Schieflage am „Prostitution Hill“ – Eine weiße Intellektuelle unterwegs in Hillbrow Veröffentlicht: 21. Mai 2010 Die Weltmeisterschaft hat erneut die Debatte um die Legalisierung von Sexarbeit in Südafrika ausgelöst. Mit einem literarischen Ausflug durch die Straßen Hillbrows in Johannesburg bietet Marlise Richter Einblicke in die Perspektiven von betroffenen Frauen. Marlise Richter
Fußball-WM 2010: Wird die Regenbogennation in Erscheinung treten? Veröffentlicht: 21. Mai 2010 Seit Südafrikas Sieg bei der Rugby-Weltmeisterschaft 1995 wird Sport als ein wichtiges Medium zur Stärkung der sozialen Einheit des Landes verstanden. Der politische Kommentator Eusebius Mckaiser stellt jedoch die Nachhaltigkeit solcher Effekte in Frage. Eusebius Mckaiser
Das Ende der bloßen Vermutung - warum die Robin Hood-Steuer jetzt kommen muss! Veröffentlicht: 21. Mai 2010 Endlich! Die Finanztransaktionssteuer, über viele Jahre von der orthodoxen Ökonomie als Gutmenschen-Idee belächelt, hat es in das Zentrum der finanzpolitischen Entscheidungsprozesse geschafft. Die Debatte konzentriert sich allerdings nur auf den Regulierungseffekt, die Idee eines Solidarbeitrages für die Armen weltweit scheint in Vergessenheit zu geraten. Ein Kommentar Barbara Unmüßig
Der lange Weg nach Afrika: Südafrika wird erster afrikanischer Gastgeber der Fußball-Weltmeisterschaft Veröffentlicht: 20. Mai 2010 Seit seiner Einführung und bis zum Ende der Apartheid war der Fußballsport in Südafrika starken politischen Einflüssen unterworfen, insbesondere dem Prinzip der Rassentrennung. Van der Merwe dokumentiert Südafrikas Teilnahme am internationalen Fußball und die politischen Motive und Bestrebungen, die sich hinter Südafrikas Bewerbung für die WM 2010 verbergen. Justin van der Merwe
„Nachhaltigkeit nicht von Architektur trennen“ Veröffentlicht: 20. Mai 2010 „Man steht zwischen den Anforderungen der FIFA und der Realität des Landes und versucht das Beste rauszuholen.“ Luyanda Mpahlwa – Architekt und Mitglied des Beraterstabs des südafrikanischen Local Organising Comittee beschreibt seine Rolle und den schwierigen Weg, in Ländern wie Südafrika, Nachhaltigkeitsprinzipien in der Baubranche und dem Wohnungsmarkt umzusetzen.
„Kurzfristige ökonomische Effekte nicht zu erwarten – mittelfristig positive Imageeffekte“ Veröffentlicht: 20. Mai 2010 Dass Südafrika die WM gut organisieren wird, davon ist Wolfgang Maennig, Professor für Wirtschaftspolitik in Hamburg, überzeugt. Wie die mittel- und langfristigen Effekte der Fußballweltmeisterschaft in Südafrika aussehen können, und wer die möglichen Verlierer sind, beantwortet Maennig im Interview.
Die Auswirkungen der WM auf die südafrikanische Metropole Johannesburg Veröffentlicht: 20. Mai 2010 Am 11. Juni wird im Johannesburger Stadion Soccer City das erste Spiel der Fußball-WM 2010 angepfiffen. Die südafrikanische Metropole Johannesburg ist immer noch gekennzeichnet von den extremen Ungleichheiten, die das ehemalige Apartheidsregime hinterließ. Sie soll durch die Weltmeisterschaft einen Entwicklungsschub erfahren. In der Heinrich-Böll-Stiftung wurden stadtplanerische Projekte im Rahmen der WM und Effekte einer nachhaltigen Stadtentwicklung diskutiert. Stefan Schaaf
Grüne Debatte: Militärinterventionen versus pazifistisches Denken? Veröffentlicht: 20. Mai 2010 Die Verbandszeitung der Grünen Jugend – der SPUNK – traf sich mit dem Parteilinken Arvid Bell und Ralf Fücks aus dem Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung zu einem Gespräch über die Grüne Partei, ihre Kriege und den Pazifismus.
Griechenland als globale Krise Veröffentlicht: 19. Mai 2010 Amerikanische Kommentatoren sehen Griechenland als das Amerika von morgen. Warum dieser Vergleich hinkt, zeigt Joscha Schmierer
Südafrika - Sport und Politik während der Apartheid und danach Veröffentlicht: 18. Mai 2010 Hat Sport in Südafrika auch heute noch eine solidarisierende Wirkung? Wem kommen die positiven ökonomischen Effekte der Fußball-Weltmeisterschaft 2010 zugute, wer trägt die Kosten? Bietet die WM eine Chance, auf die politischen und sozialen Herausforderungen des Landes aufmerksam zu machen?