Publication Series on Ecology

Sundarbans, Bagerhat, Bangladesh

Kohle, Kapital und Konflikte

Schriftenreihe Ökologie
Die Studie des Asienexperten Dieter Reinhardt zeigt, wieso der Bau dieses Kohlekraftwerks ein beispielhafter Anachronismus ist: Er verhindert den Ausbau erneuerbarer Energien, der wegen des Klimawandels notwendig ist und für den Bangladesch das Potenzial besitzt; und er schwächt den Küstenschutz, der angesichts steigender Meeresspiegel Vorrang haben müsste.

Wachstum in der Klimawissenschaft: Ein blinder Fleck

E-Paper
Die Nutzung «negativer Emissions-Technologien» ist nicht so alternativlos wie in Szenarien dargestellt, noch ist ein «Overshoot» notwendig. Diese Kurzstudie legt einen Fokus auf den Faktor Wirtschaftswachstum sowie klimapolitische Maßnahmen, die ein Weniger an Produktion und Konsum vorsehen.

Wir brauchen ein weltweites Plastikabkommen

Bis zu 13 Millionen Tonnen Plastik finden jedes Jahr ihren Weg in die Weltmeere. Um diese Plastiklawine zu stoppen, fordern Nils Simon und Maro Luisa Schulte in ihrer aktuellen Studie „Stopping Global Plastic Pollution: The Case for an International Convention“ ein weltweites Plastik-Abkommen.

Gerechtigkeit gestalten - Ressourcenpolitik für eine faire Zukunft

Wie könnte eine gerechte und demokratische Ressourcenpolitik aussehen, die den Korridor zwischen planetarischen Grenzen und der Einhaltung der Menschenrechte respektiert? Das Memorandum “Gerechtigkeit Gestalten – Ressourcenpolitik für eine Faire Zukunft“ ist das Ergebnis eines zweijährigen internationalen Dialogprozesses der Heinrich-Böll-Stiftung.

Neue Ökonomie der Natur: Eine kritische Einführung

Ob Klimawandel oder Naturzerstörung – die Lösung dieser Probleme könnte in einer ökonomischen „Wertschätzung“ der Natur und ihrer Dienstleistungen liegen. Doch kann die Natur dadurch tatsächlich besser geschützt werden? Die Publikation bietet eine leicht verständliche Einführung in das Thema und beleuchtet die Konzepte und Instrumente, die aus der Idee einer Monetarisierung der Natur hervorgehen.

Kritik der grünen Ökonomie - Impulse für eine sozial und ökologisch gerechte Zukunft

Schriften zur Ökologie 22: Seit der ersten UN-Konferenz zu Umwelt und Entwicklung 1992 in Rio haben sich alle wichtigen ökologischen Trends verschlechtert. Politik und Wirtschaft lassen sich bis heute bei ihren Entscheidungen kaum durch Klimawandel, Biodiversitätsverlust oder Ressourcenknappheit beeinflussen. Dieser Essay skizziert eine Politik des Weniger, einen Wohlstand mit Maß, damit die Ressourcen und die Atmosphäre für alle Menschen auf der Erde reichen und ein Leben in Würde und ohne Not möglich machen.

Die Zukunft, die wir wollen: Eine feministische Perspektive

Schriften zur Ökologie 21: In dem Essay von Christa Wichterich werden Modelle, die Geschlechtergerechtigkeit und öko-soziale Nachhaltigkeit zusammendenken, vorgestellt und geprüft. Die Autorin wagt einen Ausblick, wie die vorhandene geschlechterpolitische, emanzipatorische Substanz und der Charme konkreter Utopien die politischen Blockaden überwinden können.