Die vierteljährlich erscheinende Zeitschrift "Perspectives Türkei" will ein Nachschlagewerk für die Zivilgesellschaft, Entscheidungsträger und Meinungsführer innerhalb und außerhalb der Türkei sein. Die Hauptartikel dieser ersten Ausgabe befassen sich mit dem historischen Hintergrund und den jüngsten Entwicklungen in Bezug auf den "tiefen Staat" des Landes.
Anfang des Jahres 2010 begann eine große Migrationswelle von Griechenland aus nach Nordeuropa und Australien. Eines der beliebtesten Zielländer ist dabei Deutschland. Wir haben die „neue griechische Welle“ zum Anlass genommen, in Form eines mehrsprachigen Dossiers einen Blick auf die Situation der neuangekommenen Griechinnen und Griechen zu werfen.
Mit großem Interesse verfolgen chinesische Reformerinnen, Journalisten und Netzbürger die Entwicklung der gesetzlichen Rahmenbedingungen rund ums Internet. Gesetze sind oft vage und lassen Spielräume für Willkür in der Rechtsanwendung. Der Reader trägt Kommentare und Hintergrundberichte aus China zusammen, um die aktuelle chinesische Diskussion auch in Deutschland zugänglich zu machen.
Der monatlich erscheinende Iran-Report bietet einen Überblick über die innenpolitische, wirtschaftliche und soziale Entwicklung im Iran und die iranische Außenpolitik. Er wertet Nachrichten verschiedener Quellen aus.
Schriften zur Demokratie 28: Im Juli 2011 spaltete sich der Südsudan von der Republik Sudan ab. Seither sind beide Seiten immer wieder in bewaffnete Konflikte verstrickt. Nach der Publikation "Sudan – Kein leichter Weg in die Zukunft" (2010) veröffentlicht die Heinrich-Böll-Stiftung nun einen neuen Sammelband zu den Herausforderungen für die beiden Sudans.
Schriften zur Ökologie 26: Die natürlichen Ressourcen sind wieder auf der Agenda. Die englischsprachige Publikation betont mit dem Zusammenwirken von Knappheiten kritischer Ressourcen eine neue Dimension der internationalen Beziehungen und plädiert für neue Ansätze im Rahmen einer internationalen Ressourcenpolitik.
Die Verteilungskämpfe über die Nutzung der knapper werdenden natürlichen Ressourcen der Erde sind in vollem Gange. Gegen Machtungleichgewichte, Regulierungs- und Demokratiedefizite, blinde Technologiegläubigkeit und Konzernmacht bedarf es einer alternativen, sozial gerechten und ökologisch nachhaltigen Ressourcenpolitik.
Schriften zur Ökologie 22: Seit der ersten UN-Konferenz zu Umwelt und Entwicklung 1992 in Rio haben sich alle wichtigen ökologischen Trends verschlechtert. Politik und Wirtschaft lassen sich bis heute bei ihren Entscheidungen kaum durch Klimawandel, Biodiversitätsverlust oder Ressourcenknappheit beeinflussen. Dieser Essay skizziert eine Politik des Weniger, einen Wohlstand mit Maß, damit die Ressourcen und die Atmosphäre für alle Menschen auf der Erde reichen und ein Leben in Würde und ohne Not möglich machen.
Die vorliegende Studie gibt konzeptionelle Empfehlungen für die Anpassung von Förderkomponenten und rechtlichen Rahmenbedingungen im Sinne einer Modernisierung von Stadtvierteln zu sogenannten EKO-Quartieren. Sie ergänzt damit die parallel veröffentlichte Studie „Strategien zur Modernisierung I: Neue Finanzierungsmodelle für einen klimaneutralen Gebäudebestand“.
Schriften zur Ökologie 23: Das Ergebnis vier verschiedener Instrumente zur Finanzierung der energetischen Gebäudesanierung mündet in die Empfehlung für ein Prämienmodell: ein haushaltsunabhängiges Umlagesystem, das einen dynamischen Geldfluss sowohl in eine bessere Dämmung von Gebäuden als auch in die regenerative Wärmeversorgung lenkt. Die Studie ergänzt damit das parallel veröffentlichte Gutachten "Strategien zur Modernisierung II".