Sicherheit im euro-atlantischen Raum Dossier Die Prinzipien euro-atlantischer Sicherheit basierten ein halbes Jahrhundert lang auf vertrauensbildenden Maßnahmen zwischen der NATO und Russland und der Annahme, dass China keine sicherheitspolitische Herausforderung darstellt. Dieser Ansatz ist durch Russlands Kriege in Osteuropa und Chinas wachsendem Revisionismus weitgehend zusammengebrochen.
Nachhaltige urbane Mobilität: ein transatlantischer Vergleich Analyse Daten und digitale Technologien können den Übergang zu umweltfreundlicheren und gerechteren städtischen Verkehrssystemen erleichtern. Dieses transatlantische Projekt untersucht, wie öffentlich-privater Datenaustausch und nahtlose Mobilität zwischen den Verkehrsträgern Städte dabei unterstützen können, ihre Klima- und Inklusionsziele zu erreichen – und das über sehr unterschiedliche Regulierungssysteme hinweg. Von Sabine Muscat , Anusha Chitturi und Paul Schneider
Wie COVID-19 und Desinformation die Vereinigten Staaten und Deutschland bedrohen Kommentar In den vergangenen zwei Jahren waren die USA und Deutschland bei der Bekämpfung von COVID-19 die meiste Zeit sehr unterschiedlich erfolgreich. Was bleibt jetzt von der „deutschen Ausnahme“ ? Von Sam Denney
Unsicherheit, Ungeduld und viel Hoffnung: Wie Washington auf die nächste Bundesregierung blickt Kommentar Mit großem Interesse blickt die Biden-Regierung auf die neuen politischen Mehrheitsverhältnisse in Berlin. Die Unsicherheit über das, was nach der bilateralen Verlässlichkeit der Ära Merkel kommen mag, mischt sich mit der Hoffnung, dass es auf mehreren Ebenen Bewegung und mehr gemeinsame strategische Orientierung geben könnte. Denn Deutschland ist in vielen Bereichen ein zentraler Partner für Washington. Von Bastian Hermisson
Freund oder Feind? Neubestimmung der türkischen Afghanistan-Politik außerhalb der NATO Analyse Der türkische Präsident Erdogan, sonst durchaus ein Freund vieler und oft auch harscher Worte brauchte fast eine Woche, bevor er zur Machtübernahme der Taliban in Kabul Stellung bezog. Von Kristian Brakel
Between Hard and Soft Power E-Paper Wie kann die Europäische Union ihren Platz in einer Welt zunehmender Großmachtrivalität finden? Dieser Frage widmete sich die 21. Außenpolitische Jahrestagung. pdf
Eine grüne und sozial gerechte Erneuerung? Analyse Krisen sind Momente, in denen die Risse und Lücken in den Strukturen unserer Gesellschaften sichtbar werden. Ob Wirtschafts-, Gesundheits-, Rechtsstaatlichkeits- oder Klimakrise: Für mutige Antworten auf die Krisen unserer Zeit sind heute mehr denn je starke und progressive Allianzen gefragt. Von Nina Locher und Dr. Ellen Ueberschär
Transatlantische Solidarität mit der Zivilgesellschaft neu denken Die Administration von Joe Biden und Kamala Harris in den Vereinigten Staaten birgt die Chance für einen Neustart der transatlantischen Beziehungen insbesondere mit Blick auf die Zivilgesellschaft. Frauenbewegungen, die Black Lives Matter-Bewegungen und die Klimageneration finden starke Resonanz in Europa und in den USA. Von Dr. Ellen Ueberschär und Nina Locher
Transatlantisch? Traut euch! Plädoyer für eine atomwaffenfreie Welt – Ein Diskussionsbeitrag von Stipendiat*innen der Heinrich-Böll-Stiftung Wir Stipendiat*innen verstehen uns als Multiplikator*innen der Werte der Heinrich-Böll-Stiftung in der Gesellschaft. Deshalb sehen wir es in unserer Verantwortung, gegen eine Militarisierung des transatlantischen Verhältnisses im 21. Jahrhundert Stellung zu beziehen.
Historische Chance auf wackligen Füßen: Die neue US-Regierung und die globale Ordnung Kommentar Die Wahl von Joe Biden und Kamala Harris ist eine historische Chance. Beide stehen für ein politisches Bekenntnis zur liberalen Demokratie und ein gesellschaftliches Bekenntnis zum Miteinander statt Gegeneinander. Von Bastian Hermisson