Airbus Group und Heinrich-Böll-Stiftung stellen Positionen zum „grünen Fliegen“ vor Der Luftverkehr muss klimaneutral und umweltfreundlicher werden. Darüber tauschen sich die Airbus Group und die Heinrich-Böll-Stiftung seit 2014 aus. Die Ergebnisse dieses Dialogs haben sie in der Publikation „Oben – Ihr Flugbegleiter“ zusammengefasst. Die Broschüre wird am 1. Juni 2016 zur Eröffnung der Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung ILA in Berlin vorgestellt.
Ägypten: Bundesregierung muss klare Worte gegen Übergriffe auf Menschenrechtsverteidiger und Stiftungs-Partner finden Die ägyptischen Behörden haben mit Ahmad Abdallah, dem Vorsitzenden der Menschenrechtsorganisation "Ägyptische Kommission für Rechte und Freiheiten", einen weitereren Partner der Heinrich-Böll-Stiftung verhaftet. "Ägypten ist ein autoritär regiertes Land, das sich von fundamentalen Rechtstaats- und Menschenrechtsgrundsätzen weit entfernt hat", erklärt dazu Barbara Unmüßig. "Diese Grundsätze sind nicht verhandelbar – auch nicht im Tausch gegen Großaufträge für die deutsche Industrie."
Veröffentlichung: "Frankreich und Deutschland – Bilder, Stereotype, Spiegelungen. Die Wahrnehmung des Nachbarn in Zeiten der Krise" Eurokrise, Energiewende, Familienpolitik, Flüchtlingskrise: Der Sammelband der Heinrich-Böll-Stiftung in Kooperation mir der DGAP und dem Institut français des relations internationales untersucht die politischen und medialen Diskurse in Frankreich und Deutschland. Gerne lassen wir Ihnen ein Rezensionsexemplar zukommen.
Climate & Energy Fellowship Das USA-/Nordamerika-Büro der Heinrich-Böll-Stiftung in Washington bietet für dieses Jahr erneut zwei transatlantische JournalistInnen-Kurz-Stipendien mit dem Schwerpunkt Klima- und Energiepolitik an.
Honduras nach Mord an Umweltaktivistin: Partner der Böll-Stiftung in Lebensgefahr In der Nacht vom 2. auf den 3. März wurde die honduranische Umwelt- und Menschenrechtsaktivistin Berta Cáceres in ihrer Wohnung von Auftragsmördern erschossen. Bei dem Attentat wurde auch Gustavo Castro verwundet, Partner der Heinrich-Böll-Stiftung Mexiko. Zahlreiche Organisationen, darunter auch die Heinrich-Böll-Stiftung, fordern die Regierung und Behörden von Honduras dringend dazu auf, alle notwendigen Maßnahmen zum Schutz von Gustavo Castro zu ergreifen.
Glyphosat-Untersuchung: 75 Prozent der Deutschen deutlich belastet Eine am 4. März in Berlin vorgestellte Datenerhebung zu Glyphosatrückständen im Urin weist eine deutliche Belastung von über dreiviertel der Bundesbevölkerung mit Glyphosat nach. Demnach liegt bei 75 Prozent der Bürger/innen die Belastung mit mindestens 0,5 ng/ml um ein Fünffaches höher als der Grenzwert für Trinkwasser mit 0,1 ng/ml zulässt. Ein Drittel der Bevölkerung hat sogar eine 10-fache bis zu 42-fache Menge der für Trinkwasser zulässigen Grenzwerte im Urin.
Heinrich-Böll-Stiftung veröffentlicht Fleischatlas für Jugendliche Am 10. März veröffentlicht die Heinrich-Böll-Stiftung das neue Jugendbuch von Gesine Grotrian „Iss was?! Tiere, Fleisch & Ich“. Das Buch zeigt auf, wie Fleischproduktion und Fleischkonsum mit unserer Umwelt, unserer Gesundheit, mit Klima und Tierwohl, mit Gerechtigkeit und Hunger zusammenhängen.
Kommunalpolitischer Ratschlag zur Politik für Geflüchtete Die Kommunen in Deutschland stehen im Umgang mit Geflüchteten und Asylsuchenden vor neuen Herausforderungen. Menschenwürdige Unterkünfte sind aber nicht alles: In den Kommunen werden auch die Grundsteine für eine erfolgreiche Integration gelegt. Beim bundesweiten kommunalpolitischen Ratschlag in Hannover geht es um Erfahrungen und Antworten.
31. Friedensfilmpreis an den Dokumentarfilm Makhdoumin Der Film öffnet die Türen zu einer Agentur, die im Libanon weibliche Hausangestellte vom internationalen Markt vermittelt. Makhdoumin mahnt, ein System in Frage zu stellen, das den einen Vorteile bringt, während es anderen ihre Würde und Freiheit nimmt.
Vorstellung der russischsprachigen Ausgabe von "Intelligent Wachsen" in Kiew, Charkiw und Odessa Ralf Fücks, Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung, befindet sich von Sonntag, den 14. bis Freitag, den 19. Februar zu politischen Gesprächen und der Vorstellung der russischsprachigen Ausgabe von "Intelligent Wachsen" in Kiew, Charkiw und Odessa.