Teilhabe ernst nehmen
böll.brief
ÖFFENTLICHE RÄUME #1
Zusammenfassung
Das vorliegende Papier befasst sich mit der Stärkung und Erneuerung der öffentlichen Räume und Netze als Schlüssel für gesellschaftliche Teilhabe und gelebte Selbstbestimmung. Intakte öffentliche Räume werden zudem als entscheidend für einen demokratischen Austausch vorgestellt, der durch die soziale Segregation und die digital befeuerte Fragmentierung in unverbundene Milieublasen zunehmend erschwert wird. In einer Politik der öffentlichen Räume und Netze entfaltet sich eine politische Erzählung der Zukunft, die demokratische und soziale, ökologische und ökonomische Handlungsbedarfe an einem entscheidenden Punkt zusammenbringt.
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Inhaltsverzeichnis
Zusammenfassung
Einleitung
- Stärkung und Erneuerung: Warum öffentliche Infrastrukturen?
1.1 Die kooperativen «Produktionsbedingungen» öffentlicher Güter
1.2 Räume und Netze
1.3 Die «Öffentlichkeit» von Räumen und Netzen
1.4 Inklusive Qualität! Die «Big Four» guter Infrastrukturen - Investitionen und Felder: Welchen Einsatz brauchen öffentliche Infrastrukturen?
2.1 Mehr als Beton & Metall: Gehäuse, Innenleben und die Investitionenfrage
2.2 Infrastrukturen einer zukunftsgewappneten und inklusiven Produktivität
2.3 Ausgabenklarheit, Einnahmensolidarität und Priorisierung
2.4 Öffentliche Räume, auf die es ankommt - Zumutung und Zuversicht: Wie kann der Strategiewechsel gelingen?
3.1 Die Zumutung des Öffentlichen: Integration durch Auseinandersetzung
3.2 Blockaden: Die Widerstände
3.3 Zuwächse: Die Teilhabegewinne
3.4 Woher? Wohin? Eine neue Erzählung unserer öffentlichen Räume & Netze
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