Historischer Regierungswechsel in El Salvador Nach dem Wahlsieg in El Salvador sind die Herausforderungen für den neuen Präsidenten Mauricio Funes und seine Partei FMLN riesig: Armut und Arbeitslosigkeit, Kriminalität und Gewalt. Eines hat die Wahl jedoch schon jetzt geschafft: El Salvador ist es gelungen, seine Demokratie zu konsolidieren. Von Ingrid Spiller
Afrikas Stimme gegen den Klimawandel Afrikas Stimme gegen den Klimawandel ist ein Aufruf von Afrikanerinnen und Afrikanern an politisch Verantwortliche weltweit, sich der Bedrohung anzunehmen, die der Klimawandel für Afrika bedeutet. Der Film "Hotspot Afrika" zeigt wie stark das Land vom Klimawandel betroffen ist.
Lesereihe mit Stipendiaten und Stipendiatinnen Bei den Gesprächen und Lesungen stellen Autor/inn/en, bevorzugt Stipendiatinnen und Stipendiaten des Heinrich-Böll-Hauses in Langenbroich ihre Werke vor oder diskutieren sie im Zusammenhang mit den politischen Rahmenbedingen, in den sie entstanden sind und die sie thematisieren.
After-Work-Treffen – Einblicke in die Stiftungsarbeit im Ausland Hier vermitteln Büroleiter/innen Einblicke in die Auslandsarbeit der Heinrich-Böll-Stiftung; Freundinnen und Freunde berichten aus ihren Arbeitsgebieten.
Die Freilassung von Jestina Mukoko Die Freilassung von Jestina Mukoko und 12 weiteren Personen auf Kaution ist zwar ein Anlass zur Freude, kann jedoch nicht als Zeichen für eine tatsächliche Machtverschiebung in Harare gewertet werden. Von Keren Ben-Zeev
Provinzwahlen 2009 im Irak Die Irakerinnen und Iraker haben bei den Provinzwahlen 2009 jene Parteien abgestraft, die vor allem auf die „Verteidigung“ ihrer ethno-konfessionellen Gemeinschaft setzen. Die Wahlen konnten mit nur minimaler Unterstützung der USA abgehalten werden. Das zeigt: Der Irak ist mittlerweile in der Lage Wahlen selbst zu organisieren. Von Doreen Khoury
Die Ukraine und die NATO Für die Ukraine bedeuten die Mitgliedschaften in EU und NATO mehr als nur einen Schritt in Richtung weiterer demokratischer Reformen, eines gemeinsamen Marktes und kollektiver Sicherheit - sie sind eine Entscheidung für bestimmte Werte und eine bestimmte Identität. Von Oleh Rybachuk
Die einsame Weltmacht Russland Die gegenwärtige russische Führung betrachtet ihr Land als unabhängiges Machtzentrum inmitten einer multipolaren Welt. Die Integration in den Westen, die Boris Jelzin während der 1990er Jahre vorangetrieben hatte, hat Moskau endgültig aufgegeben. Von Dmitri Trenin
Erweiterung des Horizonts der NATO: Klimawandel und Energieabhängigkeit als Bedrohungen der Sicherheit Auch in den kommenden Jahren wird das NATO-Bündnis auf internationale Krisen reagieren. Zwei bedeutende und miteinander verbundene Bedrohungen sollte sie in ihre Überlegungen einbeziehen: die globale Klimaänderung und die Energiesicherheit. Von Sherri Goodman und David Catarious
Eine NATO für das 21. Jahrhundert Die NATO allein, kann nicht die ganze Bandbreite der anstehenden Aufgaben bewältigen. Sie muss eine unterstützende Funktion im Rahmen einer sehr viel breiter angelegten Strategie transatlantischer Widerstandsfähigkeit haben, die über die Sicherheit des eigenen Territoriums hinausgeht. Von Daniel Hamilton