"Schiefe Bilder gerade rücken" Bahman Nirumand, Autor des Iran-Reports, gibt Einblick in seine Arbeitsweise und erläutert Schwierigkeiten im Umgang mit Nachrichten aus dem Iran. Seit fast drei Jahrzehnten arbeitet er bereits als Journalist in Berlin, gedanklich hält er sich aber mehrere Stunden täglich im Iran auf.
Bahman Nirumand – der Mann hinter dem Iran-Report Bahman Nirumand ist der Mann hinter dem monatlich erscheinenden Iran-Report der Heinrich-Böll-Stiftung. Eine Kurzbiografie des iranisch-deutschen Buchautoren, Journalisten und Übersetzer.
100. Iran-Report Seit 2002 gibt die Heinrich-Böll-Stiftung monatlich einen Iran-Report heraus, im Juli zum 100. Mal. Autor ist der Publizist Bahman Nirumand. Ihm an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön! Wir sind stolz auf dieses gefragte Produkt unserer politischen Bildungsarbeit.
Untergehende Stimmen: Der Diskurs über den Klimawandel in Südafrika Die Wissenschaftlerin Masego Madzwamuse aus Botswana beschreibt die Hintergründe des Diskurses über Klimawandel in Südafrika und zeigt mögliche Wege für Anpassungsstrategien Südafrikas auf. Von Masego Madzwamuse
Mit dem Rücken zur Wand Saliem Fakir zieht Bilanz über Südafrikas Wirtschaftspolitik der letzten 15 Jahre und leitet daraus Empfehlungen für eine zukünftige politische Agenda ab. Von Saliem Fakir
Von Dämonen und Demokratie: Positive Werte und die Politik der Ausgrenzung im heutigen Südafrika Die gewalttätigen Ausschreitungen gegen Ausländer im Jahr 2008 in Südafrika, werfen zahlreiche Fragen auf. Etwa jene, ob die Fixierung darauf, die ökonomische Benachteiligung der schwarzen Mehrheit während der Apartheid wiedergutzumachen, rassistische Kategorien stärkt statt sie aufzulösen. Von Loren B. Landau
Migrantinnen in Südafrika besonders gefährdet Gewalt gegen Ausländer und Gewalt gegen Frauen werden von der allgemeinen Öffentlichkeit mit Entsetzen wahrgenommen und sind dennoch Realität in Südafrika. Gerade Migrantinnen, an der Schnittstelle beider gefährdeter Gruppen, sind besonders häufig Ziel von Ausbeutung, Missbrauch und Gewalt. Von Romi Sigsworth
Die türkisch-deutsche Filmkomödie „Evet, ich will“ Eines kommt beim Thema Migration und Integration in Deutschland immer und ernsthaft zu kurz: der Humor. Anlass genug, sich den kulturellen Klischees und Migrationsfallen einen Abend lang mit der türkisch-deutschen Filmkomödie „Evet, ich will“ zu nähern - durch Lachen statt wie sonst hier zu Lande mit Sorgenmiene und Problembewusstsein. Von Corina Weber
Somalia – Die Enkelinnen der Unabhängigkeit Es ist ein Donnerstagnachmittag im Frühling. Ayaan ist heute früh gekommen und auf dem Küchentisch sind bereits die Dreiecke gestapelt, aus denen die Sambuus gerollt werden sollen. Von Ubax Cristina Ali Farah
Lokale und internationale Strategien zur Konfliktlösung in der DR Kongo 50 Jahre nach ihrer Unabhängigkeit ist die DR Kongo von politischer Normalität immer noch weit entfernt. Bewaffnete Auseinandersetzungen, sexuelle Gewalt, Straflosigkeit und Korruption sind für viele Menschen Teil des Alltags. Auf der Konferenz „Peace Needs in the DR Congo“ diskutierten kongolesische und internationale Expert_innen mögliche Auswege aus dem Dilemma.