Die Deutschen haben ihre Geschichte nicht aufgearbeitet Veröffentlicht: 18. März 2025 Die Deutschen haben ihre Geschichte nicht aufgearbeitet: Version in Deutscher Gebärdensprache
Selbstbestimmt und solidarisch: Erinnern an rechten Terror in Halle und Hanau Veröffentlicht: 23. Januar 2025 Interview Newroz Duman und Rachel Spicker sprechen über die Bedeutung einer solidarischen Erinnerung an die Anschläge von Halle und Hanau, aktuelle Herausforderungen und die zentrale Rolle der Betroffenen.
Leipziger Autoritarismus-Studie 2024: Methoden, Ergebnisse und Langzeitverlauf Veröffentlicht: 13. November 2024 Zum Einlesen Die Autoritarismus-Studie zeigt einen Anstieg der rechtsextremen Einstellung in Deutschland. Das zweite Kapitel stellt die zentralen Ergebnisse der diesjährigen Befragung vor und vergleicht sie mit vorherigen Erhebungen. Von Prof. Dr. Oliver Decker, Dr. Johannes Kiess, Dr. Ayline Heller und Prof. em. Dr. Elmar Brähler
Die AfD und ihr verschleierter Antisemitismus Veröffentlicht: 1. Juli 2024 Analyse Antisemitismus ist in weiten Teilen des rechtsextremen Spektrums allgegenwärtig und scheint im Denken vieler AfD-Mitglieder fest verankert zu sein. Von Lukas Lorenz
Antisemitismus und Israelkritik: Schuld, Unschuld, Post-Schuld Veröffentlicht: 18. Juni 2024 Essay Dani Kranz beschreibt ihre Erfahrungen nach dem 7. Oktober 2023 und thematisiert die Spannung zwischen Antisemitismus und Israelkritik. Sie kritisiert Deutschlands historische und aktuelle Ignoranz gegenüber Israelis, Palästinensern sowie jüdischen und muslimischen Lebenswelten. Von Dani Kranz
Gegen die Sprachlosigkeit Veröffentlicht: 26. Februar 2024 Reportage Der Jude Shai Hoffmann und der Palästinenser Ahmad Dakhnous laden zu einem offenen Gedankenaustausch in ihren Safer Space ein. Von Nele Sophie Karsten
Warum wir eine solidarische Erinnerungskultur brauchen Veröffentlicht: 22. Januar 2024 Interview Der 7. Oktober ist auch für Institutionen des Erinnerns und Gedenkens eine Zäsur. Die aktuelle gesellschaftliche Spaltung und Instrumentalisierung macht deutlich, wie dringend es ist, alle Menschen mit ihren Geschichten und Erfahrungen in der Erzählung über Deutschland zu repräsentieren. Clara Frysztacka im Gespräch mit Mirjam Zadoff.
Beargwöhnt und herausgehoben: Jüdinnen*Juden in der DDR Veröffentlicht: 18. Januar 2024 Analyse Die Geschichte der Jüdinnen*Juden in der DDR beginnt nicht erst mit der Gründung des Staates 1949. Vielmehr wurden schon seit Mai 1945 die Weichen gestellt für die stalinistischen Säuberungen und die Bedingungen jüdischen Lebens im Osten. Von Annette Leo
Antisemitismus – eine „dunkle Ressource“ in modernen Gesellschaften Veröffentlicht: 5. Januar 2024 Analyse Die unmittelbare Reaktion auf den Terrorangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 war auch geprägt durch Parteinahme für die islamistische Organisation oder zumindest Verständnis für ihr Handeln. Der israelbezogene Antisemitismus brach sich in Deutschland nach dem Angriff der Hamas verstärkt Bahn, ist aber nicht die einzige virulente Form. Von Prof. Dr. Oliver Decker und Katrin Reimer-Gordinskaya
Die Sprache des Antisemitismus: Judenfeindliche Rhetorik nach dem 7. Oktober 2023 Veröffentlicht: 2. Januar 2024 Analyse Die virulenten Parolen auf den Straßen, die ausufernde Hasssprache im Internet, die relativierenden Kontextualisierungen in der Ja-Aber-Rhetorik, das kommunikativ beredte Schweigen zum Pogrom. Dies ist seit dem 7. Oktober 2023 in aller Munde, doch für die Antisemitismusforschung kein neues Phänomen und daher auch keine Überraschung. Von Prof. Dr. Monika Schwarz-Friesel
Das Wort Jude im 21. Jahrhundert Veröffentlicht: 2. Januar 2024 Kommentar Was ist jüdische Literatur? Am Beispiel des Romanciers und Essayisten Oleg Jurjew zeigt Olga Martynova die Zumutungen von Zuschreibungen. Von Olga Martynova
Das Schweigen der Kulturszene: Keine Lösung ist auch keine Lösung Veröffentlicht: 2. Januar 2024 Kommentar In der Zeit nach dem Terroranschlag der Hamas auf die israelische Zivilbevölkerung wurden Zeichen der Anteilnahme schmerzlich vermisst. Wer in der Kulturszene schwieg so laut - und warum? Von Lisa Berins
Antisemitische Reaktionen am 7. Oktober und in der Zeit danach Veröffentlicht: 20. Dezember 2023 Analyse Bereits am ersten Tag des Terrorangriffs auf Israel kam es in Deutschland zu antisemitischen Vorfällen, deren Zahl ab dem 7. Oktober sprunghaft anstieg und sich seitdem auf hohem Niveau bewegt. Von Marco Siegmund
Deutsche Erinnerungskultur. Vom Ausbleiben der Selbstkritik Veröffentlicht: 20. Dezember 2023 Kommentar Das Jahr 2023 hat wieder vor Augen geführt, dass Antisemitismus in Deutschland weit verbreitet ist. Das liegt auch an einer deutschen Erinnerungskultur, die stets versucht, der Realität eine andere Erzählung entgegen zu stellen. Von Max Czollek
Das Wort Jude im 21. Jahrhundert Veröffentlicht: 19. Dezember 2023 Analyse Was ist jüdische Literatur"? Am Beispiel des Romanciers und Essayisten Oleg Jurjew zeigt Olga Martynova die Zumutungen von Zuschreibungen. Von Olga Martynova
Drei Formen von Antisemitismus Veröffentlicht: 19. Dezember 2023 Analyse Seit dem 7. Oktober ist der Antisemitismus so sichtbar und bedrohlich wie schon lange nicht mehr. Doch um ihn zu bekämpfen, reicht es nicht, ihn diffus den „anderen“ zu unterstellen, dem politischen Gegner oder den Zugewanderten. Ein Plädoyer für Genauigkeit. Von Aleida Assmann
«Mein Leben ist hier» Veröffentlicht: 18. Dezember 2023 Interview Mimi ist 38 Jahre alt. Sie arbeitet als Erzieherin in einem jüdischen Kindergarten mit Kindern aus sieben Nationen.
«Ich fühle mich noch sicher in Deutschland» Veröffentlicht: 18. Dezember 2023 Interview Yotam ist 23 Jahre alt. Er ist Krankenpfleger und arbeitet in einem geschützten psychiatrischen Bereich in der Suchtabteilung. Zum Video in Gebärdensprache
«Die Deutschen haben ihre Geschichte nicht aufgearbeitet» Veröffentlicht: 18. Dezember 2023 Interview Marguerite ist 64 Jahre alt. Sie arbeitet als Kinderärztin und Familientherapeutin.
So kämpft eine Initiative in Berlin gegen Antisemitismus Veröffentlicht: 18. Dezember 2023 Reportage Die Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus setzt auf politische Bildung, um die zunehmende Spaltung der Gesellschaft aufzuhalten. Ein Jour Fixe für Lehrkräfte soll die Ratlosigkeit im Umgang mit dem Nahostkonflikt mildern. Ein Besuch in Berlin. Von Nele Sophie Karsten