Zum ersten Mal in Berlin: Die Heinrich-Böll-Stiftung begleitet den israelischen Filmemacher Uri Bar-On ("52/50") per Handkamera auf seiner Entdeckungsreise durch Berlin.
Dresdner Promovierendenkolleg „Kostenwahrheit im Verkehr“ - DIKE Im Rahmen des Promotionskollegs vergeben die Heinrich-Böll-Stiftung und die Technische Universität Dresden fünf Promotionsstipendien. Zentrales Anliegen des Promotionskollegs ist die interdisziplinäre Auseinandersetzung mit negativen Folgen des motorisierten Verkehrs sowie vor allem mit den Akzeptanzproblemen für technologische Innovationen zur Bekämpfung dieser Folgen.
Ist die AKP noch zu retten? Für Erdogans Partei werden die Kommunalwahlen 2009 in den kurdischen Gebieten ein Fiasko. Die Versuche, die Arbeiterpartei Kurdistans mit militärischen Mitteln zu bekämpfen, hat das Image der AKP als Reformkraft mit weißer Weste in der Türkei schon längst beschädigt. Eine Bestandsaufnahme Ulrike Dufner
Chance für Amazonien? Das Weltsozialforum 2009, das vor allem ein breites Publikum zu Wort kommen lassen will, kommt nach Belém. Rücken damit die sozialen Bewegungen Amazoniens ins Zentrum des Interesses? Einige Organisatoren und Organisatorinnen des Treffens erklären ihre Motivation. Thomas Fatheuer und Anne Schnieders
Die Zukunft Europas - Föderation politischer Nationen oder supranationale Gemeinschaft? Festrede der Staatspräsidentin Vaira Vike-Freiberga
Die Zukunft der Klima-, Energie- und Ressourcenkrise: Aus- und Irrwege Unbestritten ist, dass Ökologie und Ökonomie zusammenhängen und eine nachhaltige Politik auch realpolitische Chancen hat. Denn eine verantwortungsbewusste Ressourcenpolitik wird nicht nur mit Blick auf den Klimawandel immer wichtiger, sondern ist langfristig der beste Schutz vor einer drohenden Ressourcenknappheit.
Bali, Poznań, Kopenhagen: Stationen im Verhandlungsmarathon Noch nie standen so viele wichtige Entscheidungen innerhalb zwei Jahre an. Auf der Vertragsstaatenkonferenz in Bali im Jahre 2007 wurde die Agenda für die nächsten Verhandlungen in Poznan (2008) und Kopenhagen (2009) beschlossen.
Wissenschaftliche Grundlagen: Die Zeit drängt! Abschätzungen von Klimafolgen und ihren Kosten sind mit hohen Unsicherheitsfaktoren verbunden, da sie auch mit der Entwicklung der Weltbevölkerung oder auch mit der der Weltwirtschaft zusammenhängen.
Baustelle Gerechtigkeit 20 Prozent der Weltbevölkerung kommen aus den reichsten Industrienationen und tragen gleichzeitg 80 Prozent zum CO2-Ausstoß bei. Diese 20 Prozent verfügen über Kapazitäten und Ressourcen, um den Klimawandel in angemessener Weise zu begegnen, sind aber auch am wenigsten von den Folgen betroffen.