Wie bereits im letzten Heft geht es um digitale Demokratie, diesmal erweitert um die internationale Perspektive. Einige Beiträge gehen der Frage nach, inwiefern das Netz zur Demokratisierung und Teilhabe beitragen kann.
Seit Monaten leidet der westafrikanische Staat Mali unter den Folgen einer Dreifach-Krise: Militärputsch, Tuareg-Rebellion, islamistische Besetzung. Die Journalistin Charlotte Wiedemann hat dazu vor Ort recherchiert. In ihrer Studie analysiert sie die komplexen Interessenslagen im Land und das Scheitern der "Fassaden-Demokratie".
Eine reichhaltige Sammlung von Artikeln über heiße politische Themen, Demokratie sowie das politische System, die Umwelt, Ökologie, die Künste und viele andere Themen. Das Highlight in dieser zweiten Ausgabe ist diw Frage der "türkischen Frage" mit Perspektiven von Doğu Ergil, Ahmet İnsel, Evren Balta Paker, Mustafa Sönmez und İnci Özkan Kerestecioğlu.
Peter Kreysler, preisgekrönter Journalist und Autor, hat sich auf Spurensuche ins „Rohstoffkasino“ Papua-Neuguinea begeben, in ein Land voller Widersprüche. Es steht beispielhaft für all die Länder, die trotz natürlichen Reichtums arm bleiben. Kreyslers Reportage führt uns in ein Land, das uns unbekannt ist – und das wir doch tagtäglich verändern.
Der Jubel über die Fußballweltmeisterschaften in Brasilien war groß. Doch der Bevölkerung wurde schnell klar, dass derartige Events vorwiegend privaten Interessen dienen, außerdem sind Menschenrechtsverletzungen an der Tagesordnung. Das pdf-Dossier will Politik und Zivilgesellschaft für das Thema sensibilisieren.
Dieses Buch ist Teil einer in den letzten Jahren aufgekommen Bemühung von Queer-Feministinnen, an die materialistischen Erkenntnisse des (Differenz)Feminismus der 70er Jahre anzuschließen. Die Bestellung erfolgt über die Verlagsseite.
6. November 2012 - Der monatlich erscheinende Iran-Report bietet einen Überblick über die innenpolitische, wirtschaftliche und soziale Entwicklung im Iran und die iranische Außenpolitik. Er wertet Nachrichten verschiedener Quellen aus.
Die Artikel in dieser Ausgabe von "Perspectives" werfen ein Licht darauf, in wie weit es den afrikanischen Legislativen gelungen ist, sich vom „schwächsten Glied“ der Regierung hin zu stärkeren, unabhängigen Institutionen zu entwickeln. Nehmen afrikanische Parlamente tatsächlich die privilegierte Stellung ein, die ihnen in repräsentativen Demokratien zukommt?
Obwohl der IStGH mit seinem Mandat auch weiterhin breite Unterstützung bei der Bevölkerung des afrikanischen Kontinents findet, Einzeltäter auf höchster Ebene, die beschuldigt werden internationale Verbrechen verübt zu haben, strafrechtlich zu verfolgen, haben sich unter Teilen der politischen Elite Afrikas zunehmend starke anti-IStGH Ressentiments breit gemacht.
Vor dem Hintergrund der 18. UN-Klimakonferenz in Doha, der Hauptstadt von Katar, befasst sich diese Ausgabe unseres englischen "Perspectives"-Magazins mit der politischen und sozialen Situation im Gastgeberland. Beleuchtet wird außerdem der Einfluss des Emirats im Nahen Osten und Nordafrika.