After-Work-Treffen – Einblicke in die Stiftungsarbeit im Ausland Hier vermitteln Büroleiter/innen Einblicke in die Auslandsarbeit der Heinrich-Böll-Stiftung; Freundinnen und Freunde berichten aus ihren Arbeitsgebieten.
Die Freilassung von Jestina Mukoko Die Freilassung von Jestina Mukoko und 12 weiteren Personen auf Kaution ist zwar ein Anlass zur Freude, kann jedoch nicht als Zeichen für eine tatsächliche Machtverschiebung in Harare gewertet werden. Von Keren Ben-Zeev
Provinzwahlen 2009 im Irak Die Irakerinnen und Iraker haben bei den Provinzwahlen 2009 jene Parteien abgestraft, die vor allem auf die „Verteidigung“ ihrer ethno-konfessionellen Gemeinschaft setzen. Die Wahlen konnten mit nur minimaler Unterstützung der USA abgehalten werden. Das zeigt: Der Irak ist mittlerweile in der Lage Wahlen selbst zu organisieren. Von Doreen Khoury
Die Ukraine und die NATO Für die Ukraine bedeuten die Mitgliedschaften in EU und NATO mehr als nur einen Schritt in Richtung weiterer demokratischer Reformen, eines gemeinsamen Marktes und kollektiver Sicherheit - sie sind eine Entscheidung für bestimmte Werte und eine bestimmte Identität. Von Oleh Rybachuk
Die einsame Weltmacht Russland Die gegenwärtige russische Führung betrachtet ihr Land als unabhängiges Machtzentrum inmitten einer multipolaren Welt. Die Integration in den Westen, die Boris Jelzin während der 1990er Jahre vorangetrieben hatte, hat Moskau endgültig aufgegeben. Von Dmitri Trenin
Erweiterung des Horizonts der NATO: Klimawandel und Energieabhängigkeit als Bedrohungen der Sicherheit Auch in den kommenden Jahren wird das NATO-Bündnis auf internationale Krisen reagieren. Zwei bedeutende und miteinander verbundene Bedrohungen sollte sie in ihre Überlegungen einbeziehen: die globale Klimaänderung und die Energiesicherheit. Von Sherri Goodman und David Catarious
Eine NATO für das 21. Jahrhundert Die NATO allein, kann nicht die ganze Bandbreite der anstehenden Aufgaben bewältigen. Sie muss eine unterstützende Funktion im Rahmen einer sehr viel breiter angelegten Strategie transatlantischer Widerstandsfähigkeit haben, die über die Sicherheit des eigenen Territoriums hinausgeht. Von Daniel Hamilton
Will Medwedjew nicht mehr Putin sein? Der russische Präsident, Dmitrij Medwejew, hat den „Rat zur Mitwirkung an der Entwicklung der Institute von Zivilgesellschaft und Menscherechten“ neu berufen. Die Einrichtung, besser bekannt als Pamfilova-Rat, ist nun mit mehr Oppositionellen besetzt als unter Wladimir Putin. Deutet sich hier eine Liberalisierung der russischen Politik an? Von Jens Siegert
Sudanesische und italienische Einflüsse auf die Parlamentswahlen in Israel Noch nie traten in Israel so viele Parteien zur Wahl an.Tzipi Livni und ihrer Kadima-Partei gelang es, die meisten Stimmen zu bekommen. In der Auseinandersetzung, wer von Präsident Peres den Auftrag zur Regierungsbildung bekommt, buhlen nun sowohl Livni wie Netanyahu um die Zustimmung von Lieberman. Das Ergebnis steht noch nicht endgültig fest. Von Jörn Böhme
Weltsozialforum und progressive Regierungen: Strategische Allianz oder Autonomie? Die mehr als 100.000 Menschen, die in der Amazonasmetropole Belem zusammenkamen, vereinigten zu viele politische und kulturelle Strömungen, als dass sie sich auf einen gemeinsamen Nenner bringen ließen. Die Diversität sozialer Bewegungen im Spannungsfeld zu den progressiven Regierungen Lateinamerikas beschreibt Von Dr. Thomas Fatheuer