„Religion Revisited“ – Frauenrechte und die politische Instrumentalisierung von Religion Religionen beeinflussen Staat und Öffentlichkeit: Eine vollständige Trennung zwischen Religion einerseits und Staat, Politik und Zivilgesellschaft andererseits besteht nur in wenigen Ländern. Doch für die Gleichstellungsrechte von Frauen steht viel auf dem Spiel, wenn sich Politik und Religion verbinden.
Gleichberechtigung und Religionsfreiheit – die Menschenrechte verlangen nach beidem Wenn es um Menschenrechte geht, dürfen universelle Frauenrechtsstandards nicht im Namen kultureller und religiöser Normen leichtfertig aufgegeben werden. Und wenn es um Religionsfreiheit geht, müssen wir stets reflektieren, wo Religion aufhört oder instrumentalisiert wird, um Diskriminierung und Gewalt gegen Frauen zu legitimieren. Von Barbara Unmüßig
„Das Kamel schreitet langsam voran, dafür aber Tag und Nacht“ 5. Mai 2009 - Die Frauenbewegung im Iran und die Präsidentschaftswahlen am 12. Juni 2009. Eine Kurzstudie Von Elisabeth Kiderlen
Pakistan: Literaturwettbewerb "Frauen in Pakistan" war das Thema eines von der Heinrich-Böll-Stiftung in Lahore und dem Goethe-Institut landesweit ausgeschriebenen Wettbewerbs, der im November 2007 stattfand. Der Wettbewerb wurde mit Hilfe von Fotos dokumentiert.
Testfall für die Demokratie im Irak Krieg, Sanktionen und die Politisierung von Ethnie und Religion haben zu erheblichen Rückschlägen für die Position der Frauen im Irak geführt. Mit der neuen irakischen Verfassung drohen weitere empfindliche Rückschritte durch die Einführung eines in der Sharia begründeten Familien- bzw. Personenstandsrechts. Von Layla Al-Zubaidi
Warum sind Frauen in der Politik unterrepräsentiert? Die Quote bringt's. Das ist ein Ergebnis der von der Heinrich-Böll-Stiftung beauftragten Studie zu Frauen in der Politik. Die Grünen stellen mit 40 Prozent die meisten Politikerinnen in Kommunalparlamenten, die CDU als Volkspartei dagegen 21,1 Prozent. - Sieben Fragen an Karoline Linnert
Warum sind Frauen in der Kommunalpolitik unterrepräsentiert? Sechs Fragen dazu an Dietlind Tiemann (CDU), Oberbürgermeisterin in Brandenburg an der Havel
Gender Mainstreaming passé – es lebe die Geschlechterpolitik! Beinahe alles, was im Kontext von Gender Mainstreaming aufgebaut wurde, wird derzeit abgebaut. Gender Mainstreaming scheint out zu sein. Wir brauchen überall Verbündete in allen Parlamenten, die die Roll-Back-Versuche vieler konservativer Regierungen abwehren. Von Barbara Unmüßig
Unterrepräsentanz von Frauen in der Kommunalpolitik Die ersten Ergebnisse des Forschungsprojekts zur kommunalpolitischen Unterrepräsentanz von Frauen in der Bundesrepublik werden die Diskussion um die angemessene Vertretung von Frauen in Parlamenten und politischen Führungspositionen neu entfachen.
Geschlechterdemokratie - Beispiele aus der Projektarbeit Im Rahmen des Programms Geschlechterdemokratie bildet seit Jahren das Thema „Gewalt gegen Frauen“ einen Schwerpunkt. Gewalt gegen Frauen stellt die brutalste Manifestation der historisch gewachsenen Ungleichheit zwischen den Geschlechtern dar.