddafi fand im November eine erste Frauenkonferenz im Land statt. Dort zeigte sich eine Spaltung zwischen islamischen Traditionalistinnen und Befürworterinnen der Säkularisation. Deutlich wurde aber auch, dass ihre Stimme bei der politischen Neugestaltung des Landes nicht mehr überhört werden kann. Layla Al-Zubaidi
Präsidentschaftswahlen in Kamerun: Hände weg von meiner Stimme! Veröffentlicht: 15. November 2011 Seit 1982 regiert Kameruns Präsident Paul Biya das Land. Bei den Wahlen am 9. Oktober 2011 wurde er für sieben weitere Jahre im Amt bestätigt. Zwei Drittel der Wahlberechtigten boykottierten die Wahl - aus Protest gegen die Unterdrückung der Opposition. Patrice Nganang
Generation Facebook: Über das Leben im Social Net Veröffentlicht: 14. November 2011 Im Buch „Generation Facebook. Über das Leben im Social Net“ kommen internationale Autorinnen und Autoren zu Wort, die erstmals eine umfassende medien- und kulturkritische Perspektive auf Facebook entwickeln. Auf dem Podium diskutieren: Oliver Leistert, Theo Röhle, Anne Roth, Geert Lovink und Ralf Bendrath.
Kommunalwahlen in Kolumbien: Aufbruchstimmung im Andenstaat Veröffentlicht: 14. November 2011 Am 30. Oktober fanden in Kolumbien Regional- und Gemeindewahlen statt. Nach einem Jahr Präsidentschaft von Juan Manuel Santos waren diese Kommunalwahlen auch eine erste Zwischenbilanz der Regierung. Diese darf sich weitgehend bestätigt fühlen. Oliver Schmidt, Juan Federico Pino Uribe
Präsidentschaftswahl in Nicaragua: Zweifel an klarem Sieg von Präsident Ortega Veröffentlicht: 14. November 2011 Am 6. November fanden in Nicaragua Präsidentschafts- und Parlamentswahlen statt. Amtsinhaber Daniel Ortega wurde für weitere fünf Jahre im Amt bestätigt. Die Opposition spricht von umfangreichen Unregelmäßigkeiten und fordert Neuwahlen. Klaus Ehringfeld