8. Kiewer Gespräche: Fremd bin ich eingezogen Veröffentlicht: 28. Februar 2012 Nach der „orangenen Revolution“ galt die Ukraine als Hoffnungsträger im Osten – doch eine Annäherung an die EU fand nicht statt. Umso wichtiger ist es, die Beziehungen auf zivilgesellschaftlicher Ebene zu vertiefen. Im Zentrum der achten „Kiewer Gespräche“ steht daher die Situation von Migrantinnen und Migranten in Deutschland und der Ukraine. Ralf Fücks
Eskaliert die Situation in Afghanistan? Veröffentlicht: 27. Februar 2012 Nachdem amerikanische Soldaten in der vergangenen Woche auf einem ihrer Militärstützpunkte Exemplare des Koran verbrannten, kommt es im ganzen Land zu Protesten. Auch die schnell veröffentlichte Entschuldigung der NATO konnte die Lage nicht beruhigen. Im Gegenteil, die Situation droht immer mehr außer Kontrolle zu geraten. Marion Müller
Silvia Bovenschen: Wie geht es Georg Laub? Veröffentlicht: 24. Februar 2012 „Wie geht es Georg Laub" ist die Geschichte eines rasanten Scheiterns, das vielleicht ein Aufbruch ist: Georg Laub war erfolgreich, ein Schriftsteller, den man lesen, den man kennen wollte. Dann sank sein Stern. Rätselhafte Ereignisse und Begegnungen häufen sich. Taumelnd zwischen Angst und Hoffnung trifft er eine Entscheidung und bald schon stellen sich viele die bange Frage: Wie geht es Georg Laub? Hilal Sezgin
Festnahmewelle in der Türkei Veröffentlicht: 22. Februar 2012 Mit der Vorladung des Geheimdienstchefs hat die Welle von Festnahmen in der Türkei ihren vorläufigen Höhepunkt erreicht. Sie war ein Affront gegen die Regierung Erdogan, die zuvor nicht informiert wurde. Die Frage ist jedoch, wie diese Entwicklung politisch zu bewerten ist. Eine Bestandsaufnahme. Ulrike Dufner
Grüne Ökonomie – die neue Zauberformel? Veröffentlicht: 22. Februar 2012 Im Juni 2012 treffen sich die Staaten zur Rio+20-Klima-Konferenz in Brasilien. Im Mittelpunkt steht das Thema grüne Ökonomie. Was das genau ist und wie sie umgesetzt werden soll, ist undefiniert und politisch umstritten. Rio+20 braucht aber keine Wiederholungen vorheriger Konferenzen, sondern einen echten Aufbruch in eine soziale, gerechte, kohlenstoffarme und ressourceneffiziente Welt Barbara Unmüßig
Friedensfilmpreis 2012: „Csak a szél - Just the Wind“ Veröffentlicht: 21. Februar 2012 Der Film “Just the wind” handelt von der Vernichtung. Er zeigt uns eine Schlachtbank. Sie liegt am Rande eines idyllischen Waldes mitten in Europa. Im Film. Und in der Wirklichkeit. Die Verfolgung und Ausgrenzung von Roma in Ungarn wird hier auf eindrucksvolle Weise publik gemacht. Dieser Film ist kein Vorwand, sondern ein Anliegen. Chris Kraus
Grußwort: Verleihung des Friedensfilmpreises 2012 Veröffentlicht: 21. Februar 2012 Der Friedensfilmpreis ist mittlerweile eine Institution geworden, ein viel beachteter Preis mit einem unverwechselbaren Profil, einem treuen Publikum und einer professionellen Inszenierung. Das war nicht immer so. Die erste Preisvergabe fand 1986 in der Filmbühne am Steinplatz vor 60 Zuschauern statt, ein Preisgeld gab es damals nicht. Ralf Fücks
Preisträger 2012: „Csak a szél - Just the Wind“ (HU/ D/ FR/ 2012) Veröffentlicht: 18. Februar 2012 Die Jury des Friedensfilm-Preises 2012 zeichnete „Csak a szél - Just the Wind“ des ungarischen Regisseurs Bence Fliegauf aus. Jetzt kommt der Film ins Kino: Ansehen!
Friedensfilmpreis 2012: Der Preisträger Veröffentlicht: 18. Februar 2012 Der 27. Friedensfilmpreis der Internationalen Filmfestspiele Berlin 2012 geht an "Csak a szel- Just the Wind" des ungarischen Regisseurs Bence Fliegauf.
Vorwärts immer, rückwärts nimmer! Griechenland und das Scheitern der linearen Integrationslogik Veröffentlicht: 17. Februar 2012 Das griechische Desaster ist kein Zeichen für eine Fehlkonstruktion der Eurozone. Es ist ein Zeichen für den schlechten Zustand eines Mitgliedstaates. Die griechischen Regierungen haben das Land gegen die Wand gefahren - und die EU hat sich darum nicht gekümmert. Mit einem Austritt aus dem Euro würde das Land zumindest preislich wieder konkurrenzfähig werden. Joscha Schmierer