Nach einem dynamischen Wahlkampf-Endspurt ist die CDU als stärkste Kraft in Sachsen aus der Landtagswahl hervorgegangen. Der AfD ist es nicht gelungen, stärkste Kraft zu werden. Wie es dazu kam, wie das Ergebnis zu bewerten ist und wie es nun weitergehen kann, wird in der Wahlanalyse diskutiert.
Als stärkste Kraft in Brandenburg ist die SPD vor der AfD aus der Landtagswahl hervorgegangen. Warum haben Parteien gewonnen oder verloren? Wer wählt wen warum? Im vorliegenden böll.brief wird das Ergebnis analysiert und Aspekte des Wahlverhaltens untersucht.
Nach 73 Jahren ist die SPD nur noch auf Platz zwei, knapp hinter der CDU. Obwohl das amtliche Ergebnis erst in den nächsten Tagen bekannt gegeben werden kann, sind erste Trends und empirisch fundierte Befunde zu diskutieren, u.a. auch die Frage nach der künftigen Regierungskoalition in Bremen. Hier kommt den Grünen eine Schlüsselrolle zu.
Bei der Europawahl in Deutschland gelingt es den Grünen erstmalig bei einer bundesweiten Wahl, auf Platz zwei zu gelangen. SPD und CDU verzeichnen herbe Verluste. Dazu kommen deutliche Unterschiede im Generationenvergleich: Die jungen Wähler/innen wählen überhäufig Grüne, die Generation 60+ verbleibt als Wählerbasis von Union und SPD.
Politik ist vielfach ein Männergeschäft. Warum das so ist, wird in diesem böll.brief anhand der Kandidatenaufstellungen aller sieben Bundestagsparteien analysiert. Zudem werden konkrete Ansatzmöglichkeiten zur Schließung des gender gap empfohlen.
Macht es einen Unterschied, wer im Land regiert? Diese Frage untersucht Arne Jungjohann am Beispiel des Politikfelds "ökologische Modernisierung" für die deutschen Bundesländer.
Wie verbreitet sind rechtsextreme und autoritäre Einstellungen? Die aktuelle Leipziger Autoritarismus-Studie 2018 des Forschungsteams um Elmar Brähler und Oliver Decker von der Universiät Leipzig beschreibt die politische Situation in Deutschland und analysiert ihre Ursachen.
Die Landtagswahl in Hessen bringt Bewegung ins hessische Parteiensystem und denkbar knappe Mehrheiten im Parlament. Dabei zeigen sich in der Wahl bundes- und landespolitische Einflussfaktoren.
Wie lässt sich die repräsentative Demokratie in Deutschland wieder stärken? Der vorliegende böll.brief befasst sich mit dem Kern unseres demokratischen Gemeinwesens: den Räumen im politischen Prozess, die grundsätzlich vor Egoismen und der Durchsetzung von Einzelinteressen schützen und die Wahrung von Minderheitsinteressen ermöglichen.
Die Schnellanalyse zur Landtagswahl Bayern basiert, soweit nicht anders angegeben, auf Vorwahl- und Wahltagsbefragungen von infratest dimap/ARD und Forschungsgruppe Wahlen sowie auf Daten des Landeswahlleiters. Der Trend einer steigenden Wahlbeteiligung war auch bei der Landtagswahl in Bayern am 14. Oktober 2018 deutlich. Mit 72,4 Prozent ist die Wahlbeteiligung dabei überdurchschnittlich, wobei CSU, AfD, Grüne sowie Freie Wähler von dieser Mobilisierung profitieren.
Diese Handreichung zeigt Strategien im Umgang mit rechtspopulistischen Parteien am Beispiel der AfD auf. Sie gibt praktische Tipps, weitere Lesehinweise und vermittelt Kontakte zu Expert/innen, Trainer/innen und Beratungsstellen.
Die vorgezogene Landtagswahl in Niedersachsen brachte Verschiebungen zwischen den Parteien: Die SPD wurde nach fast 20 Jahren wieder stärkste Kraft, CDU und Grüne verlieren. Die Koalitionsaussichten sind offen. Unsere Wahlanalyse zeigt, wer wen warum gewählt hat.
Die Bundestagswahl hat die politische Landschaft in Deutschland verändert: Die kleinen Parteien haben gewonnen, die Regierungsparteien massiv verloren, neue Koalitionen werden diskutiert. Unsere Wahlanalyse.
Nach der Landtagswahl 2017 in Nordrhein-Westfalen 2017 – wer hat wen warum gewählt? Eine empirisch fundierte Auswertung der Wahl, die u.a. die Wahlergebnisse, wahlentscheidende Bestimmungsfaktoren, die Wählerwanderung sowie das Wahlverhalten in verschiedenen Bevölkerungsgruppen analysiert.
Nach der Landtagswahl 2017 in Schleswig-Holstein – wer hat wen warum gewählt? Eine empirisch fundierte Auswertung der Wahl, die u.a. die Wahlergebnisse, wahlentscheidende Bestimmungsfaktoren, die Wählerwanderung sowie das Wahlverhalten in verschiedenen Bevölkerungsgruppen analysiert.
Gegen "Altparteien", "Genderismus" und "Systemmedien" – die AfD stellt sich dar, als wäre sie die einzige Alternative. Doch was für eine Alternative wäre das? Dieses kompakte Broschüre gleicht die Selbstdarstellung der AfD mit ihren Positionen und ihrem Programm ab.
In Auftreten und Sprache inszenieren sich die AfD gerne als Vertreter des „kleinen Mannes“. Doch vertritt die AfD in Punkto Sozialpolitik wirklich die Interessen der Normal- und Geringverdiener/innen in Deutschland? Skepsis ist angebracht.
Die „Mitte"-Studie 2016 zeigt: Klassisch rechtsextreme Einstellungen haben sich in Deutschland kaum verändert. Gleichzeitig wächst die Abwertung von Asylbewerber/innen, Muslimen und Sinti und Roma. Wie ist diese Entwicklung zu erklären?
Mit der AfD gibt es in Deutschland erstmals eine relativ erfolgreiche rechtspopulistische Partei. Was bedeutet diese Entwicklung für die parlamentarische Demokratie und die politische Kultur im Superwahljahr 2016?
Rassismus ist in Deutschland weit verbreitet. Mit der Fachkommission zu „Ideologien der Ungleichwertigkeit und Neonazismus in Deutschland“ entwickeln wir Ideen für eine menschenrechtsorientierte Kultur. Die Beiträge in diesem Band konzentrieren sich auf Jugendarbeit, Bildungspolitik und die Rolle des Staats.