Der Mythos eines drohenden Blackouts, verursacht durch Erneuerbare Energien, hält sich hartnäckig. Die Verlässlichkeit der Stromversorgung wird durch den Umstieg auf Erneuerbare Energien jedoch nicht beeinträchtigt, sondern kann sogar verbessert werden.
Bei der Energiewende wird immer wieder mehr Technologieoffenheit gefordert. Während diese an vielen Stellen Innovation befördert, kann sie in manchen Fällen auch notwendige Veränderung oder eine strategische Planung behindern.
Der Energiewende und dem Klimaschutz wird oft vorgeworfen, Lebenshaltungskosten zu erhöhen und einkommensschwache Haushalte stark zu belasten. Tatsächlich schützen sie mittelfristig aber vor der Kostenfalle der fossilen Energien und sorgen für Entlastung.
Oft werden die hohen Kosten der Energiewende kritisiert. Doch diese Betrachtung greift zu kurz. Die Energiewende spart mittelfristig Geld, sichert unsere Lebensgrundlagen und schafft wirtschaftliche Chancen.
Die Energiewende kann wie ein abstraktes Großprojekt wirken, doch ihr Ursprung liegt in der Beteiligung von Menschen vor Ort. Bürgerenergieprojekte bringen spürbare finanzielle Vorteile und machen die Energiewende zu einem Gesellschaftsprojekt.
Deutschland ist bei der Energiewende weit gekommen. Doch auch Verkehr, Wärmeerzeugung und Industrie müssen emissionsfrei werden. Das Stromsystem braucht mehr Flexibilität, um der wetterabhängigen Erzeugung aus Wind- und Solaranlagen gerecht zu werden.
Erneuerbare Energien boomen auf der ganzen Welt. Ursprünglich waren sie eine Nischentechnologie, die auf staatliche Förderung angewiesen war. Mittlerweile fließt der Großteil der Investition im Energiesektor in die Erneuerbaren Energien. Weltweit.
Von Versorgungssicherheit über Bezahlbarkeit bis Klimaschutz: Unsere Factsheets räumen mit Mythen auf – und zeigen, wie die Energiewende sozial gerecht, wirtschaftlich sinnvoll und krisensicher gelingt. Hier können Sie alle Daten & Fakten als Set bestellen.
Mehr als 80 Prozent der Energie im Haushalt werden für Raumwärme und Warmwasser verwendet. Eine Umstellung auf Erneuerbare Energien bis 2045 schont den Geldbeutel und vermeidet Treibhausgase. Das Factsheet bündelt die wichtigsten Informationen.
Die Welt erlebt eine technologische und geoökonomische Zeitenwende. In dieser Ausgabe des Magazins Böll.Thema stellen wir deshalb Menschen vor, die zeigen, wie nachhaltige Produktion und Wertschöpfung gelingen können. Sie beweisen: Wirtschaftlicher Erfolg und Umweltschutz sind kein Widerspruch.
Weltweit steigt die Nachfrage nach Mineralien rapide an. Der Bericht beleuchtet die verschiedenen biophysikalischen und soziokulturellen Langzeitfolgen von Bergbau, die für Staaten und nachfolgende Generationen langfristig massive Kosten bedeuten können.
Geogener Wasserstoff könnte eine alternative Lösung für die Energiewende sein, besonders in schwer zu dekarbonisierenden Sektoren wie Stahlproduktion und Schwertransport. Stefan Cramer beleuchtet Potenziale und Risiken dieses natürlichen Wasserstoffs und zeigt, was bisher bekannt ist.
Um die europäische Energiewende voranzubringen und die Kosten und Nutzen fairer zu verteilen, muss die EU bessere Steuerungsinstrumente finden. Dieses Policy Paper gibt Handlungsempfehlungen zur notwendigen Beschleunigung der europäischen Energiewende.
Wie unsere Stromversorgung funktioniert und welche positiven Auswirkungen der Aufbau eines erneuerbaren Stromsystems hat, zeigt dieses Heft in 15 kurzen und anschaulichen Kapiteln.
Auf der Grundlage nationaler Konsultationen in afrikanischen und lateinamerikanischen Ländern untersucht dieser Bericht die Vorteile und Risiken für lokale Gemeinschaften und potentielle Exportländer im globalen Süden. Er skizziert internationale politische Empfehlungen, wie ein auf Menschenrechten basierender, gerechter und umweltverträglicher Handel funktionieren sollte.
In den nächsten Jahren muss das globale Energiesystem einen tiefgreifenden Strukturwandel erfahren, um die globale Erwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen. Dabei wird (grüner) Wasserstoff eine wichtige Rolle spielen. Diese Publikation führt leicht verständlich in das Thema ein. Sie informiert über Trends bei der Produktion von Wasserstoff und die potenziellen Herausforderungen.
In den Trockengebieten Afrikas, Asiens und Lateinamerikas werden groß angelegte Projekte für erneuerbare Energien entwickelt, ohne dass die Hirtenvölker, die das Land seit jeher zum Weiden ihres Viehs nutzen, angemessen konsultiert werden. In diesem gemeinsamen Bericht der Heinrich-Böll-Stiftung und Brot für die Welt werden Erfahrungen aus bestehenden Großprojekten untersucht und Empfehlungen abgeleitet.
Um Europa bis 2050 zu einem klimaneutralen Kontinent zu machen, muss die Europäische Union eng mit ihren Nachbarn zusammenarbeiten. Die Ukraine gehörte zu den ersten EU-Nachbarn, die ihre Bereitschaft ankündigten, zum European Green Deal beizutragen.
Auch die russische Führung verweigert sich nicht mehr länger dem Diskurs über den globalen Klimawandel und die notwendige ökonomische Transformation. Sie setzt dabei aber weiterhin vor allem auf traditionelle Energieträger. Die Zivilgesellschaft bleibt weitgehend ausgebremst, eine breite gesellschaftliche Debatte kann sich kaum entfalten.
Bis 2050 will Deutschland und die Europäische Union klimaneutral sein. Welche Bedeutung Wasserstoff dabei spielen könnte, beschreibt in 15 kurzen und anschaulichen Kapiteln das Heft aus der Reihe Böll.Fakten.