Foto: Titelblatt einer Publikation mit dem Titel „Anerkennung von Traumata im Asylprozess von lesbischen Frauen“ und Logos mehrerer Organisationen.
Policy Brief

Anerkennung von Traumata im Asylprozess von lesbischen Frauen

Kostenlos

Geflüchtete sind häufig von schweren psychischen Traumata und Erkrankungen betroffen. Bei lesbischen Frauen, die einer Verfolgung durch das soziale Umfeld ausgesetzt sind und sexualisierte wie auch geschlechterbasierte Gewalt seitens des Staates erfahren, ist in hohem Grad mit entsprechenden Traumata zu rechnen. Die im vorliegenden Policy Brief dargestellten Erkenntnisse und Empfehlungen beruhen auf Daten, die im Rahmen eines Forschungsprojekts erhoben wurden. Dieses Projekt hat gezeigt, dass lesbischen Frauen ihre Homosexualität tendenziell nicht geglaubt und ihre Traumata oft nicht erkannt werden. 

Produktdetails
Veröffentlichungsdatum
Dezember 2024
Herausgegeben von
Gunda-Werner-Institut in der Heinrich-Böll-Stiftung In Zusammenarbeit mit LeTRa – Lesbenberatung, University of Salford, Hessischer Flüchtlingsrat, Queer European Asylum Network, European Coalition of Cities Against Racism, PLUS Rhein-Neckar e.V., Dreilin
Seitenzahl
14
Sprache der Publikation
Deutsch
Inhaltsverzeichnis

Über den Kontext 

Faktoren, die sich auf Traumata auswirken 

Umgang mit Traumata während des Asylverfahrens 

Empfehlungen 

  • Traumasensibles Screening muss systematisch umgesetzt werden 
  • Traumasensible Anhörung muss gewährleistet sein 
  • Ein Sekundär-Trauma bei Anhörer*innen und Dolmetscher*innenmuss vermieden werden 

Zitierte Ressourcen 

Die Autorinnen 

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