Konflikthafte Partnerschaften: Governance und urbane Herausforderungen Städte verändern und entwickeln sich ständig und wirken dabei nicht als zusammenhängende Einheit. Sie sind "koproduziert." Das Konzept der Koproduktion kann uns dabei helfen, eine nachhaltige Stadtpolitik zu entwickeln, die auf dem Prinzip des konstruktiven Konflikts basiert. Von Philipp Misselwitz
„Wir sollten jeden Tag auf die Straße gehen!“ Die Handlungsspielräume der Zivilgesellschaft werden kleiner, Nichtregierungsorganisationen und Aktivist/innen auf der ganzen Welt geraten zunehmend unter Druck. Woran liegt das? Und vor allem: Was können wir tun? Darüber diskutierte ein international besetztes Podium in der Heinrich-Böll-Stiftung. Von Johanna Roth
Ein Jahr „guter Wandel“. Wie viel mehr Recht und Gerechtigkeit? Was passiert mit Polen ein Jahr nach den Wahlen? Wer den Erfolg der PiS verstehen will, muss zur Kenntnis nehmen, dass die Partei einen gesellschaftlichen Nerv trifft. Gleichzeitig treten neue gesellschaftliche Konflikte auf. Von Irene Hahn-Fuhr und Gert Röhrborn
Familienpolitik in Ost- und Westdeutschland und ihre langfristigen Auswirkungen Frauen- und Familienpolitik wurden in der DDR sehr früh eng miteinander verknüpft. Mehr als ein Vierteljahrhundert nach dem Mauerfall lässt sich diese unterschiedliche Schwerpunktsetzung noch immer im regionalen Vergleich ablesen. Von Anke Domscheit-Berg
Donald Trump und das Ende der Politik, wie wir sie kannten Die US-Wahl 2016 ist gelaufen. Das politische Erbe Trumps wird bleiben. Es ist ein Desaster. Und alle Seiten tragen dafür Verantwortung. Von Dr. Sergey Lagodinsky
Krieg im Donbass: Ein Realitätscheck Die europäische Politik scheut sich, den Druck auf die russische Führung zu erhöhen und nimmt stattdessen die Ukraine in den Schwitzkasten. Wie sieht eine realistische Antwort aus? Eröffnungsrede zu den Deutsch-Russischen Herbstgesprächen 2016. Von Ralf Fücks
Radikaler Realismus in der Klimapolitik Im Dezember 2015 haben sich in Paris 196 Regierungen darauf verständigt, die globale Erwärmung auf 1,5 °C zu begrenzen. Manche Lösungsansätze schaden dabei mehr als dass sie nutzen. Von Lili Fuhr
Der militärisch-nukleare Komplex - Stand und Perspektiven der Atomindustrie Ökonomisch gesehen macht Atomkraft keinen Sinn. Sie ist auch keine sichere Energieform für eine CO2-neutrale Gesellschaft, ganz im Gegenteil. Antworten auf viele offene Fragen dazu gab es bei der Vorstellung des World Nuclear Industry Status Report. Von Dr. Stefanie Groll
Demokratie unter Druck Bei der Sommerakademie vom 9. bis 10. September 2016 diskutieren Mitglieder, Freundinnen und Freunde der Grünen Akademie Strategien gegen den Rechtspopulismus. Von Stephan Stoll und Dr. Anne Ulrich
Entwicklung und Zerstörung an Kenias Küste Lamu, ein Inselarchipel an der Küste Kenias, wurde lange vernachlässigt. Jetzt entsteht dort ein Hafen und das erste Kohlekraftwerk Ostafrikas. Die Entwicklung zerstört die Lebensgrundlage der lokalen Bevölkerung. Einige haben begonnen, sich dagegen zu wehren. Von Kirsten Krampe