Joseph Beuys: der Energiespeicher Der Besuch der Ausstellung „Joseph Beuys: Eine Innere Mongolei“ 1993 in Weimar hinterließ in mir langwährende Erinnerungen. Von Frank Maibier
Das Beuys-Vlies Joseph Beuys war ganz offensichtlich jemand, den man sehr gut fotografieren konnte, die Chemie zwischen der Kamera und ihm muss gestimmt haben, gemessen an der Menge großartiger Aufnahmen von ihm, die ich kenne. Gab oder gibt es überhaupt noch einen bildenden Künstler, der so oft fotografiert wurde wie er? Andy Warhol vielleicht? Von Ingar Krauss
Meine Ambivalenz zum Künstler und Aktivisten Beuys Joseph Beuys ist ein Künstler, der mir als Persönlichkeit eigentlich fremd ist. Dieses Fremde ist ein Unbehagen seiner Selbstinszenierung gegenüber, überträgt sich für mich aber nicht direkt auf seine Arbeiten oder schmälert die Relevanz der Themen und Diskurse, die er aktiv gestaltete. Von Kerstin Ergenzinger
„Und wird der Schamane durch diese fiktive Mythologie nicht zum Schamanendarsteller?“ – Ein kritischer Blick auf Leben und Arbeit von Joseph Beuys Joseph Beuys war zweifellos eine der wichtigsten Kunst-Figuren im Nachkriegsdeutschland. Als Mensch verfügte er über ein beträchtliches Charisma, alles ist über ihn gesagt und bedeutet hat er mir nicht viel. Von Martin Dörbaum
Joseph Beuys is the name of ... Die Arbeit von Vassiliea Stylianidou aka Franck-Lee Alli-Tis lädt zum nicht-linearen Lesen ein. Klicken Sie jeweils auf die Fußnoten in der Reihenfolge von 1-20. Von Vassiliea Stylianidou aka Franck-Lee Alli-Tis
100 Jahre Joseph Beuys Dossier Joseph Beuys war und ist ein einflussreicher Künstler mit brillanten wie umstrittenen Ideen, ein Künstler, der sich der Politik zuwandte, provozierte, polarisierte und gleichzeitig ein leidenschaftlicher Lehrer war. Wir haben anlässlich seines 100. Geburtstages zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler aus Ost und West gefragt, was sie mit Joseph Beuys verbindet und wie sie heute auf Person und Werk schauen. Entstanden ist ein ambivalentes Bild zwischen Hochachtung und Distanz.