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Für menschliche Sicherheit in der Nahostpolitik: Handlungsoptionen für die Politik

ThinkPeace #2

Warum ThinkPeace? Feministische Perspektiven in den Diskurs einbringen

Die neue Bundesregierung steht vor Herausforderungen, die für Deutschland, Europa und den internationalen Frieden und die Sicherheit existenziell sind. Umfassende und nachhaltige Lösungen sind gefragt in einer Zeit, in der die globale Ordnung, die auf dem Völkerrecht basiert, in ihren Grundfesten erschüttert ist. Während die Zukunft der feministischen Außenpolitik als staatlicher Rahmen in Deutschland fraglich bleibt, zielt diese Reihe darauf ab, die Diskussion über kritische sicherheitspolitische Herausforderungen um feministische Perspektiven zu erweitern und zu einem Prozess der Diskursgestaltung und Prioritätensetzung im Rahmen eines Human Security-Ansatzes beizutragen.

Das Vorhaben ist eine Kooperation der Globalen Einheit für Feminismus und Geschlechterdemokratie der Heinrich-Böll-Stiftung, der Globalen Einheit für menschliche Sicherheit und dem Referat Außen- und Sicherheitspolitik, die gemeinsam mit Barbara Mittelhammer entwickelt wurde.

Produktdetails
Veröffentlichungsdatum
Juni 2025
Herausgegeben von
Heinrich-Böll-Stiftung
Seitenzahl
5
Sprache der Publikation
Deutsch
Inhaltsverzeichnis
  • Der Kontext
  • Analyse
  • Menschliche Sicherheit
  • Völkerrechtlicher Kontext
  • Auswirkungen auf Akteur:innen, die sich für politische Perspektiven und Frieden einsetzen

 

Empfehlungen für politische Handlungsakteure

  1. Menschliche Sicherheit herstellen durch humanitäre Zugänge und sofortigen Waffenstillstand
  2. Handlungsdruck aufbauen
  3. Menschenrechtliche Verantwortlichkeit und völkerrechtliche Prinzipien klar prüfen und herausarbeiten
  4. Lokale palästinensische und israelische Friedensinitiativen stärken, besonders mit Blick auf Resolution 1325
  5. Zukunftsperspektiven durch politische Anerkennung schaffen

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