Ein notwendiger Wandel: "Wild Law" in Südafrika und darüber hinaus Initiative Der Schutz der Natur braucht ein neues rechtliches Fundament. In Südafrika und weltweit zeigt das Wild Law Institute, wie Rechte der Natur unsere Beziehung zur Umwelt neu definieren können – für eine nachhaltigere Zukunft. Von Lesai Seema
Clara Wellhäußer, Europa-Universität Flensburg Die geschlechtliche Selbstbestimmung in staatlichen Zwangseinrichtungen
Zionismusforschung und postkoloniale Perspektiven: Ein möglicher und fruchtbarer Dialog Kommentar Von einer Verknüpfung der Zionismusforschung mit den Postcolonial Studies würden beide Disziplinen profitieren. Von ihr können Impulse ausgehen für einen gemeinsamen Kampf gegen Antisemitismus und Rassismus. Von Stefan Vogt
Für eine vielfältige Erinnerungskultur Kommentar Die Debatte nach dem 7. Oktober verstellt den Blick auf Deutschlands langen Antisemitismus und seine Verbindung zu Rassismus. Der Holocaust war ein komplexes Gewaltgeschehen mit antisemitischen und rassistischen Massenmord-Praktiken. Koloniale Gewalt anzuerkennen mindert seinen Schrecken nicht. Von Michael Wildt
Die Stimmen des Flusses Atrato – für andere mögliche Zukünfte Fallstudie Der Atrato-Fluss in Kolumbien wurde 2016 als Rechtssubjekt anerkannt. Doch Umweltzerstörung und Gewalt bedrohen ihn weiter. Eine Gemeinschaft von Wächter:innen kämpft dafür, dem Fluss eine Stimme zu geben – und seine Rechte durchzusetzen. Von Dr. Phil. Elizabeth Gallon Droste
Flüsse und Rechte: Rechte der Natur und Systemwandel in Indien Fallstudie Indiens Flüsse sind heilig und zugleich stark verschmutzt. 2017 wurden die Flüsse Ganges und Yamuna als Rechtspersonen anerkannt, doch das Urteil wurde ausgesetzt. Welche Rolle können die Rechte der Natur in Indien spielen und welche Veränderungen sind nötig, um sie wirksam umzusetzen? Von Shrishtee Bajpai