"Aktiver Widerstand ist kaum zu erwarten" - Interview mit Lili Fuhr Veröffentlicht: 30. November 2016 Bei der 13. Vertragsstaatenkonferenz der UN-Konvention zum Schutz der biologischen Vielfalt (UNCBD) Anfang Dezember in Cancún, Mexiko, ist die Synthetische Biologie der größte Zankapfel. Lili Fuhr begleitet die Verhandlungen zu diesem Thema für die Heinrich-Böll-Stiftung. Von Annette Maennel und Lili Fuhr
"Uns bleibt immer Paris' - eine Analyse zur Klimakonferenz in Marrakesch Veröffentlicht: 24. November 2016 Trotz der Wahl von US-Präsident Trump (oder gerade deswegen?) ist die Staatengemeinschaft auf der UN-Klimakonferenz COP 22 in Marrakesch näher zusammengerückt. Das Tempo bei der Umsetzung des Paris-Abkommens muss jedoch deutlich zunehmen, sonst ist das 1,5-Grad-Limit nicht mehr zu schaffen. Von Lili Fuhr, Liane Schalatek und Simon Ilse
Offener Brief für Naturschutz mit Gewissen: Kein Platz für Gene Drives Veröffentlicht: 16. November 2016 In diesem offenen Brief fordern 30 international führende Natur- und Umweltschützer/innen, dass Gene Drives nicht als Instrumente für den Naturschutz gefördert werden. Unterzeichnet hat auch Barbara Unmüßig, Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung.
Die Gefahren geplanter Ausrottungen Veröffentlicht: 14. November 2016 Mit der Gene-Drive-Technologie soll es möglich werden, durch gezielte Ausrottungsmaßnahmen von Schädlingen das globale Artensterben stoppen zu können. Dabei sind die Risiken offensichtlich - und der bestehende Regulierungsrahmen absolut ungeeignet. Von Claire Hope Cummings
Radikaler Realismus in der Klimapolitik Veröffentlicht: 8. November 2016 Im Dezember 2015 haben sich in Paris 196 Regierungen darauf verständigt, die globale Erwärmung auf 1,5 °C zu begrenzen. Manche Lösungsansätze schaden dabei mehr als dass sie nutzen. Von Lili Fuhr
Die COP 22 in Marokko muss das Paris-Abkommen mit Leben erfüllen Veröffentlicht: 28. Oktober 2016 Auf dem UN-Klimagipfel vom 7. bis 18. November in Marrakesch geht es um die Ausgestaltung des Pariser Klimavertrags. Viele strittige Punkte wie Klimawandelschäden und die Finanzierung für die ärmsten Staaten stehen auf der Agenda. Von Lili Fuhr, Liane Schalatek und Simon Ilse
Macher und Profiteure der neuen Ökonomie der Natur Veröffentlicht: 20. Oktober 2016 Der Ruf nach einer ökonomischen Bewertung von Natur ist verknüpft mit der Forderung nach einer flexibleren Umsetzung von Gesetzen. Davon profitieren vor allem Wirtschaftszweige, deren Geschäftsmodell den Raubbau an der Natur bedingt. Von Jutta Kill
Neue Maßeinheiten in einer marktkonformen Natur innerhalb der Grünen Ökonomie Veröffentlicht: 20. Oktober 2016 Der Handel mit Kompensationsgutschriften ist ein Paradebeispiel dafür, wie Abstraktionen Umweltpolitik beeinflussen. Nur die Reduzierung einzigartiger Lebensräume auf einige wenige messbare Indikatoren macht den Handel mit Biodiversitätsgutschriften möglich. Von Jutta Kill
Alte und neue Märkte für Kompensations-gutschriften Veröffentlicht: 20. Oktober 2016 Kompensationsgutschriften legalisieren die Überschreitung von Grenzwerten und die Zerstörung von geschützten Feuchtgebieten. Den Handel mit ihnen haben auch Wirtschaftsbranchen für sich entdeckt, die große Mengen an Treibhausgasen freisetzen. Von Jutta Kill
Was sind Kompensationsgutschriften und warum sind sie so umstritten? Veröffentlicht: 20. Oktober 2016 Konzerne, deren Geschäftsmodell mit Raubbau an der Natur verbunden ist, bieten zunehmend Produkte an, die sie als urwaldfrei oder kohlenstoffneutral vermarkten. Möglich wird dies durch das Prinzip „kompensieren statt reduzieren“. Wie funktioniert das? Von Jutta Kill