8. März im Iran: Frauenbewegung, grüner Protest und Kampf gegen Repression Der Internationale Frauentag am 8. März wird seit vielen Jahren auch im Iran gefeiert. In diesem Jahr riefen die Frauen dort zu einem Tag des Protestes gegen die ungleiche Stellung der Geschlechter auf. In Berlin veranstaltete die Heinrich-Böll-Stiftung eine Podiumsdiskussion zu Menschen- und Frauenrechten im Iran sowie zur Unterdrückung der Demokratiebewegung. Von Stefan Schaaf
Aus der Armut auf den Weltmarkt: Wie die Sheanuss Frauen in Afrika hilft Manche Kosmetikunternehmen kaufen die Sheabutter für ihre Kosmetika direkt von den Erzeugerinnenverbänden in Burkina Faso und Ghana. Dabei unterstützen sie regionale Frauengruppen und ermöglichen ihnen, auf dem internationalen Fair-Trade-Markt wettbewerbsfähig zu sein. Von Dianne Forte, Royce Gloria Androa und Marie-Ange Binagwaho
Women's Voices - Women's Choices: 100 Jahre Internationaler Frauentag ….ein Grund zum Feiern und Innehalten. Welche Erfolge gibt es im Kampf für mehr Gleichberechtigung, welche Hoffnungen und Wünsche haben Frauen heute? Vor welchen Herausforderungen und Hindernissen stehen Frauen heute in ihrem Streben nach Rechten und Selbstbestimmung? Unsere 28 Auslandsbüros haben in Interviews, Analysen, Filmen und Videoclips eine breite Palette der gesellschaftlichen Realität von Frauen zusammengetragen. Von Barbara Unmüßig und Henning von Bargen
100 Jahre Internationaler Frauentag - Eine frauenpolitische Tour d' horizon Manche Länder haben schon letztes Jahr den 100. Internationalen Frauentag gefeiert. So haben in Brasilien und in Palästina Frauenorganisationen den 100. Internationalen Frauentag 2010 hochleben lassen. Frauen in der überwiegenden Zahl der Länder feiern ihn jedoch 2011. Die Erklärung ist einfach. Von Barbara Unmüßig
Maissa Bey: "Wir erwarten von Europa nichts mehr" Die algerische Schriftstellerin Maissa Bey über die Jugendbewegung in Algerien, die Vergangenheitsbewältigung im Land, die Rolle Europas im Umgang mit den arabischen Regimen und den Frauentag am 8. März. Von Martina Sabra
Was Gefechts- und Geschlechtskampf gemeinsam haben Interview Gefechts- und Geschlechtskampf haben vieles gemeinsam. Ein Gespräch mit Sozialforscher Professor Rolf Pohl über männliche Bomben, weibliche Waffen und die Sinnlosigkeit von Gender-Trainings bei der Bundeswehr. Von Ute Scheub
Demobilisierung im Kongo Die UN-Programme zur Entwaffnung-, Demobilisierung und Reintegration sollen ehemaligen Soldatinnen und Soldaten helfen ins zivile Leben zurückzufinden. Ein wichtiger Schritt. Frauen aber profitieren noch viel zu wenig – sie werden als Täterinnen nicht wahrgenommen.
Neue Väter In Südafrika haben sich Männer zu einer bemerkenswerten Initiative zusammengetan: Sie definieren Männlichkeit nicht mehr über die Erniedrigung von Frauen und Mädchen, sondern ermutigen ihre Geschlechtsgenossen, verantwortungsvolle Partner und Väter zu sein. Von Rita Schäfer
Tiefere Töchter Der irakische Staat weiß, dass er die Frauen braucht, um Frieden zu schaffen. Aber er dankt es ihnen schlecht. Sie werden miserabel bezahlt, bekommen keine Waffen und sind der Willkür ihrer männlichen Vorgesetzten ausgeliefert. Von Layla Al-Zubaidi
Mr. Cowboy und Ms. Gangsterbraut Warum wollen viele Männer nicht ohne Waffen leben? Was bewegt Frauen, es ihnen gleich zu tun? Eine Analyse am Beispiel der USA, in denen weltweit die meisten zivilen Kleinwaffenbesitzer leben. Von Marie-Christine Heinze