Unbeeindruckt von Fukushima: Das brasilianische Atomprogramm Es habe so geheimnisvoll blau geleuchtet, sagten Erwachsene wie Kinder, da hätten sie es sich näher ansehen wollen. Sie hätten es besser nicht getan. Am 13. September 1987 erlebte Brasilien seinen großen nuklearen Unfall der Stufe 5. Von Dawid Danilo Bartelt
Schutz vor sexueller Diskriminierung – LSBTI-Projekte in den Auslandsbüros der Heinrich-Böll-Stiftung „Geschlechterpolitik, feministische Analysen und Diskurse haben in der Heinrich-Böll-Stiftung seit ihrer Gründung einen festen Platz. Sie sind – neben der Ökologie- und Demokratiepolitik – Schwerpunkt unserer In- und Auslandsarbeit […].“, so Barbara Unmüßig, Vorstandsmitglied der Heinrich-Böll-Stiftung.
Deutschland: Frauenfußball muss auch nach der WM um Beachtung kämpfen Dr. Daniela Schaaf ist Kommunikationswissenschaftlerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kommunikations- und Medienforschung der Deutschen Sporthochschule Köln. Sie hofft, dass das „Kournikova-Syndrom“ im Frauenfußball nicht zur Regel wird.
Japan: Mit Fleiß und Ausdauer - Frauenfußball mit Visionen Japan ist Frauenfußball-Weltmeister 2011. Wenn man die Geschichte des Frauenfußballs und seine heutige Situation betrachtet, dann ist das alles andere als eine Selbstverständlichkeit. Von Keiko Hamada
Norwegen: Die Norwegerinnen lieben Fußball – gleichgestellt in Anerkennung und Reputation ist er gegenüber den Männern noch lange nicht In Norwegen wird der Frauenfußball heutzutage als eine selbstverständliche Sportart angesehen. Mit über 70.000 aktiven Spielerinnen ist Fußball derzeit die beliebteste Frauensportart in Norwegen. Von Paavo Posselt
Frankreich: Die französische Fußballfrauenmannschaft im Abseits Die Weltmeisterschaft der Männer im Jahr 1998 war in Frankreich, dem Gastgeber der WM und Sieger des Turniers, ein wichtiges Medien-Spektakel. Frauenfußball erhält hingegen wenig oder kaum Aufmerksamkeit. Bei der französischen Fußball Föderation (FFF) sind derzeit nur 2 Prozent der Fußballspieler weiblich. Doch das war nicht immer so. Von Paavo Posselt
Nordkorea: Der Ball ist rund – auch in Nordkorea Es gilt als unschicklich, wenn Frauen in Nordkorea rauchen oder in der Hauptstadt Fahrrad fahren, nicht jedoch, wenn sie Fußball spielen. Schon seit Mitte der 1980er Jahre hat das Land eine Nationalmannschaft. Beobachtungen aus einem abgeschotteten Land. Von Cornelius Huppertz
Nigeria: Die Hoffnung auf das große Geld In Nigeria ist Frauenfußball im Kommen. Viel dazu beigetragen haben die „Super Falcons“, Afrikas erfolgreichstes Damenteam. Die Fußballerinnen machen gerade vielen jungen Mädchen Hoffnung auf eine Karriere, für die sie alles auf sich nehmen. Von Katrin Gänsler
Kolumbien: Fussball als Gegenmittel? - Frauen, Fussball und Gewalt in Kolumbien Seit zwölf Jahren hat sich die Nationalmannschaft der Männer nicht mehr für eine WM qualifiziert, während sich die Frauen im gelb-blau-roten Jersey in allen Kategorien (Erwachsene, U-17- und U-20-Juniorinnen) für die letzten Weltcups qualifiziert haben. Sie werden auch 2011 an der WM in Deutschland teilnehmen. Von Cristina Vélez
Brasilien: Von der skurillen Attraktion zum geförderten Fußballtraining für Mädchen Fußball ist ein Spiegel der Gesellschaft. In Brasilien war Frauenfußball immer wieder verboten, zuletzt von 1964-81. Auch heute noch kämpft der brasilianische Frauenfußball mit Vorurteilen, professionelle Strukturen gibt es kaum. Von Maria Goretti Gomes und Cidileide Bernado da Silva