Auch wenn die Länder Kitas und Schulen in den letzten Wochen schrittweise wieder geöffnet und für das nächste Schuljahr die Rückkehr zum Regelbetrieb angekündigt haben, gehören Kinder und Jugendliche und deren Familien zu den großen Verlierern der Corona-Krise.
Anlässlich des Jahrestages der Verabschiedung des „Globalen Paktes zur Migration“ veröffentlicht die Heinrich-Böll-Stiftung die Analyse “Climate Justice and Migration: Mobility, Development and Diplacement in the Global South”.
In Iran stehen im Juni Präsidentschaftswahlen an und die Dezember-Ausgabe berichtet über erste Querelen in diesem Zusammenhang; so gibt es Anzeichen, dass die Revolutionsgarden eine Machtübernahme der Regierung planen und der frühere Präsident Irans, Mahmud Ahmadinedschad, scheint sich für eine erneute Kandidatur in Stellung zu bringen. Der außenpolitische Teil analysiert u.a. die iranischen Reaktionen auf die im Januar beginnende Präsidentschaft Joe Bidens und ordnet mögliche Folgen für die iranisch-amerikanischen Beziehungen ein.
Die Einschränkungen durch die Corona-Pandemie führen uns vor Augen, wie bedeutend öffentliche Räume für unsere Demokratie und den gesellschaftlichen Zusammenhalt sind. Unsere Veranstaltungen der kommenden drei Monate.
Das Paper untersucht die Erfahrungen mit Debt-for-Development-Swaps und großen Entschuldungsprozessen, um daraus einige Lehren zu ziehen, die zur Gestaltung einer Debt-for-Climate-Initiative (DCI) beitragen könnten.
In Lateinamerika gewannen Politiker wie Bolsonaro in Brasilien oder Bukele in El Salvador die Präsidentschaftswahlen nicht zuletzt mit gezielten Desinformationskampagnen und konsequenter Wissenschaftsleugnung. Bewusst polarisieren sie die Gesellschaft, erschüttern systematisch das Vertrauen in die staatlichen Institutionen und sichern sich so ihre Macht. Unsere Autorinnen aus Lateinamerika beschreiben, wie die vielfältigen Mechanismen der Desinformation funktionieren und welche Folgen für die Gesellschaft und Demokratie zu beobachten sind.
Feministische Ansätze gewinnen in der Außen- und Sicherheitspolitik an Bedeutung. Dies stellt auch die seit jeher politisch umkämpfte Praxis internationaler Rüstungstransfers vor neue Fragen. Die Autorinnen des Policy Paper analysieren die Problematik geschlechtsspezifischer Gewalt, die durch Waffenlieferungen verschärft werden kann und plädieren für eine gender-sensible Exportkontrolle von Rüstungsgütern.
Dieses Papier erörtert, wie Schulden-für-Klima-Swaps nützliche "Triple-Win"-Instrumente zur Bewältigung der Klimakrise sein können, indem sie den Schutz Ökosysteme sicherstellen und gleichzeitig zur Schuldentragfähigkeit beitragen.
Das Werk zeigt auf, dass im Diskurs über Transformation und Nachhaltigkeit im Kampf gegen den stetig voranschreitenden Klimawandel eine systematische Integration der Themen soziale Ungleichheit sowie die globale Schaffung menschenwürdiger Lebensgrundlagen absolut notwendig sind.
Es geht um Frauen in dieser Ausgabe der Perspectives. Ihre Rechte und Kämpfe für die Gleichstellung der Geschlechter, die seit Generationen auf dem westlichen Balkan bestehen, werden von Autorinnen vorgestellt, die selbst Teil der feministischen Kämpfe sind.