böll.brief Sicherer Start! Für eine bundesweite Kinderteilhabestrategie Von Dorothee Schulte-Basta Veröffentlicht: Dezember 2018 Kinderarmut betrifft derzeit über drei Millionen Kinder und Jugendliche in Deutschland. Das ist nicht hinnehmbar! Hier kommt ein Vorschlag für eine Strategie, die junge Menschen materiell absichert und für sie eine nachhaltige soziale Infrastruktur entwickelt. An jedem Ort in diesem Land.
Unterrichtsmaterial ZUSAMMEN - Spiel dich fit für Vielfalt Vier Planspiele im Kurzformat für den Unterricht ab Klasse 10 20€ Veröffentlicht: September 2017 Der Umgang mit Verschiedenheit muss erlernt werden. Wir haben ein Planspiel mit Unterrichtsmaterial entwickelt, das in Sozialkunde, Gemeinschaftskunde oder Politik eingesetzt werden kann. Das Spiel behandelt die Themen: Freizeit, Demokratie, Flucht und Migration sowie Arbeit.
Rechtliche Beiträge zu einer zeitachtsamen familienfreundlicheren Veränderung der Arbeitskultur Von Ulrich Mückenberger Veröffentlicht: September 2017 Familien wünschen sich Zeit für Partner/innen, Kinder, pflegebedürftige Angehörige und auch mehr Raum, um für sich selbst Sorge tragen zu können. Das geht nur mit einer familienfreundlicheren Arbeitswelt. Die Expertise zeigt, welche Veränderungen der rechtlichen Rahmenbedingungen notwendig wären.
Familien stärken, Vielfalt ermöglichen Bericht der familienpolitischen Kommission der Heinrich-Böll-Stiftung Veröffentlicht: Mai 2017 Familie ist bunt und als Solidargemeinschaft im Wandel. Eine Familienpolitik, die den Veränderungen gerecht wird, steht aber noch aus. Um politische Handlungsvorschläge für diese Herausforderungen zu entwickeln, hat die Heinrich-Böll-Stiftung eine familienpolitische Kommission einberufen. Ihr Bericht liegt nun vor.
Wirksame Wege zur Verbesserung der Teilhabe- und Verwirklichungschancen von Kindern aus Familien in prekären Lebenslagen Veröffentlicht: Mai 2017 Die Studie der Heinrich-Böll-Stiftung und des Deutschen Kinderhilfswerkes mahnt föderale Reformen für eine bessere Teilhabe von Kindern in Deutschland an. Ein Bundeskinderteilhabegesetz soll jungen Menschen aus Familien in prekären Lebenslagen ein Rechtsanspruch auf besondere Förderung und Teilhabe garantieren und konkrete Qualitätsstandards festschreiben.
Grünbuch soziale Teilhabe in Deutschland Eine Bestandsaufnahme Veröffentlicht: Januar 2017 Die Beiträge dieses Grünbuchs referieren und analysieren die aktuellen Forschungsergebnisse zum Thema sozialer Teilhabe in Deutschland und zeigen, wo die Politik ansetzen kann, um sozialen Verwerfungen vorzubeugen und die Teilhabechancen für alle zu verbessern.
Wahlverwandtschaften Die Berücksichtigung pluraler Familienformen im Recht Veröffentlicht: Dezember 2016 Wie könnte das Zusammenleben von Frauen, Männern und Kindern künftig rechtlich geregelt werden? Vorschläge für die unterschiedlich gewählten Sorge- und Verantwortungsbeziehungen wurden in der von der familienpolitischen Fachkommission der Heinrich-Böll-Stiftung in Auftrag gegebenen Expertise erarbeitet.
Alleinerziehende besser unterstützen Reformbedarf im Unterhaltsvorschussgesetz Von Maria Wersig Veröffentlicht: September 2016 Empirische Untersuchungen zeigen deutlich, dass ausfallender, unregelmäßiger oder nicht in voller Höhe gezahlter Kindesunterhalt ein großes Problem für viele Alleinerziehendenhaushalte darstellt. Eine Reform würde die finanzielle Situation vieler Alleinerziehendenfamilien verbessern.
Verteilungswirkungen ehe- und familienbezogener Leistungen und Maßnahmen Kurzexpertise Von Dr. Holger Stichnoth Veröffentlicht: Juni 2016 Die Expertise nimmt erstmals explizit die zentrale Frage in den Blick, welche Einkommensregionen am stärksten von Leistungen profitieren und ermöglicht damit eine fundierte Antwort auf die Frage, warum trotz eines Finanzvolumens von rund 200 Milliarden Euro die Lage von einkommensschwachen Familien und Alleinerziehenden in Deutschland nach wie vor prekär ist.
böll.brief Gewinne der Integration Veröffentlicht: April 2016 Zuwanderung aus humanitären Gründen kann die deutschen Staatsfinanzen auf lange Sicht entlasten, wenn eine ausreichende Integration der geflüchteten Menschen in den Arbeitsmarkt gelingt. Dies stellt die heute in Berlin vorgestellte Studie „Gewinne der Integration - Berufliche Qualifikation und Integrationstempo entscheiden über die langfristigen fiskalischen Kosten der Aufnahme Geflüchteter“ fest.