Kolumbien: Rettung Ingrid Betancourts gescheitert In einer Mitteilung am 8. April hat die kolumbianische FARC-Guerilla den französische Bemühungen um die Freilassung Ingrid Betancourts eine Absage erteilt. Das Schicksal der seit sechs Jahren entführten ehemaligen grünen Präsidentschaftskandidatin Ingrid Betancourt ist weiterhin ungewiss. Von Michael Álvarez Kalverkamp
Selbstbewusste Bündnisgrüne! - Ein Plädoyer für grüne politische Eigenständigkeit Die ökologische Frage muss die politischen Maßstäbe für eine moderne Sozial- und Wirtschaftspolitik setzen. Eine Politik, die auf Dauer und nicht auf Wahlperioden ausgelegt ist. Für die Bündnisgrünen gilt daher: Die emotionale Selbstverortung im linken Lager allein reicht jedenfalls als politische Positionsbestimmung mit Zukunft in diesen Zeiten nicht aus. Von Antje Hermenau
Vorsprung durch Fortschritt - Warum sich die Sozialdemokratie im neuen Vielparteiensystem als progressive Partei neu entdecken muss Tobias Dürr über das, was SPD dringend braucht: Fortschritt und nicht Beharrung – aus sehr grundsätzlichen Gründen, aber auch deshalb, weil die Bedingungen des neuen deutschen Vielparteiensystems alles andere nicht prämieren werden. Von Tobias Dürr
Büro China, Peking In China arbeitet die Heinrich-Böll-Stiftung zu den Wechselwirkungen von chinesischen und globalen Entwicklungen. In diesem Rahmen fördert das Büro die Projektarbeit von chinesischen Partner*innen in den Schwerpunktbereichen Ökologie/ Nachhaltigkeit und globale Veränderungsprozesse.
Büro Kambodscha, Phnom Penh Gemeinsam mit unseren zivilgesellschaftlichen Partnerorganisationen arbeitet das Büro zu den Themen Umwelt, Gender, soziale Gerechtigkeit und Inklusion.
Büro Südostasien, Bangkok Die Stiftung arbeitet in Südostasien schwerpunktmäßig in den Bereichen Demokratisierung sowie Ökologie und Nachhaltigkeit.
Der Abgang des alten Mannes? Nach fünf Tagen und endlosen Verzögerungsmanövern soll laut südafrikanischen Zeitungsberichten Mugabes Wahlniederlage feststehen. Nun spekuliert man über eine Stichwahl zwischen Mugabe und Tsvangirai, die innerhalb der kommenden drei Wochenenden stattfinden soll. Die Stimmung im Lande bleibt zwar gespannt, aber insgesamt friedlich. Von Dr. Antonie Katharina Nord
Proteste gegen Agrarsteuern in Argentinien Die Straßenblockaden und Demonstrationen der argentinischen Bauernverbände gegen eine neue Agrarsondersteuer sind die größten Proteste gegen eine Regierung seit der Krise im Jahr 2001. Regierung und Verbände zeigten sich bislang unnachgiebig. Mittlerweile sind in den Städten bereits ernsthafte Versorgungsengpässe zu spüren. Was steckt hinter den Protesten? Von Michael Álvarez Kalverkamp