Kerstin Müller übernimmt Israel-Büro der Heinrich-Böll-Stiftung Kerstin Müller, außenpolitische Sprecherin der grünen Bundestagsfraktion, wird Ende 2013 die Leitung des Israel-Büros der Heinrich-Böll-Stiftung übernehmen. Sie beendet damit mit Ablauf dieser Legislaturperiode ihre langjährige Laufbahn als Bundestagsabgeordnete.
Tissy Bruns war eine besondere Frau In der Nacht zum 21. Februar verstarb Tissy Bruns. Sie war über viele Jahre hinweg eine markante Stimme des bundesdeutschen Journalismus. Wir haben sie auch als Moderatorin und Diskussionsteilnehmerin auf vielen Veranstaltungen der Heinrich-Böll-Stiftung sehr geschätzt: ihren scharfen Verstand, ihre Verbindlichkeit, ihren Wortwitz und ihre gelassene Freundlichkeit. Sie wird uns fehlen. Von Michaele Hustedt
Für ein besseres, effizienteres und humaneres Gesundheitswesen Vor einem Jahr hat die Heinrich-Böll-Stiftung eine hochkarätig besetzte gesundheitspolitische Kommission berufen, die Ideen für nachhaltige, patientenorientierte Anreiz- und Vergütungsstrukturen im Gesundheitswesen erarbeiten und aufzeigen sollte. Heute stellt die Kommission auf einer Fachtagung in Berlin ihre Ergebnisse vor.
Auto 3.0: Automobilindustrie und Grüne diskutieren über Zukunft der Mobilität Das Spannungsfeld zwischen ambitionierten umweltpolitischen Zielen und der Sicherung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Automobilindustrie auszuloten ist das Ziel der Tagung „Auto 3.0 – Die Zukunft der Automobilindustrie“, die der Verband der Automobilindustrie und die Heinrich-Böll-Stiftung am 31. Januar/1. Februar 2013 in Berlin abhalten.
„Fleischatlas“ stellt globale Auswirkungen des steigenden Fleischkonsums dar. Heinrich-Böll-Stiftung und BUND fordern Kehrtwende in der Agrarpolitik Viele Zahlen und Fakten enthält der „Fleischatlas“, der in Texten und Grafiken die globalen Zusammenhänge der Fleischerzeugung aufzeigt und von der Heinrich-Böll-Stiftung, Le Monde Diplomatique und dem Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) herausgegeben wurde.
Ralf Fücks: Grußwort zur Verleihung des Hannah-Arendt-Preises an Yfaat Weiss Yfaat Weiss ist nicht nur eine kluge Intellektuelle. Sie ist in jeder Hinsicht ein feiner Mensch: in ihrer genauen Beobachtungsgabe, ihrer gedanklichen und emotionalen Empfindsamkeit, ihrer Integrität als Historikerin und in der Genauigkeit ihrer Sprache.
Afghanistan nach 2014: Parlamentarierinnen und ihre politischen Strategien für den Transitionsprozess Die Heinrich-Böll-Stiftung hat heute eine Studie zur Rolle von Frauen in Afghanistan nach dem internationalen Truppenabzug 2014 vorgelegt. Befragt wurden afghanische Frauen aus Politik und Zivilgesellschaft.
Hannah-Arendt-Preis 2012 – Verleihung und Kolloquium Am Freitag, 7. Dezember 2012 überreichen die Bremer Sozialsenatorin Anja Stahmann und Ralf Fücks, Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung Berlin den Hannah-Arendt-Preis für politisches Denken 2012. Preisträgerin ist die Yfaat Weiss, eine israelische Historikerin der jüngeren Generation, die mit ihren Studien zu Vertreibung und Erinnerung viel Aufmerksamkeit erregt hat.
Petra-Kelly-Preis 2012 an Ales Bialiatski: Unerschrockener Einsatz für Menschenrechte in Belarus Der Petra-Kelly-Preis der Heinrich-Böll-Stiftung wird heute Abend um 19.30 Uhr in Berlin verliehen. Preisträger ist der belarussische Menschenrechtsaktivist Ales Bialiatski. Bialiatski ist Mitbegründer und Vorsitzender der Menschenrechtsorganisation „Viasna“ und sitzt derzeit in Haft. Den Preis wird daher seine Ehefrau Natallia Pinchuk in Empfang nehmen.
Statement von Ralf Fücks zum diplomatischen Eklat auf der Abschluss-Sitzung des "Petersburger Dialogs" Putin behauptete, dass eine der Pussy-Riot-Aktivistinnen bei einer antisemitischen Aktion mitgemacht habe. Das ist nicht die Wahrheit, denn die Aktion richtete sich gegen Fremdenfeindlichkeit, Homophobie und Stereotype. Putins "Aufklärung" ist also glatter Rufmord - und ein diplomatischer Eklat.