Schleswig-Holstein als Nukleus der energiepolitischen Diskussion Die Energieweichen Deutschlands werden in Schleswig-Holstein gestellt. Das nördlichste Bundesland deckt schon heute die Hälfte seines Bedarfs durch erneuerbare Energien. Der Weiterbetrieb von Atomkraftwerken und der Neubau von Kohlekraftwerken ist deshalb nicht erforderlich.
Whistleblowing, WikiLeaks und die neue Transparenz Gespräch zur Netzpolitik mit Daniel Domscheit-Berg (Ex-WikiLeaks-Sprecher, OpenLeaks-Mitgründer), Constanze Kurz (Sprecherin Chaos Computer Club), Konstantin von Notz (MdB, Bündnis90/Die Grünen). Moderation: Meike Laaff (taz.de)
Mitschnitt: Whistleblowing, WikiLeaks und die neue Transparenz Gespräch zur Netzpolitik mit Daniel Domscheit-Berg (Ex-WikiLeaks-Sprecher, OpenLeaks-Mitgründer), Constanze Kurz (Sprecherin Chaos Computer Club), Konstantin von Notz (MdB, Bündnis90/Die Grünen). Moderation: Meike Laaff (taz.de)
Eine Analyse des Deutschen Nationalen Aktionsplans für erneuerbare Energie Nehmen die nationalen Aktionspläne für erneuerbare Energie zu den Zielen der Mitgliedstaaten bis 2020 den langfristigen Umbau der Stromerzeugung in Angriff? Berücksichtigen Sie dabei die Möglichkeiten der europäischen Kooperation? Von Katharina Umpfenbach und Dr. Stephan Sina, Ecologic Institut
Ein Industriestandort macht’s vor: Klimaschutzgesetz in NRW schafft Wettbewerbsfähigkeit von Morgen Mit seiner traditionell fossilen Energieerzeugungsstruktur und vielen energieintensiven Betrieben ist NRW, ähnlich wie Michigan, Ohio oder Pennsylvania, von einer Energiewende bisher weit entfernt. Jetzt soll ein Klimaschutzgesetz verabschiedet werden, dass klare Reduktionen vorschreibt - und damit das Bundesland wettbewerbsfähiger macht. Von Wibke Brems
Die Außenbeziehungen der EU in der Energiepolitik Wie sind die Beziehungen der Europäischen Union zu Drittstaaten für die Nutzung erneuerbarer Energiequellen derzeit gestaltet? Welche Möglichkeiten gibt es, diese Beziehungen so weiter zu entwickeln, dass die Potenziale erneuerbarer Energiequellen stärker ausgeschöpft werden? Von Sascha Müller-Kraenner
Historische Chancen: 1989 und 2011 Die Ereignisse in Tunesien und Ägypten haben in den letzten Wochen eine ungeahnte historische Dimension erreicht. Was mit vereinzelten Protesten in diesen Ländern und zögerlicher Berichterstattung in westlichen Medien begann, hat sich mittlerweile zum vielleicht wichtigsten politischen Ereignis seit dem 11. September 2001 entwickelt. Von Christian Eichenmüller
Aufbruchsstimmung im Nahen Osten – doch die Türkei beschäftigt sich mit sich selbst Die aktuellen Ereignisse in Ägypten werden in der Türkei vor allem unter innenpoltischen Gesichtspunkten debattiert. Daher ist es gegenwärtig unwahrscheinlich, dass die Türkei eine wegweisende Rolle im Nahen Osten spielen könnte, welche einen konstruktiven Beitrag zur Demokratisierung der dortigen Gesellschaften leistet. Von Ulrike Dufner
Eindrücke aus Israel zur Krise in Ägypten: "Wenn alles unter Feuer steht, lasst uns unser eigenes Feuer löschen" Für Israel sind die Ereignisse in Ägypten ein politisches Erdbeben von langfristiger Tragweite. Israelis schwanken zwischen Faszination und Empathie auf der einen Seite und dem überragenden Gefühl tiefer Verunsicherung. Von Marc Berthold
Yessie Macchi Yessie Macchi war Mitglied der MLN, nahm während der Militärdiktatur an bewaffneten Aktionen der Tupamaros teil. Sie wurde verhaftet, gefoltert und saß im Gefängnis. Nach Ende der Militärherrschaft setzte sie sich für die Rechte der Frauen ein und gründete die linke Nachrichtenagentur COMCOSUR. Von Theo Bruns und Angela Habersetzer