Geflüchtete leiden oft unter psychischen Traumata. Besonders bei lesbischen Frauen, die Verfolgung, sexualisierte Gewalt und staatliche Diskriminierung erfahren haben, ist mit entsprechenden Traumata zu rechnen. Ein Forschungsprojekt zeigt: Ihre Homosexualität wird oft angezweifelt, ihre Traumata bleiben unerkannt. Der Policy Brief gibt Empfehlungen.
Das europäische Projekt schreitet voran und reibt sich gleichzeitig auf. Die fortschrittlichen Kräfte müssen ein neues Bild von Europa umreißen. In dieser Ausgabe des Green European Journal werden Vergangenheit und Gegenwart des Kontinents untersucht und mögliche Wege in eine wünschenswerte Zukunft aufgezeigt.
Es ist an der Zeit den Schwangerschaftsabbruch in Deutschland zu entkriminalisieren. Das Policy Paper der Reihe „Körper, Kinder, Kassensturz: Handlungsempfehlungen zum Koalitionsvertrag“ zeigt, wie bei einer Neuregelung des Rechts und einer adäquaten Versorgung die Situation verbessert würde.
In vielen europäischen Ländern ist Eizellabgabe erlaubt, was zu einem Reproduktionstourismus deutscher Staatsangehöriger führt und Risiken wie Ausbeutung birgt. Dies erhöht den Druck zur Legalisierung in Deutschland. Die Ampel-Koalition prüft dies und berief 2023 eine Kommission ein, deren Bericht hier analysiert wird.
Bei der Erhebung personenbezogener Daten wird meist auch die Kategorie „Geschlecht“ erfasst. Vielen Forschenden ist inzwischen bewusst, dass die zwei Optionen „weiblich“ und „männlich“ die existierende Geschlechtervielfalt nicht ausreichend abbilden. Dieses Policy Paper enthält konkrete Empfehlungen für eine umfassendere Reflexion zum Umgang mit Geschlecht in der Forschung.
Geschlechtsspezifische Online-Gewalt, die sich speziell gegen Frauen* in der Politik richtet, bedroht direkt die Demokratie, da sie sich verschlechtert und abnutzt, bis sie ungerechter und weniger partizipativ wird.
"Feminism in Pictures " ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit mit sieben unglaublichen feministischen Illustratorinnen aus Brasilien, Iran, Indien, Georgien, Pakistan, der Türkei und Kenia für den Global Feminist Pitch 2023. Diese Graphic Novels zeugen von den dauernden Strömen des feministischen Widerstands und Resilienz in verschiedenen globalen Kontexten.
Dieses Empfehlungspaper bietet EntwicklungspraktikerInnen und -organisationen einige Überlegungen, um die internationale Entwicklungspolitik in Richtung einer intersektionalen Feministischen Globalen Zusammenarbeit zu verändern.
Selbstbestimmte Entscheidungen über den eigenen Körper und die Familienplanung werden häufig von Gesetzen und herrschenden Normen beeinflusst, die sich wie Barrieren auswirken. Diese Publikation ist der Versuch, verborgene Ungerechtigkeit sichtbar zu machen und zu bekämpfen. Damit Reproduktive Gerechtigkeit für alle zur Realität wird.
Dieses Kurzdossier bietet Empfehlungen und Überlegungen für in der Entwicklungszusammenarbeit tätige Personen und Organisationen, um die internationale Entwicklungspolitik auf den Weg zu einer intersektionalen feministischen globalen Zusammenarbeit zu bringen.
Das vorliegende Statement beschreibt, wie entsprechende kleinere Organisationen mit intersektionalen und anti-kolonialen Ansätzen gefördert und einbezogen werden können.
Dieses E-Paper bietet Empfehlungen, wie Intersektionalität als Instrument bei Entscheidungsprozessen in der Entwicklungszusammenarbeit angewandt werden kann.
Erst, wenn aufgedeckt wird, inwiefern die Strukturen sozialer Diskriminierung und Geschlechterungleichheit zum Plastikproblem beitragen können und inwiefern auch umgekehrt, die Plastikkrise gesellschaftliche Machtverhältnisse zwischen den Geschlechtern verstärkt, können sozial gerechte Lösungen gegen die ökologische Zerstörung entwickelt werden.
Unter dem Motto "For Feminist Mobilisation" wollte der Global Feminist Pitch 2022 die Aufmerksamkeit auf feministische Bewegungen lenken, die im öffentlichen Diskurs nicht den verdienten Platz erhalten. Zwölf Feminist*innen aus Brasilien, Syrien, Jamaika, Weißrussland, Venezuela, Kenia, Rumänien, den Philippinen, Nigeria, Nepal und Ungarn hatten die Möglichkeit, in einem Format ihrer Wahl über die feministische Mobilisierung in deren jeweiligen Region zu schreiben. Das Ergebnis ist "Stories of Feminist Mobilisation".
Bahman Nirumand, einer der besten Kenner der Kultur, Geschichte und Politik des Irans, analysiert die aktuelle Protestbewegung im historischen Kontext. Denn der Kampf um Frauenemanzipation, persönliche Freiheitsrechte und selbstbestimmtes Leben begleitet den Gottesstaat seit der Islamischen Revolution im Jahre 1979.
Dieses Briefing befasst sich mit dem Thema von Wissen als Macht. Vier Aspekte von Wissen als Macht sollten unserer Meinung nach angesprochen werden, um mehr feministische globale Zusammenarbeit zu erreichen.
Die gegenwärtige Praxis der Content-Moderation, ob algorithmisch oder manuell gesteuert, ist diskriminierend: Die Meinungen, Erfahrungen und das Wissen Schwarzer Frauen werden unterdrückt und ihre Online-Kommunikation beeinträchtigt.
Dieses Kurzdossier enthält Empfehlungen für Menschen, die im Sektor der internationalen Entwicklungspolitik tätig sind. Wir zeigen erste Schritte auf, wie der Status quo des Sektors verändert werden kann, hin zu einer feministischen globalen Zusammenarbeit.
Feministische Außenpolitik verlangt mehr als Repräsentanz, Rechte, Ressourcen und den Zusatz „Diversität“. Feministische Frauenrechtsorganisationen betonen dies wiederholt.