Geflüchtete leiden oft unter psychischen Traumata. Besonders bei lesbischen Frauen, die Verfolgung, sexualisierte Gewalt und staatliche Diskriminierung erfahren haben, ist mit entsprechenden Traumata zu rechnen. Ein Forschungsprojekt zeigt: Ihre Homosexualität wird oft angezweifelt, ihre Traumata bleiben unerkannt. Der Policy Brief gibt Empfehlungen.
Im Jahr 2023 registrierte die Organisation Global Witness die Ermordung von 196 Umweltschützer*innen und stellte klar, dass diese erschütternde Zahl noch „höher“ sein könnte. Dieser Bericht untersucht die geschlechtsspezifische Online-Gewalt, der Umweltschützerinnen in Kolumbien, Ecuador und Peru ausgesetzt sind.
In vielen europäischen Ländern ist Eizellabgabe erlaubt, was zu einem Reproduktionstourismus deutscher Staatsangehöriger führt und Risiken wie Ausbeutung birgt. Dies erhöht den Druck zur Legalisierung in Deutschland. Die Ampel-Koalition prüft dies und berief 2023 eine Kommission ein, deren Bericht hier analysiert wird.
Überlebende von konfliktbezogener sexueller Gewalt können sich auf verschiedene Rechtsrahmen berufen. Diese zu kennen, ist Überlebende und Anwält*innen von entscheidender Bedeutung. Dieses Fact Sheet stellt einige vor.
Konfliktbezogene sexuelle Gewalt wird häufig und bewusst als Kriegswaffe eingesetzt und hat verheerende Auswirkungen. Überlebende dieser Gewalt sollten im Mittelpunkt von Präventionsbemühungen und -maßnahmen stehen.
Geschlechtsspezifische Online-Gewalt, die sich speziell gegen Frauen* in der Politik richtet, bedroht direkt die Demokratie, da sie sich verschlechtert und abnutzt, bis sie ungerechter und weniger partizipativ wird.
Erst, wenn aufgedeckt wird, inwiefern die Strukturen sozialer Diskriminierung und Geschlechterungleichheit zum Plastikproblem beitragen können und inwiefern auch umgekehrt, die Plastikkrise gesellschaftliche Machtverhältnisse zwischen den Geschlechtern verstärkt, können sozial gerechte Lösungen gegen die ökologische Zerstörung entwickelt werden.
Frauen sind in der Politik weiterhin unterrepräsentiert. Dieses aktuelle Ranking deutscher Großstädte zeigt den Stand der Repräsentation von Frauen in der Kommunalpolitik.
Wie können Frauen und Mädchen in ihren Herkunftsländern, aber auch in Deutschland geschützt werden? Wie können sie ökonomische Selbstständigkeit und Teilhabe auf allen Ebenen erreichen? Unser E-Paper beschreibt die Förderung und Stärkung von Frauen als Querschnittsaufgabe der Innen- und Außenpolitik und macht die Anliegen geflüchteter Frauen sichtbar.
Die Oktober-Ausgabe widmet sich ausführlich den außenpolitischen Spannungen zwischen USA und Iran im Kontext des Atomabkommens, außerdem diskutiert sie unter anderem das Stadionverbot für Frauen und seine Reaktion sowie den jüngsten Bericht der Sonderbeauftragten der UN für Menschenrechte in Iran.
Die Stadt Erlangen gewinnt das Genderranking deutscher Großstädte 2017 vor den klassischen Spitzenreiterinnen Trier und Frankfurt am Main. Das vierte Genderranking deutscher Großstädte innerhalb von knapp zehn Jahren zeigt ein zwiespältiges Bild.
Jasmin Siri und Marcel Lewandowsky werfen einen Blick auf die Rolle von Frauen in der AfD und fragen nach der Unterstützung der AfD durch Frauen. Wie sind Frauen in der Partei repräsentiert? Welche weiblichen Netzwerke bestehen? Und wie reflektiert die Partei das Geschlecht ihrer Mitgliedschaft?