Grüner Wasserstoff
Nachhaltig investieren und fair handeln
Innerhalb der Energiewende wird der Import von grünem Wasserstoff und seinen Derivaten eine wichtige Rolle spielen. Doch welche Chancen und Risiken gehen damit für Exportländer im globalen Süden einher? Welche Rahmenbedingungen braucht es, damit Investitionen und Handel von Anfang an unter Einhaltung von Nachhaltigkeitskriterien erfolgen?
Diesen Fragen gehen die Heinrich-Böll-Stiftung und Brot für die Welt in einem gemeinsamen Projekt nach.
Was ist grüner Wasserstoff? - Heinrich-Böll-Stiftung
Direkt auf YouTube ansehenWas ist grüner Wasserstoff?
Wasserstoff gibt es in zahlreichen Farben: Unser Erklärvideo zeigt, warum nur grüner Wasserstoff nachhaltig sein kann, wie und vor allem wofür wir ihn nutzen sollten. Das Erklärvideo ist auch auf Arabisch, Französisch, Englisch, Portugiesisch und Spanisch verfügbar.
Wie kann der Handel mit grünem Wasserstoff fair und nachhaltig sein? - Heinrich-Böll-Stiftung
Direkt auf YouTube ansehenDen Handel mit grünem Wasserstoff fair und nachhaltig gestalten
Der internationale Handel mit grünem Wasserstoff benötigt einen strategischen Ansatz, damit soziale und ökologische Ungerechtigkeiten nicht fortbestehen und eine internationale nachhaltige Energiezukunft untergraben. Das Erklärvideo ist auch auf Arabisch, Französisch, Englisch, Portugiesisch und Spanisch verfügbar.
Wasserstoff ist als Zauberwort der Energiewende in aller Munde. Doch hier heißt es genau hinschauen: Wie kann er hergestellt werden, welche sozialen und ökologischen Folgen hat das jeweils? Wofür und in welchen Sektoren wird er gebraucht und wofür nicht? Wie kann der internationale Handel mit grünem Wasserstoff fair und nachhaltig gestaltet werden?
Mehr dazu erfahrt Ihr in den beiden Videos, die Ihr gerne in Euren Netzwerken teilen könnt: #MakeGreenHydroFairSustainable #JustTransition
A narrow focus on short-term return on investments regardless of the harm to people and the environment has led fossil fuel companies to lose legitimacy and social licence to operate. If the same happens to renewable energy companies, it will only slow our expansion to a net-zero carbon future. That’s why we need clean energy that respects human rights. A transition that is fast, but also fair.Mary Robinson, Climate Justice (2020)
Germany‘s Hydrogen Strategy and the Global South - Heinrich-Böll-Stiftung
Direkt auf YouTube ansehenGermany‘s Hydrogen Strategy and the Global South
Englischsprachige Online-Diskussion am 14. Juni 2023
Mit:
- Dr. Falk Bömeke, Federal Ministry for Economic Affairs and Climate Action
- Delia Villagrasa, Consultant international climate and energy policy
Dialog:
- Fabián Andrés León Peñuela, BHRRC Colombia
- Nidhal Attia, Heinrich-Böll-Foundation Tunis
- Rodrigo Astorga, Heinrich-Böll-Foundation Chile
- Dr. Falk Bömeke, Federal Ministry for Economic Affairs and Climate Action
- Katrin Uhlig, MdB Bündnis 90/ The Greens
- Julian Schorpp, Head of Decarbonisation Policy Thyssenkrupp Europe Brussels
Moderation: Keren Ben-Zeev, Heinrich Böll Stiftung, South Africa
Global launch - Making international trade in green hydrogen fair and sustainable - EUClimateAction
Direkt auf YouTube ansehenGlobal launch - Making international trade in green hydrogen fair and sustainable
Video-Mitschnitt vom 15.11.2022
Mit:
- Aleksandra Tomczak, Member of the Cabinet VP Timmermans
- Rainer Baake, Special Envoy, Climate Neutrality Foundation, former State Secretary of Energy, Germany
- Dinga Sikwebu, Global Labour University (GLU) – University of the Witwatersrand, South Africa
- James Mnyupe, Presidential Economic Advisor and Green Hydrogen Commissioner, Namibia
Pastoralism and Large-scale Renewable Energy & Green Hydrogen projects - Heinrich-Böll-Stiftung
Direkt auf YouTube ansehenPastoralismus und Großprojekte für erneuerbare Energien und grünen Wasserstoff
Englischsprachige Online-Diskussion am 9. Juni 2022
Mit:
- Hussein Tadicha Wario, Center for Research and Development in Drylands, Kenia
- Ann Waters-Bayer, Agrecol e.V., Deutschland
- Christian Schnohr, Pressesprecher bei ABO Wind
- Kirsten Westphal, Vorstand H2Global Stiftung
As the world urgently needs an energy transition, green energy production will expand even further into Kenya's drylands. The challenge here is to figure out how to prevent climatic injustice to pastoralists.Hussein Tadicha Wario