„In Indien wird nationale Identität über das Essen definiert“ Veröffentlicht: 10. April 2017 Trotz wachsender Wirtschaft in Indien leiden weiterhin viele Menschen unter Hunger und Mangelernährung. Die Ernährungswissenschaftlerin Veena Shatrugna erklärt, wie Vorstellungen politischer Eliten und höherer Kasten über die „richtige“ Ernährung für Arme hierzu beigetragen haben. Von Sadia Sohail
Welternährung: Hunger bleibt auch mit Chemie Veröffentlicht: 10. Januar 2017 Die Industrie will die Welt ernähren. Aber nicht die Menge an Nahrungsmitteln entscheidet, sondern der Zugang zu ihnen. Schlüsselaufgabe ist die Armutsbekämpfung. Von Olivier De Schutter und Emile Frison
Die Alternativen: Agrarökologie und Solidarische Landwirtschaft Veröffentlicht: 10. Januar 2017 Die Agrarökologie setzt auf eine Landwirtschaft, die sich den lokalen Ökosystemen anpasst. Beim Reisanbau gelingt dies in globalem Maßstab, in Europa wird noch experimentiert. Von Jan Urhahn und Christine Pohl
Niedersachsen: Im Heimatland der Mastbetriebe Veröffentlicht: 13. Januar 2016 Die Ernährungsindustrie verlangt große Betriebe – und bekommt sie auch. Nicht nur große Stallanlagen, sondern auch die Produktion von Kartoffeln, Zuckerrüben und Mais prägt die Landschaft. Von Mona Hosseini, Leonie Meder, Jasmin Mittag, Pia Niehues und Franziska Wolters
Hamburg, Bremen, Berlin: Gute Nahrung für die Stadt Veröffentlicht: 13. Januar 2016 Die Stadtstaaten stellen für Biohöfe mit Fleisch-, Milch- oder Eiererzeugung einen großen Absatzmarkt dar. Zahlreiche Initiativen arbeiten daran, die urbane Kundschaft mit der regionalen Produktion zu vernetzen. Von Christine Pohl und Jan Urhahn
Harte Kost: Wie unser Essen produziert wird Veröffentlicht: 21. Januar 2015 Wie kann die Welt in Zukunft ernährt werden? Filmemacher Valentin Thurn sucht nach zukunftsfähigen Lösungen für eine Nahrungsmittelproduktion, die Mensch und Tier respektiert und die knappen Ressourcen schont. Bei der Lesung am 15. Januar stellte er sein neues Buch „Harte Kost“ vor.
Begrüßungsrede: Agrarökologie – vergessen oder verdrängt? Veröffentlicht: 15. Januar 2015 Zum Auftakt der Grünen Woche findet am 15. Januar in der Heinrich-Böll-Stiftung ein Internationales Symposium über die ökologischen Potentiale einer nachhaltigen und gerechten Ernährungswende statt. Die Eröffnungsrede von Barbara Unmüßig. Von Barbara Unmüßig
Auslaufmodell Agrarindustrie: Das erste „Stadt Land Food"-Festival Veröffentlicht: 9. Oktober 2014 Über 150 Händler/innen bewiesen auf dem ersten "Stadt-Land-Food"-Festival in Berlin, dass sich kulinarische und politische Inhalte sehr gut verbinden lassen. Ein Rundgang in Bildern. Von Ines Meier
Der hohe Preis für billiges Fleisch Veröffentlicht: 28. August 2014 Die zügellose Tierhaltung unter Fabrikbedingungen trägt zum Klimawandel und der Verletzung der Menschenrechte bei – und dies alles, um den ungesunden Appetit der westlichen Gesellschaften auf billiges Fleisch zu befriedigen. Von Dr. Christine Chemnitz und Shefali Sharma
Landwirtschaft – Machtlos? Macht los! Veröffentlicht: 7. Januar 2013 In der Nahrungsmittelproduktion erleben wir derzeit eine ungeheure ökonomische Machtkonzentration. Es sind weltweit nur wenige Konzerne, die den Agrarsektor und die Nahrungsmittelindustrie beherrschen. Will die Politik Armut und Hunger nachhaltig bekämpfen, muss sie diesem Unlgeichgewicht entgegenwirken. Von Barbara Unmüßig