«Wenn ich mir was wünschen dürfte? Unsere Landnutzung muss enkeltauglich werden!» Veröffentlicht: 2. Oktober 2020 Das letzte Wort Ich möchte sie wieder erleben: historisch gewachsene, harmonische Kulturlandschaften, geprägt von tätigen Menschen mit täglicher Naturbegegnung, Naturerfahrung und daraus gewachsener Naturverantwortung.
«Wir nehmen den Kampf mit tausenden Anwälten/innen auf» Veröffentlicht: 2. Oktober 2020 Der Jurist Hermann Ott von Client Earth über die Strategien großer Unternehmen – und wie er ihnen ein Schnippchen schlägt. Von Hanna Gersmann
Wem gehören all diese Schätze? Veröffentlicht: 2. Oktober 2020 Essay Genomdaten von Bäumen und Pflanzen, von Tieren und Mikroorganismen werden im Eiltempo entschlüsselt. Wer darf davon wie profitieren? Welche Rolle spielt die Earth Bank of Codes? Von Christiane Grefe
„Wenn ich keine Ersatzteile mehr habe, dann ist es eben vorbei“ Veröffentlicht: 22. September 2020 Großes Interview Professor Josef Settele spricht im Interview mit Barbara Unmüßig über die Bedeutung von Biodiversität für Politik und Gesellschaft und erklärt, warum die Debatte über Biodiversität fast ebenso wichtig ist wie das Thema Klima. Von Barbara Unmüßig
Legitimierte Zerstörung von Biodiversität Veröffentlicht: 21. September 2020 Regierungen und Konzerne dürfen selbst geschützte Naturgebiete zerstören, wenn sie anderswo den damit verbundenen Verlust der Biodiversität kompensieren. Solche Kompensationen stoppen nicht den Verlust biologischer Vielfalt, werden aber immer beliebter. Von Jutta Kill
Biodiversität ist Fülle, Biodiversität ist Leben Veröffentlicht: 21. September 2020 Wo wir stehen Biodiversität ist faszinierend. Sie ist ein Zyklus von Werden und Vergehen – das Netz des Lebens, wie es schon Alexander von Humboldt vor 250 Jahren für uns beschrieben hat. Doch wir zerstören diese Fülle und unser aller Lebensgrundlagen unaufhörlich, auch in den entlegensten Winkeln der Welt. Noch können wir etwas tun. Von Barbara Unmüßig
Zu viel, zu groß, zu eng - Fleischproduktion und globale Gesundheit Veröffentlicht: 19. Mai 2020 Kommentar Warum die Ausweitung der Landwirtschaft, Massentierhaltung und der massive Einsatz von Antibiotika Gefahren für die globale Gesundheit bergen und was dagegen zu tun ist. Von Dr. Christine Chemnitz und Inka Dewitz
Wertschätzung Ja - Inwertsetzung und Monetarisierung von Natur – Nein Danke! Veröffentlicht: 23. September 2019 Kommentar Wir brauchen keine „Versöhnung von Ökonomie und Ökologie“, sondern ein klares Nein gegen zerstörerische und ausbeuterische Projekte und Politiken – und eine Repolitisierung der ökologischen Debatte. Von Barbara Unmüßig
Ein neuer globaler Rahmen zum Schutz von Biodiversität Veröffentlicht: 15. Mai 2019 Hintergrund Vor fast zehn Jahren verabschiedete das UN Übereinkommen über die Biologische Vielfalt (CBD) die Aichi-Ziele für den weltweiten Artenschutz. Bisher umgesetzte Maßnahmen sind unzureichend. Wie sollte ein neuer globaler Rahmen zum Schutz von Biodiversität aussehen? Von Gadir Lavadenz
Biodiversität in Deutschland: Artenvielfalt geht verloren Veröffentlicht: 9. Januar 2019 Agrar-Atlas Trotz einiger Bemühungen ist in Deutschland der Abwärtstrend beim Artenschutz ungebrochen. Die Agrarlandschaft wird immer einheitlicher. Um gegenzusteuern, fehlen Einsicht, Geld und präzisere Programme. Von Henrike von der Decken
UN-Biodiversitätskonferenz COP14 in Ägypten zu Gene Drives: Vereinbarung verpflichtet Regierungen zu demokratischer Kontrolle und Garantie von Rechten Veröffentlicht: 29. November 2018 Pressemitteilung Die 196 Mitgliedsstaaten des UN-Übereinkommens über Biologische Vielfalt CBD haben heute in Sharm El-Sheikh, Ägypten, eine strenge Regulierung von Gene Drive Technologien beschlossen.
Wir müssen reden: Die UN Konferenz zu Biodiversität auf rauem Terrain Veröffentlicht: 19. November 2018 Hintergrund Ägypten ist Austragungsort der UN-Biodiversitätskonferenz. Angesichts der Menschenrechtslage stellt sich die Frage, ob das Land der richtige Gastgeber für die internationalen Zielsetzungen im Artenschutz ist. Von Luca Miehe
Biodiversitäts-COP 14 in Ägypten: Kein Greenwashing des Sisi-Regimes Veröffentlicht: 12. November 2018 Pressemitteilung Vom 17.-29.11.18 findet die CBD COP 14 in Ägypten statt. In Solidarität mit der ägyptischen Zivilgesellschaft hat die Heinrich-Böll-Stiftung entschieden, an der diesjährigen COP in Sharm El-Sheikh nicht teilzunehmen.
Sagt „Nein“ zu Gene Drives in der Landwirtschaft Veröffentlicht: 12. November 2018 Laborgene der neusten Gene-Drive-Technologien können ganze Ökosysteme schlagartig transformieren. Aber wo führende Konzerne der Agrarindustrie mächtige Gewinne wittern, fürchten die Bäuerinnen und Bauern der betroffenen Regionen um ihre Lebensgrundlagen. Von Mariann Bassey-Orovwuje
"Es geht nicht um Preisschilder für die Natur" Veröffentlicht: 28. Juli 2017 Ist ökonomische Bewertung nicht zwangsläufig Wegbereiter für Instrumente, die Natur zur Ware machen?
„Nutzlos – und ein wirtschaftliches Desaster“ Veröffentlicht: 17. Mai 2017 In Lamu, einem Inselarchipel an der Küste Kenias, entstehen ein Hafen und ein Kohlekraftwerk. Was bedeutet der Bau des Hafens für Mensch und Umwelt? Und ist das offenbar überdimensionierte Kohlekraftwerk noch zu stoppen? Ein Gespräch mit Gino Cocchiaro von Natural Justice, Kenia. Von Elisabeth Schmidt-Landenberger
Biodiversität: Vielfalt und Einfalt Veröffentlicht: 10. Mai 2017 Pazifische Auster oder heimische Miesmuschel – ganz klar, wem die Feinschmeckerinnen und Feinschmecker auf der Promi-Insel Sylt den Vorzug geben. Die fremde Auster hat sich im Wattenmeer explosionsartig ausgebreitet und verdrängt die heimischen Muscheln.
Expertendienst: UN-Biodiversitätskonferenz in Cancún Veröffentlicht: 5. Dezember 2016 Die Heinrich-Böll-Stiftung begleitet die Konferenz in Cancún insbesondere zu den Themen Synthetische Biologie, Neue Ökonomie der Natur und Geoengineering mit Events und Expert/innen vor Ort sowie mit Analysen, Kommentaren und Hintergrundberichten.
Das Wunder von Rio Veröffentlicht: 1. Dezember 2016 Einerseits gilt die Biodiversitäts-Konvention von 1992 als sympathisch und fortschrittlich, weil sie den Naturschutz fördert, indigene Völker achtet und offen ist für die Stimmen der Zivilgesellschaft. Andrerseits kämpft sie mit dem Ruf, ein zahnloser Tiger zu sein. Was überwiegt? Eine Bilanz nach fast 25 Jahren. Von Dr. Thomas Fatheuer
"Aktiver Widerstand ist kaum zu erwarten" - Interview mit Lili Fuhr Veröffentlicht: 30. November 2016 Bei der 13. Vertragsstaatenkonferenz der UN-Konvention zum Schutz der biologischen Vielfalt (UNCBD) Anfang Dezember in Cancún, Mexiko, ist die Synthetische Biologie der größte Zankapfel. Lili Fuhr begleitet die Verhandlungen zu diesem Thema für die Heinrich-Böll-Stiftung. Von Annette Maennel und Lili Fuhr