Klimapolitik muss in Israel zur nationalen Priorität werden Israel exportiert erfolgreich Solartechnologie, setzt daheim aber kaum auf erneuerbare Energien. Der Klimawandel ist kein großes Thema. Doch gerade in einem Land mit großen Wüstenflächen, Wasserknappheit und immer mehr Klimaflüchtlingen ist es höchste Zeit, den Rückstand im Klima- und Umweltschutz endlich aufzuholen. Von Maya Givon
Zur Schließung des Büros der Heinrich-Böll-Stiftung in Äthiopien Die Heinrich-Böll-Stiftung wird ihr Landesbüro in Äthiopien zum Ende des Jahres 2012 schließen. Die politischen Rahmenbedingungen und die Gesetzeslage in Äthiopien verhindern eine politisch vertretbare und praktikable Arbeit. Unser Auftrag, für Demokratie, Geschlechtergerechtigkeit und nachhaltige Entwicklung einzutreten, ist nicht mehr erfüllbar.
Dabei sein ist alles Per Online-Campaigning gelang es Obamas Wahlkampfteam auch dieses Jahr wieder, Wählerstimmen im Graswurzelprinzip zu gewinnen. Es wurde getwittert und gebloggt - und wer wollte, konnte dank des Partybuilders selbst zum Telefonhörer greifen und so Teil des Kampagnenteams werden. Von Besim Karadeniz
"Obama muss klare Prioritäten setzen" Barack Obama hat noch immer die Chance, als großer Präsident in die Geschichte der USA einzugehen, so Ralf Fücks, Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung. Im Interview mit der Frankfurter Rundschau erklärt er, welchen wichtigen innen- und außenpolitischen Herausforderungen sich der wiedergewählte Präsident dafür stellen muss.
Die tschechischen Grünen nach den Senats- und Regionalwahlen Bei den Senats- und Regionalwahlen waren die tschechischen Grünen jüngst erfolgreich. Eva van de Rakt hat mit dem Vorsitzenden Ondřej Liška über Koalitionen, Strategien und grüne Politik im Nachbarland gesprochen. Von Eva van de Rakt
Wird sich Katar für einen „Klimafrühling“ einsetzen? Angesichts Qatars politischer Rolle in Vermittlungsprozessen in der Region, seinem Mitmischen in Ländern des „arabischen Frühlings“ sowie der Bedrohung des Gastgeberlandes der COP 18 durch den Klimawandel stellt sich die Frage: Kann Qatar nicht nur politisch, sondern auch ökologisch eine progressive Kraft in der Region werden? Von Wael Hmaidan
Die MENA-Region: weit enfernt von Wassersicherheit Die MENA-Region ist wegen ihrer langen Küstenlinie, der hohen Aridität und knapper Wasserressourcen besonders durch den Klimawandel gefährtet. Die Zahl von Dürren und Überschwemmungen wird steigen. Doch bisher fehlt es an Bemühungen, den Auswirkungen des Klimawandels und der weiteren Verknappung von Wasser zu begegnen. Von Nadim Farajallah
Die Ministerien zur Einigung zwingen Terre des hommes und Welthungerhilfe fordern in ihrem jüngsten Bericht zur deutschen Entwicklungspolitik ein Ministerium für internationale Zusammenarbeit. Das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik will ein Ministerium neuen Zuschnitts. Barbara Unmüßig und Michael Kellner fordern schon länger die sektorale Mentalität der Ministerien aufzubrechen und echte Kohärenz für globale Gerechtigkeit, Klima- und Ressourcenschutz zu gestalten.
„Nutzen statt Besitzen“ – auf dem Weg zu einer ressourcenschonenden Konsumkultur“ „Nutzen statt Besitzen“ ist eine notwendige Ergänzung, kann aber die Effizienzrevolution nicht ersetzen. Wir hoffen, dass wir mit unseren Vorschlägen die neuen und alten Pioniere des „Nutzen statt Besitzens“ in diesem Anliegen unterstützen können. Eine Schlussfolgerungen aus der gleichnamigen Kurzstudie des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt und Energie von
Zugang und Nutzung Das Archiv bietet seinen Gästen einen Lesesaal zur Arbeit mit Archivalien und Büchern, einen Fotokopierer, kostenfreies W-LAN und Möglichkeit zur Erstellung von PDF-Dateien. Im Lesesaal steht ein Terminal zur Verfügung, der über das Datenbankprogramm FAUST einen differenzierten Zugriff auf Bibliothek, Sammlungen, Zeitschriften- und Aktenbestände ermöglicht.